Die Verschwörung der Götter

Begonnen von Tamur, 15. August 2016, 09:27:05

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Ariana

Sie wartete noch kurze Zeit und merkte das bisher alles friedlich war und sie konnte keine weiteren Peronen sehen die sich näherten, also wagte sie den Sprung in die Tiefe.
Leichtfüßig landete sie auf dem harten Boden und ging zu den amderen Magiern, durch den Mundschutz sah man nur ihre violetten Augen und durch Schatten der die Kapuze auf ihre Augen warf leuchteten diese in einem bedrohlichen dunklen violett.
Sie dachte sich dass sie wahrscheinlich sehr bedrohlich aussah.
Die Elfe machte keine Anstalten die Kapuze abzustreifen und sah sich erstmal um ob sie jemanden der Anwesenden erkannte und da waren tatsächlich zwei Gesichter, Galarian und Tamur.
Sie sah die beiden Frauen an und sprach ruhig, "Ihr seid Diener der Dunkelheit, nicht wahr?"

Köchin

Köchin stutze dieser neu dazu gekommene Magier und seine harsche Ansprache passte nicht in die bisher harmonische Gruppe und diese Ungeduld - sie war froh dass er Ihr Gasthaus nie aufgesucht hatte er schien ihr eher von der aufbrausenden Sorte. Aber nun gut er schien von der Göttin genau wie sie selbst berufen worden zu sein. Es würde sich sicher noch zeigen welche Rolle Lukondar noch einnehmen würde. Und dann die Elfe - Köchin erkannte sie an den violetten Augen - ein Merkmal welches die meisten Elfen hatten. Seid gegrüßt werte Elfe, ja ich gehöre dem dunklen Bündnis an - mein Name tut wenig zur Sache nennt mich einfach wie alle Köchin. Darf ich mich nach Eurem Namen erkundigen. , richtete sie das Wort an die Elfe. Nach einer kleinen Pause sprach sie weiter an die gesamte Gruppe gerichtet: Ich denke wir sollten noch eine Weile hier verharren um sicher zu gehen dass alle Auserwählten sich eingefunden haben.

Lukondar

Lukondar gab ein Verächtliches Schnaufen von sich: Pah eine Elfe, jetzt fehlt nurnoch eine dritte Rasse und wir können einen Streichelzoo eröffnen. Das ganze hier scheint mir ziemlich nervig zu werden. Dann erkannte er die Elfe: oh Ari, dachte nicht das die Göttin ausgerechnit DICH auswählt... aber nun gut es ist so wie es ist. er wandte sich dem Fremden mit der Pfeife zu : Fremder, habt iht zufällig ein wenig Tabak übrig den ihr teilen wollt?
Ironie und Sarkamus sind die besten Schutzschilde der Menschheit

Penthesilea

Stirnrunzelnd beobachtete Penthesilea den neu hinzugekommen Magier im schwarzen Mantel. Für einen Anhänger Terajas wirkte und verhielt er sich reichlich finster, und entprechend schien auch seine Stimmung zu sein. Hoffentlich hat Tamur etwas Tabak für ihn übrig, dachte sie bei sich. Angeblich soll das Rauchen ja beruhigend wirken.
An die Elfe gewandt bestätigte sie: Richtig, wie auch die Köchin diene ich für gewöhnlich Curulum. Seid gegrüßt. Lukondar nickte sie lediglich zu, seinem Wunsche nach möglichst wenig Konversation entsprechend und um ihn nicht unnötig zu reizen. Und so richtete sie sich auch an niemand Bestimmten, als sie fragte: Woher werden wir wohl wissen, wenn wir vollzählig sind? Ob Heraios uns ein Zeichen gibt?
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Tamur

#19
Tamur genießte die Ruhe in der Nacht. Es war eine mystische Atmosphere hier im Mondlicht. Sein Blick schwenkte von der Runde weg in den Wald hinter ihnen. Wohin würde es gehen? Er war gespannt, was die Göttin mit ihnen vorhatte. Sich anzumaßen zu wissen, was ein Gott denkt, versuchte er erst gar nicht. War es für ihn wie eine Beleidigung. Dann gesellte sich ein weiterer Magier zu ihnen und er drehte sich wieder herum. Lukondar, ein lichter Magier in schwarzer Robe. Vielleicht war er ja farbenblind und niemand hatte es ihm gesagt, um sein Selbstbewusstsein nicht zu verletzten. Denn nach seinem Auftreten nach zu urteilen, hätte es ihn schwer getroffen. Bei diesem Gedanken musste er schmunzeln. Als nächstes kam eine Person mit dunkel violetten Augen zu ihnen. Er wusste nicht, ob es diese Art von Augen hier öfters in der Gegend gab, aber er kannte zumindest nur eine Person mit solchen Augen. Deshalb begrüßte er sie auf gut Glück herzlich mit einem Lächeln, "Guten Abend Ariana, schön dich hier zu sehen." Auf Lukondars Frage hin antwortete er nur knapp, "Sofern ihr uns auch nicht mit inhaltslosem Geplapper belästigt?!" Es war weniger eine Frage als eine Bedingung für den Tabak und so holte er einen Lederbeutel aus seiner Innentasche des Mantels hervor, löste den Lederbändel, welcher um ein Knopf bewickelt war, und öffnete den Beutel. Er hielt ihn kurz an seine Nase und roch genüßlich daran. Welch ein wohltuender Duft, der ihm ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht zauberte. Dann reichte er ihm den Beutel, "Grünwurz, aus meinem Heimatdorf. Hier habe ich es noch nicht in den Läden finden können." Der Geschmack war leicht süßlich mit einem pfefferminzigen Abgang. Es war gewiss nicht jedermanns Geschmack.

Lukondar

#20
Er würde mir, einem Fremden, wirklich seinen Tabak anbieten? Das hätte ich nicht gedacht. Kurz zeigt sein Gesicht eine Freundlichere Miene, die er aber sofort wieder unterdrückt. An Tamur gewand sagte er: "Vielen dank, aber ich verschmähe Tabak. Ich wollte nur sehen, ob ich die ganze weitere Zeit den stinkendem Qualm ertragen muss." Du bist aber manchmal auch ein Idiot, dachte er, sie scheinen alle freundlich zu sein. Mal sehen wohin die Reise uns führt. " Früher hatten Menschen Anstand und stellen sich vor. Nun das brauch ich hier wohl nicht erwarten von euch wie mir scheint." so drehte er sich um, und setzte sich einige Meter weiter vor einen Baum, lehnte sich an und fragte sich was ihn nur dazu getrieben hat, hierher zu kommen. Warum musste das ausgerechnet ihm passieren? er dachte an das Bett in seinem Quatier und wie schön es wäre jetzt dort zu liegen und weiter mit seinen barieren zu Experimentieren. Nun, ich kann das doch auch hier, dachte er und erschuf eine schwache unsichtbare Barriere um sich herum um die Stechmücken von sich zu halten und in Ruhe entspannen zu können.
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Galar

Begrüßt freundliche Lukondar und Ariana. Da niemand anstalten dazu macht, stellt er einfach die Runde vor: "Darf ich vorstellen? Schwester Penthesilea. Schwester Köchin. Schwester Ariana. Bruder Lukondar. Bruder Tamur. Dabei betont er jedesmal das Wort Schwester und Bruder deutlich.
Und fügt hinzu "Ich denke noch nicht, dass wir vollständig sind. 7 wäre doch eine viel schönere magische Zahl. Wir sollten noch ein wenig warten. Was meint ihr?

Ariana

Nun da sie wusste das keine unmittelbare Gefahr von den anwesenden Magiern ausging streifte sie ihre Kapuze ab, nicht aber den Mundschutz, Ich werde es akzeptieren mit Anhängern der Dunkelheit zusammen zu Arbeiten.", sie deutete eine kurze Verbeugung in Richtung Koechin und Penthe an, "Aber ich werde nicht mit einen Menschen zusammen arbeiten der sich anmaßt hier zu erscheinen ohne das er dem Wort der Götting folge geleistet hätte!", sie sah Lukondar scharf an.
Sie beruhigte sich wieder etwas und sagte dann an Galarian gerichtet, "Habt Dank! Denkt ihr wirklich das noch eine weitere Person erscheinen wird? Ist nicht bereits genug Zeit verstrichen?", sie drehte sich zur Gruppe um und fragte, Hat eigentlich jemand eine Ahnung auf was genau wir warten sollen?"

Lukondar

Lächerliches gerede! dachte Lukondar, Für ihn war es offensichtlich, dass die Göttin ein zeichen geben würde, sobald alle vollzählig waren oder genug zeit verstrichen war. Wiedereinmal wünschte er sich, in der Lage zu sein eine Schallschutz Barriere zu erschaffen die nicht Wahrnehmbar ist. Das konnte er aber bisher leider nicht erreichen auch wenn er es regelmäßig versuchte. Eine sichtbare konnte er erschaffen, sobald er sie jedoch vor den Sinnen der anderen verstecken wollte, viel sie entweder zusammen oder verlor ihre Wirkung. Das nervt, dachte er und entschied sich kurzerhand dazu es wieder einmal zu probieren. So konzentrierte er sich auf sich selber, blendete alle gräusche aus und sammelte seine magische Kraft und formte in Gedanken schon eine unwahrnehmbare Barriere die jegliche Geräusche abblockt. Anders als sonst, versuchte er es diesmal nicht sie erst wahrnembar zu erschaffen sondern direkt unaufspürbar und tatsächlich gelang es ihm diesmal. Sie blockte zwar nicht alles zu 100% ab jedoch war das geplapper nun wesentlich leiser und er konnte sich ganz seinen Gedanken widmen und warten.
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Penthesilea

Worauf habe ich mich hier bloß eingelassen, fragte sich Penthesilea und unterdrückte einen Seufzer. Sie konnte die Spannung zwischen Lukondar und dem Rest der kleinen Gruppe geradezu körperlich fühlen. Erleichtert spürte sie jedoch deren Nachlassen, als der finstere Lichtmagier sich ein Stück von den übrigen entfernte und an einen Baum lehnte. Doch dann musste diese Elfe ihn erneut provozieren. Neugierig blickte sie zu ihm hinüber. Würde er sich auf einen Streit mit ihr einlassen? Oder hatte er womöglich gar nicht zugehört? Er wirkte plötzlich irgendwie abwesend.  An Ariana gerichtet sagte sie: Nicht die geringste.  Dann senkte sie ihre Stimme voprsichtshalber zu einem Raunen und fuhr fort: Überlassen wir doch der Göttin die Entscheidung, was sie als Ungehorsam betrachtet oder nicht.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Tamur

#25
Er zockte aufgrund der Bemerkung Lukondars nur gleichgültig mit den Schultern und packte in Seelenruhe den Lederbeutel wieder weg. "Bleibt mehr für mich." sagte er leise zu sich selbst und lächelte vergnügt. Den Theorien, ob noch weitere kommen würden, hörte er interessiert zu und die Idee mit der Zahl sieben gefiel ihm gut. Aber die Göttin wird schon ihren Plan haben, den sie wohl nicht einmal im Ansatz begreifen würden. Aus diesem Grund sollten sie wohl auch die grauen Mäntel tragen, dass sie sie leiten konnte. Er schaute an sich herab und begutachtete nochmal den Mantel ganz genau. Er war wirklich schön, vielleicht sogar noch schön als sein brauner, den er sonst pflegte zu tragen.

Lukondar

Diese Grupper mit den grauen Mänteln sieht doch recht ulkig aus dachte Lukondar und war umso froher seinen Schwarzen zu tragen. Warum ausgerechnet wurde ich zu so einer Veranstaltung geladen? Wenn es die Göttin des Gleichgewichts ist, wird sie dann auch das Gleichgewicht der Gruppe wahren und noch 2 weitere Dunkle Magier einladen? So richtig fiese Böse dunkle Magier? Das wäre was gutes, vielleicht könnte ich bei denen noch etwas lernen. So langsam bin ich jedoch des wartens Müde, ich dachte ich bin schon spät erschienen aber scheinbar kommt noch mindestens eine weiter Person, oder aber die Göttin selbst verhöhnt uns nur, möchte einfach nur einen Spaß mit uns haben... wer weiß schon was in deren Köpfen passiert? Ich würde viel lieber jetzt in meinem Bett liegen und noch ein Buch über Barieren lesen, aber gut es soll so sein wie es ist wenn sie nicht kommt, dann hab ich einen Grund mehr die Götter zu ignorieren. Obwohl ein wenig neugierig bin ich ja ebenfals was genau sie von uns möchte. So gab sich Lukondar ganz seinen Gedanken hin, schloss die Augen dabei und saß dort nun ohne jegliche Bewegung. Von außen, dachte er, muss es so aussehen als würde ich Meditieren. Das nervt.
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Köchin

#27
Sie blickte in die Gruppe - merkwürdige Zusammenstellung fand sie. 4 Magier des Lichts und nur Penthe und sie, die die Dunkelheit vertraten. Wenn die Theorie von Galarian stimmte dann würde nur noch eine Person zu ihnen stoßen. Das wäre auf keinen Fall dann ein Gleichgewicht in der Anzahl der Magier der Bündnisse - vielleicht hatte die Göttin nach anderen Kriterien ein Gleichgewicht im Sinn. Bei dem Abseits sitzenden Lukondar mit seinem schwarzen Mantel war sie sich gar nicht so sicher dass er zur Lichten Seite gehörte. Er wirkte finsterer als die meisten Zauberer der Dunkelheit denen sie in Ihrem Leben begegnet war. Wie er so reglos da saß mit geschlossenen Augen - unheimlich fand sie. Zu der ihr zugewandten Gruppe sprach sie: Ich denke wir werden das Zeichen der Göttin erkennen - solange bin ich dafür hier noch zu warten. die Zeit schien unendlich langsam zu verstreichen sie blickte zum Mond und stellte fest dass der Vollmond noch nicht viel weiter gewandert war.

Nemia

#28
Die Frau namens Nemia dachte über das Ereignis nach, welches sich Tage zuvor abgespielt hatte. Sie war erst wenige Tage in Elteran und nun sollte sie sich irgendeiner Gruppe fügen und zudem auch noch einen grauen Umhang tragen? Ihr Blick galt den Kleidern die sie trug. Leicht zerlumpt waren diese. Waren es doch alle, die ihr geblieben waren. Sie hatte das letzte Gold in den Schuppen gesteckt, welcher ihr künftig als Teestübchen dienen sollte.
Am hiesigen Tage schaffte sie viel in ihrer Stube. Völlig Erschöpft legte sie sich schlafen, als ein Geräusch, dem Wasser ähnelnd, sie schreckhaft weckte. Sie rappelte sich von der harten Liege auf, blickte nach draußen und sah den Vollmond. Hastisch griff sie nach ihrem Dolch, stülpte sich einen einfachen Schal über und verließ die Teestube.
Von weitem sah sie eine Menge voll grauer Gestalten, die etwas ungeduldig wirkten. Ihr Blick gen Himmel bestärkte sie darin, dass sie definitiv zu spät war. Pünktlichkeit war noch nie ihre Stärke. Eilig huschte Nemia zur Gruppe und neigte den Kopf als Zeichen der Begrüßung.

Nemia mein Name, verzeiht mir die Verspätung.

Die Frau wirkte erschöpft und an ihren Augenringen konnte man erkennen, dass sie nicht viel Schlaf fand. Ob sie hier nun wirklich weiterhelfen konnte oder nicht doch eher ein Laster war, blieb daher vorerst offen.

Galar

Besorgt betrachtet Galarian sein Gildenmitglied Lukondar.
Es überlegt sich, wie er ihn auftauen konnte, bis er von einer jungen Frau unterbrochen wird. Natürlich kommt ihn Nemia bekannt vor und begrüßt sie deswegen übereifrig "Hallo Nemia! Es freut mich, dass Ihr auch auserwählt seid!. Aber mit Besorgnis in seiner Stimme fügt er hinzu "Ihr seht aber nicht gut aus. Seid Ihr in Ordnung?"

Ihn lässt die "Lukondar-Problematik" nicht in Ruhe. Vielleicht wäre es besser, ihn erstmal in Ruhe zu lassen und ihn langsam in die Gruppe zu integrieren. . Sein Plan könnte in der Theorie funktionieren! Aber leider ist die Praxis manchmal schwieriger.