Die Verschwörung der Götter

Begonnen von Tamur, 15. August 2016, 09:27:05

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Köchin

Köchin hörte aufmerksam zu - sie konnte die meisten noch nicht so gut einschätzen. Sie ging im Kopf ihre Liste durch, dann ergriff sie das Wort: Eine Stunde reicht völlig aus um alles nötige hier her zu bringen. Dann können wir unverzüglich aufbrechen. Tamur ihr kommt mit mir? Dann lasst uns sofort aufbrechen. Die Zeit drängt. Sie zog die Kapuze ihres Umhangs tief ins Gesicht, sie wollte auf dem Weg nicht erkannt werden - nicht um diese Zeit und in Begleitung eines Magiers des Lichts. Das würde nur unnötige Aufmerksamkeit erregen. Sie wusste schon genau was sie zu Hause alles packen wollte und eilte nun voraus da sie sich sicher war dass Tamur den schnellsten Weg zu Ihrem Heim nicht kennen würde. Sie drehte sich nur im gehen kurz um, um sich zu vergewissern dass Tamur ihr folgte. Gut dass gerade er ihr Hilfe angeboten hatte, ein guter Zeitpunkt ihn etwas näher kennen zu lernen und herauszufinden ob sie ihm trauen wollte. So eilte Sie unerkannt durch die Gassen von Elteran.

Ariana

Eine Stunde würde nocht reichen um vielleicht eine Legende, eine Geschichte oder gar Fakten zu finden, falls es welche gab, also belies sie es dabei und ging zu den anderen, lehnte sich gegen einen Baum und wartete.
Sie dachte über ihre Begleiter nach.
Lukondar war ein aufgeblasener Sack der seine Barrieren hoch gelobt hatte und die anderen, jetzt wo sie darüber nachdachte fiel ihr ein das sie nichts über die Fähigkeiten der anderen wusste. Sie selbst war eine Feuermagierin die Feuer nicht einsetzte , sie versuchte Kämpfe durch ihre Geschicklichkeit und athletischen Fähigkeiten zu gewinnen.

Penthesilea

Endlich war die Entscheidung gefallen. Eine knappe Stunde noch Warten, das würde selbst Penthesilea aushalten, auch wenn es sie drängte, endlich losgehen und den geheimnisvoll leuchtenden Mondblumen folgen zu können. Um sich zu beschäftigen, richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf die Gefährten, die beim Treffpunkt geblieben waren. Einer von ihnen schien sich im Augenblick ganz und gar nicht wohl zu fühlen. Sie  konzentrierte sich stärker und glaubte nun auch den Grund für dieses Unwohlsein zu erkennen. Gesteigerte Unruhe und ein intensives Gefühl der Bedrohung... Von wem mochte es ausgehen?  Und welchen Grund mochte es dafür geben? Nur zu gerne hätte sie Galarian, den sie inzwischen als Quelle der heftigen Gefühle ausgemacht hatte, danach gefragt, doch sie zögerte. Gewiss würde er es als Einbildung ihrerseits abtun. So beschloss sie, zu schweigen, doch sie würde versuchen, ihn ein wenig im Auge zu behalten.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Lukondar

"Eine Stunde wird mir genügen." Er ging mit verschiedenen Gefühlen von der Gruppe und machte sich auf den weg um Sachen die er brauchte aus seinem Quatier zu holen. Allerdings, drehter er sich nachdem er wenige Schritte gegangen war um und nahm den Grauen Mantel, der auf dem Boden lag, auf. Auf dem Weg überlegte er sich, das es schlauer gewesen wäre, die anderen Mitglieder dieser Unternehmung nach deren Fähigkeiten zu fragen, aber das würde er tun sobald er zurück war. In seinem Quatier angekommen, packte er alles in einen Tasche was er für nützlich erachtete, mehrere Bücher, einige spruchrollen, ein kleines geschicklichkeits Spiel für die Langeweile und noch einige Sachen mehr. er packte auch seinen Mantel in die Tasche allerdings nach ganz oben um ihn griffbereit zu haben. Er ging an seinen Schrank und zog einen neuen seiner schwarzen Mäntel an. Sie sagte, dass sie sie nur bräuchte um uns nach dem Eingang zu leiten, solange trage ich meine eigenen, dachte er mit ein wenig wut über die zerstörung seinen Mantels. Als er sich wieder auf den Weg machte und an den Treffpunkt kam, merkte er dass erst die hälfte der Zeit vergangen war. So, dachte er, Gut das ich das Übungsspiel eingepackt habe. Er kramte es aus seiner Tasche und setzte sich wieder in den Schatten des Baumes wo er vorher schon saß und konzentrierte sich auf das brett vor ihm. Es war ein Holzbrett, das jedoch eine flüssigkeit zu enthalten schien. nachdem er sich kurze zeit Konzentrierte, konnte man sehen, wie die Flüßigkeit sich langsam weiß färbte und ein nur ein kleiner kreis schwarz blieb. Nun, dachte er, ich kann es immernoch zeit für schwierigere versuche.
Ironie und Sarkamus sind die besten Schutzschilde der Menschheit

Tamur

Er wandte sich wieder an Köchin und bestätigte nur kurz mit einem Nicken. Er ging schnell, denn die Zeit rennte und er wusste nicht wo sie wohnte. Deshalb folgte er ihr Schritt für Schritt, ließ aber nie viel Splatz zwischen sie kommen.

Köchin

#65
Köchin eilte mit Ihrem nun großen Bündel durch die Gassen von Elteran der Mond war seit Sie aufgebrochen war weiter gewandert und die Stunde seit Aufbruch war fast vergangen. Das Nordtor war nicht mehr weit und somit auch ihre Gefährten. Tamur folgte Ihr mit dem Kessel auf dem Fuße. Die Unterhaltung die Sie mit Ihm auf dem Weg hatte machte sie nachdenklich. Da, das Tor und dahinter erkannte sie die 5 Gestalten  4 in grauen Umhängen und eine - in Schwarz? Lukondar schien sich der Göttin zu wiedersetzen - aber er war da - und schien gewillt mit der Gruppe zu reisen. Als sie ankam richtete sie unverzüglich das Wort an die Gruppe :Ich habe was ich für nötig erachtet - gerne können wir unverzüglich aufbrechen.

Tamur

Er gab sich Mühe beim Laufen keinen Lärm mit dem Kessel zu machen. Köchin hatte wirklich noch einiges eingepackt, was nützlich sein könnte. Aber das blieb abzuwarten, wo sie die Göttin hinbrachte bzw. leitete. Ein schwarzer Mantel unter grauen, dass konnte doch nur Lukondar sein. Er musste schmunzeln, als er mit Köchin wieder zu den anderen stieß. Kurz wandte er sich an Köchin, sobald er den Kessel abgestellt hatte. "Den tragt aber jetzt ihr?!" und er lächelte sie an. Dann wandte er sich an den Rest der Gruppe, "Dann können wir losgehen?" Sein Blick fiel zu Galarian, der wohl schon in Gedanken ein paar Tagesritte hinter sich gebracht hatte.

Galar

Galarian ist sich den Blick von Penthe bewusst. Er lächelt ihr beruhigend zu. Niemand soll an sein Geheimnis kommen. Vorsichtig errichtet er eine Gedankenbarriere, sodass er von niemand - nicht mal von den Göttern - gelesen werden konnte. Es ist sehr anstrengend, so eine Barriere zu erschaffen. Man muss sich das wie ein Nebel vorstellen, den man sich um seine Gedanken legt. Durch langjährige Erfahrung, konnte man diese Barriere sogar ewig aktiv halten, aber so geübt war Galarian nicht. Aber dürfte wohl für den Fortgang der Mission ausreichend sein.
Er sieht Lukondars Trotzreaktion und muss lächeln. So wie er leibt und lebt, denkt er.
Köchin und Tamur kommen zurück und hört Tamurs Frage. Er wendet sich an Köchin "Ich habe noch ein bisschen Platz in meinem Rucksack. Soll ich Euch etwas abnehmen?"

Penthesilea

Penthe erwiderte Galarians Lächeln und nickte ihm freundlich zu. Das Gefühl von Beunruhigung, das eben noch von ihm ausgegangen war, schien wie abgeschnitten, so als habe er eine Mauer um sich herum errichtet. Sie hatte diesen Eindruck heute Nacht schon einmal gehabt, ausgehend von Lukondar. Jener hatte das Phänomen sogar benannt. Scheinbar wisst Ihr nicht viel über Barrieren, hatte er zu Tamur gesagt. Sie begann, sich zu fragen, ob das "Wissen über Barrieren" für den Auftrag der Göttin von Belang war. Sie selbst wusste definitiv nichts darüber, doch immerhin konnte sie scheinbar wahrnehmen, wenn jemand eine solche Barriere um sich herum errichtet hatte.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Nemia

Zum Glück konnte sie sich auf die eine Stunde einigen. Nemia war froh, dass es bald losgehen würde. Trotzdem war ihr die ganze Sache nicht geheuer. Sie kannte ihre Gefährten nicht. Galarian und Tamur kannte sie erst wenige Tage. Beide machten einen ruhigen Eindruck. Doch was bedeutet das schon? Sie hatte nun eine Stunde Zeit, sie sich anzuschauen, Vermutungen anzustellen, um diese wieder zu verwerfen. Sie schwieg vorübergehend. Ein kleines Nickerchen würde ihr gewiss gut tun. Neben der Blumen war eine alte Eiche, an welche sie sich anlehnte. Die Augen schließend, lauschte sie ihrer Umgebung. Gedanken hüllten sie ein. Könnte sie den anderen trauen? Wohin würde es sie verschlagen und macht das wirklich Sinn hier?

Lukondar war der erste der zurück war - schwarz gekleidet. Wie hätte es auch anders sein sollen. Sie betrachtet später aus ihren Augenwinkel, wie er mit irgendetwas spielte. Wollte er nicht vorhin noch lautstark diskutieren, wie man am besten vorginge? Sie seufzte. 'Männer', schoss ihr durch den Kopf.

In der Zwischenzeit hatte sie ihren Dolch in der Hand. Ein altes Relikt aus ihrer Heimat. Es wirkt harmlos auf den ersten Blick, doch was keines der Sinne warnehmen könnte und auch die Magie nicht erkannte, war das Gift, welches an der Klinge haftet. Sie lächelte und freute sich, als nun auch der Rest der Gruppe anwesend war. Vorsichtig steckte sie den Dolch zurück in die Scheide, in der Hoffnung ihn nicht so schnell benutzen zu müssen. Sie musste jetzt besonders wachsam sein

Also dann kann es ja endlich losgehen mit einem Lächeln und voller Elan machte sie die ersten Schritte, in jene Richtung, von woaus das Leuchten kam.

Ariana

#70
Sie hatte in der vergangenen Stunde die Leute beobachtet, viel war nicht geschehen. Lukondar war gegangen, Nemia hatte geschlafen, Penthesilea und Galarian hatten ebenfalls nichts auffäliges getan, ziemlich langweilig.
Lukondar war als erstes wieder zurück gewesen, in schwarz, dieser Mann konnte anscheinend nichtmal auf Götter hören. Er tat zwar irgendwas aber sie konnte nicht genau sagen was.
Danach waren Tamur und Koechin mit einigen Utensilien gekommen und Galarian bot ihnen an das er ihnen etwas abnehmen könnte.
Nemia schritt plötzlich an ihr vorbei zur leuchtenden Blume, hatte sie vor zu Fuß zu gehen? Wenn sie sich so umsah hatte keiner von ihnen ein Reittier dabei, wollten sie etwa alle einen Marsch antreten ohne zu Wissen wie weit sie gehen müssten um ihr Ziel zu erreichen?
Sie lehnte sich weiter an dem Baum an und machte nicht den anschein sich als bald bewegen zu wollen.

Köchin

#71
Zurück, natürlich hatte sie sich neben die einzige Person gestellt die sie wirklich gut kannte und welcher sie vertraute. Die gemeinsamen Abenteuer, vielen Gespräche und die Tatsache dass sie der gleichen Gilde angehörten gab Köchin Sicherheit. Ihren Kessel hatte Tamur neben sie gestellt, mit den überaus charmanten Worten dass sie ihn nun ja selbst tragen könnte. So stand sie da und versuchte die Lage einzuschätzen Penthe stand neben ihr und sie bemerkte dass ihre Gildenchefin sichtliches Unbehagen oder war es Misstrauen empfand. Also schien hier auch so einiges geschenen zu sein. Galarian hatte ihr angeboten etwas der Sachen zu tragen, sollte sie es annehmen - der Test war vorbei sie hatte mehr über Tamur erfahren als er gewiss annahm und nun noch Galarian, Sie richtete das Wort an Ihn: Habt Dank für das Angebot, Bruder, aber ich komme schon zurecht. Vielleicht werden ich zu einem späteren Zeitpunkt der Reise auf Euer Angebot zurück kommen. Dann kam leben in Nemia und sie schritt vorbei mit der klaren Absicht sofort aufbrechen zu wollen. Köchin schaute in die verbleibende Runde. Ariana hatte sich nach ihrem eintreffen und Nemias Aufbruch demonstrativ an einen Baum gelehnt und es schien nicht als ob sie gleich loslaufen wollte. Penthesilea stand noch neben Ihr und so suchte Köchin ihren Blick und verharrte noch in der Runde während Nemia schon einige Schritte vorangegangen war. Die Gruppe der auserwählten sollte sich nicht schon zu Beginn spalten und sprach sie: Lasst uns Aufbrechen und den leuchtenden Blumen folgen unsere Schwester schreitet schon voran wir sollten keinen Abstand halten sondern als geschlossene Gruppe den Weg antreten.. Sie nahm zum Zeichen des Aufbruchs den Kessel hoch und hängte ihn wie einen Korb an ihren Arm. Den kleinen Zauber den sie in Gedanken gesprochen hatte schien keiner bemerkt zu haben - das was ihr recht war, nun war der Kessel wenigstens so leicht dass sie ihn mühelos auch über weite Strecken tragen konnte. So stand sie dar und wartete.

Tamur

#72
Er kommentierte Köchins Aufforderung nicht, sondern ließ lieber Taten sprechen. So schloss er zu Nemia auf und sagte beim Vorbeigehen an Ariana, "Auf geht's, oder willst du etwa mit ansehen wie Nemia grundlos jede Blume niedertrampelt, die ihr in den Weg kommt?!" Ob sie dies machen würde, wusste er nicht, aber da Ariana immer noch nach den Gesetzen der Elfen lebte, obwohl sie nicht mehr zu ihrer Sippe gehörte, sollte diese spitze Bemerkung Früchte tragen. Neben Nemia angekommen, lächelte er ihr zu. "Sieht so aus, als gehen wir voran."

Nach diesen Worten meldete sich auch wieder die Göttin Heraios zu Wort: "Da Ihr nicht nur im Schutz der Dunkelheit laufen könnt, behaltet Eure Aufgabe für Euch, sollte Euch jemand danach fragen. Ein Panik ist das letzte, was diese Welt braucht. Die Richtung wurde eingeschlagen, nun fehlt Euch noch ein Ziel. Dies will ich Euch geben:  Lasst das Feld der Farben hinter Euch und erreicht den Fluss Rindori. Sobald Ihr diese Hürde gemeistert habt, wird Euch der weitere Weg zu Teil."

Galar

#73
Galarian setzt sich auch in Bewegung. Lächelnd darüber, dass es endlich los geht. Was er wirklich hasst: Warten! Es gibt nichts schlimmeres auf der Welt! Warten ist Zeitverschwendung.
Er sieht beim Vorbeigehen Ariana und Lukondar fragend an. Ob sie sich diesem Abenteuer endgültig anschließen werden oder doch kalte Füße bekommen?
Galarian nähert sich den beiden Damen der Dunkelheit und sucht bei ihnen Anschluss.
Um das Eis ein wenig zu brechen, fragt er sie "Wollen wir aufbrechen?"

Penthesilea

Nichts lieber als das, erwiderte Penthesilea. Wollen wir, Köchin? Ohne deren Antwort abzuwarten, da diese ohnehin schon ihre Bereitschaft zum Aufbruch signalisiert hatte, reihte sie sich hinter Tamur und Nemia ein und nickte Galarian aufmunternd zu. Sie hatte nichts gegen dessen Gesellschaft. Im Gegenteil, vielleicht würde sich die Gelegenheit ergeben, ihn zu fragen, was ihn zuvor so beunruhigt hatte. Doch natürlich würde sie nicht mit der Tür ins Haus fallen. Ihr Anliegen hatte Zeit - das hoffte sie zumindest. Sie warf einen Blick über die Schulter und sah Ariana und Lukondar noch unentschlossen verharren. Kommt Ihr?, fragte sie so neutral wie möglich,damit sich nur keiner der beiden reizbaren Persönlichkeiten angegriffen fühlen würde.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.