Wie das Leben so spielt
Grüne saftige Wiesen,
Große dunkle Tannen hinter ihm.
Auf zum nächsten Punkt
Auf seinem Wege,
Eine Quelle soll es sein
Hoch vom Berge
Floss ganz hinunter in das Tal,
Wo Mensch und Tier daraus tranken.
Er kam zur Quelle geschritten,
Stolz und elegant.
Trank daraus das klare Wasser.
Der Durst gelöscht
Wollt er von dannen schreiten
Zu seiner Geliebten,
Zu seinem Sohne.
Ein Schuss viel,
Doch verfehlte ihn.
Einn Wilderer?
Dieses Waldstück hatten sie ihnen gegeben!
Er lief,
Lief weg,
Er dachte sich
"Was wollte er?
Dort drausen gab es viele wie ihn,
Schöner sogar!"
Sein Geweih es war zwar schön
Und nicht zu übersehen.
Doch kannte er die Menschen.
Machten sich nichts aus Regeln,
Brachen sie nach herzenslust.
Der Wilderer schoss noch zweimal,
Verfehlte ihn.
Er lief weiter wiegte sich nicht in Sicherheit.
Dann hörte er gebell!
Die Hunde kamen immer näher.
Hatten ihn bald eingeholt.
Bissen ihn in die Beine,
Er flog nieder
Und kam nicht mehr auf.
Die Falle die der Mensch ihm stellte
Hatte ihn nun umgebracht
Sein Sohn,
Seine Geliebte,
Waren nun allein in diesem Wald.
Der Wilderer kam würd ihn nun töten.
Zog das Messer,
Würd ihm die Kehle aufschlitzen.
Setzte es an sein Geweih
Und schnitt es ihm
Von seinem Schädel,
Schoss dann auch noch in seine Brust!
Stand auf und ging davon.
Er lag nun da,
Gebrochen die Beine,
Trostlos einsam würd er hier nun sterben.
Der Wilderer kam aus dem Wald geschritten,
Hatte eine gute Trophähe bekommen.
Der Hirsch er war ihm völlig egal,
Sollte er doch verrecken!
Er hatte sich nicht dreckig gemacht,
Hatte niemanden getötet.
Würde nun nach Hause gehen.
Dort wartete seine Geliebte.
Und sein Sohn
Würde wieder Stolz auf ihn sein
hatte eine prächtige Trophäe,
Denn Hirsch hatt er natürlich zum Schlachter gebracht wies bei ihm üblich war.
Dann stand aufeinmal ein Mann vor ihm,
Eine Pistole auf ihn gerichtet,
"Hier draußen hört dich niemand schreien,
Brauchst es gar nicht erst versuchen!
Gieb mir dein Geld,
Dann wird dir nichts geschehn
Und die Waffe lass ich auch mit gehen!"
Ein Schuss löste sich
In diesen moment,
Durchborte seine Brust.
Der Mann erschreckt war er,
Und lief davon.
Der Wilderer er lag nun da würd nun sterben trostlos und einsamin der Nacht.
Geliebte und Sohn fragten sich beide,
"wo war nur der Vater geblieben?"
War schon tief in der Nacht,
Irgendwan waren sie eingeschlafen.
Am nächsten Tag erfuhren sie
schlimmes gar,
der Vater tot
und er war Wilderer.
In die rechte Brust hat
ihm jemand geschossen,
War verblutet
An der Wunde.
Das gleiche geschah mit seinem letzten Opfer
Die trauer war groß auf beiden seiten