Die Verschwörung der Götter

Begonnen von Tamur, 15. August 2016, 09:27:05

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Lukondar

#195
Lukondar hörte der Elfe aufmerksam zu, war aber von ihren Versuchen ihn Böse anzustarren nicht wirklich beeindruckt, es war eher bemitleidenswert als alles andere. Als die Elfe fertig mit ihren Ausführungen war, trat Lukondar bis auf einen schritt entfernt an sie heran, hockte sich hin und sagte zu Ihr: ,,Die Vergangenheit mag grausam sein, wer jedoch darin gefangen ist, ist selber grausam genug sich ihr hinzugeben. Es ist offensichtlich das Euch etwas in der Vergangenheit widerfahren ist, eure Träne bezeugt das. Lasst die Vergangenheit ruhen. Egal was passiert sein mag sie wird sich nicht ändern und ob sie sich wiederholt, liegt alleine in EURER Hand. Ihr solltet euch sogar schämen. Ihr beschmutzt das Andenken derer um die ihr Trauert durch euere offensichtlich länger andauernde Trauerphase. die Toten haben längs verziehen egal was passiert sein mein möge. Er stand wieder auf, ließ sie mit den Worten allein. Er warf noch einen Letzten blick auf die Wunde, nach wie vor Fasziniert von dieser Wunde." Ich werde euch trotzdem eine Barriere Hinterlassen. Sie wird Zerbrechen sobald Ihr das Gebiet verlasst. ihr habt 5 Meter zu jeder Seite." Mit diesen Worten wandte er sich von Ihr ab und ging langsam auf eine Reaktion wartend davon.
Ironie und Sarkamus sind die besten Schutzschilde der Menschheit

Köchin

Köchin hatte schon Stab und den Beutel mit den Nötigsten Sachen bei der Hand als sie die Worte von Tamur vernahm. Sie richtete sich auf und richtete das Wort an Ihn: " Habt dank dann werde ich sofort losziehen. Ich habe ein sehr ungutes Gefühl - seid wachsam und ich hoffe wir sehen uns bald gesund und unverletzt wieder." Mit diesen Worten Eilte sie in die selbe Richtung in die Penthe gelaufen war. Corvus flog an Ihrer Seite und zeigte ihr den Weg.

Penthesilea

Penthesilea war ein wenig außer Atem, als sie Galarian in der Ferne entdeckte. Dieser allerdings war nicht etwa auf dem Weg zum Lager, sondern stand regungslos und schien in den Wald hinein zu lauschen. Seine gesamte Haltung drückte außerordentliche Anspannung aus. Alarmiert wirkte Penthe ihren Kettenzauber und brachte ihren Stab in Angriffsstellung, bevor sie sich so lautlos sie es vermochte in seine Richtung bewegte.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Galar

Galarians Irrlicht kommt zu ihm zurück. Vorsichtig befiehlt Galarian seinem Begleiter die Umgebung zu beobachten. Die Devise bis Penthesilea eintrifft lautet keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er konzentriert sich und verschmilzt erneut mit dem Geist seines treuen Gefährtens um die Umgebung zu sehen.
Aus dieser Perspektive sieht er endlich die Dienerin der Dunkelheit auf ihn zueilen. Doch sobald das Irrlicht einen anderen Winkel einnimmt, sieht er etwas beunruhigendes. Ein einzelner mittelgroßer Mann, auf einen Kampfstab gestützt, bewegt sich spurenlesend in Richtung Galarians Position. Mehr kann er nicht erkennen, da sein Irrlicht plötzlich panisch zu ihm zurückkehrt. 

Ariana

Der Blick der Elfe ging in die Leere, sie starrte förmlich auf einen Fleck im nirgendwo und von ihren Lippen kamen drei Worte, "Du weist nichts!", sie wusste nicht ob Lukondar noch da war oder ob er bereits weg war und es interresierte sie nicht, denn sie wollte ihn sowieso nie hier haben.
Lukondar sagte ihr sie solle ihre Trauer hinter sich lassen, das hatte sie schon vor einer Ewigkeit getan. Was sie jetzt noch fühlte war Hass!
Hass auf jene die ihr dies angetan haben!
Hass auf jene die sie deswegen verstoßen haben!
Hass auf diese Elfen die nicht genug gequält wurden als sie in den grünnen Flammen ihres Fluches verbrannten!
Das zittern ihres Körpers hatte endlich aufgehört und dennoch war sie immer noch schwach und sie entschloss sich noch etwas hier zu bleiben.

Penthesilea

#200
Kurz bevor Penthesilea Galarian erreichte, nahm sie in einiger Entfernung von ihm eine Bewegung und das Knacken eines Zweiges wahr. Hin und hergerissen zwischen dem Drang, sich zu ihm zu gesellen, um endlich ihre Nebelkrähe wieder in ihre Obhut zu nehmen und der Neugier, herauszufinden, wer sich dort im Wald verbarg, verharrte sie einen Augenblick, um sich zu orientieren. Da! Die Gestalt in der Ferne verließ ihre Deckung, hob den Blick in Galarians und ihre  Richtung und bewegte sich langsam, aber zielstrebig auf sie zu.
Nun erkannte auch Penthesilea den hochgewachsenen Mann, der in eine Art Ledergewand gekleidet war und sich beim Gehen auf seinen Kampfstab stützte. Sie hatte diesen Mann schon einmal gesehen, und vor vielen Jahren auch einmal gegen ihn gekämpft. Damals war sie - zum Glück! - in einer Gruppe mit anderen Magiern unterwegs gewesen, und so hatten sie den für sein harmloses Äußeres erstaunlich starken Gegner schließlich besiegen können. Von ihren Begleitern hatte sie damals erfahren, dass er nur "der große Wanderer" genannt wurde.
Bei allen Göttern und Dämonen! Der hat uns gerade noch gefehlt, dachte sie verdrossen. Statt mit Galarian und Equinox zum Lager zurückzukehren und herauszufinden, was dem Vogel fehlte und wer oder was ihn in diesen Zustand versetzt hatte, würden sie nun vermutlich kämpfen müssen. Lediglich zu zweit, und gehandicapt durch den verletzten Vogel würden sie es gegen den Wanderer nicht leicht haben. Mit leisem Bedauern, dass sie Equinox nicht um Hilfe zu den anderen senden konnte, trat sie neben Galarian, um den Gegner zu erwarten. Noch niemals zuvor hatte sie Seite an Seite mit einem Lichtmagier gekämpft.
Danke, dass Ihr euch um meine Krähe gekümmert habt, raunte sie ihm zu und strich dem Vogel in seiner Hand sanft übers Gefieder. Equinox blinzelte müde zur Begrüßung, ließ jedoch durch nichts erkennen, dass sie ihren Platz in der Geborgenheit von Galarians Hand aufzugeben gedachte. Dabei bemerkte Penthe, dass der Lichtmagier beinahe ebenso erschöpft zu sein schien. Kein gutes Omen für den bevorstehenden Kampf!
Inzwischen war der Gegner herangenaht. Wer ihn nicht kannte, mochte ihn für einen harmlosen, müden Wanderer halten, doch Penthe wusste, er würde gleich seine Maske fallen lassen, den Stab hochreißen, auf einen von ihnen richten und ohne Vorwarnung den ersten Vergiftungszauber wirken. Sein erster Angriff würde immerhin nur ihr Spiegelbild treffen. Während sie konzentriert darauf wartete, vernahm sie über sich das Krächzen einer Nebelkrähe. Das muss Corvus sein!, dachte sie erleichtert. Hilfe naht, ließ sie Galarian wissen und machte sich bereit, den Angriff des Großen Wanderers zu erwarten.




Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Tamur

#201
Bei Penthe und Galarian:

Mit jedem Schritt den er näher kam, richtete er sich mehr von seiner bisher leicht gebückten Haltung auf, sodass er knapp fünf Meter von ihnen entfernt seine ganze Größe erreicht hatte. Bei diesem Erscheinungsbild war nun auch jedem klar, warum er der große Wanderer hieß. Sein Körpergröße musste knapp 2,35 Schritt umfassen. Sein müder, aber dennoch konzentrierter Blick traf zunächst Galarian und dann Penthesilea. Mit einer tiefen, bestimmenden Tonlage, raunte er ihnen entgegen, "Ihr habt hier nichts verloren! Verschwindet!" Und mit diesen Worten wirkte er den ersten Vergiftungszauber auf die Frau. Der Magier mit dem Vogel in der Hand schien für ihn wohl eine geringere Bedrohung darzustellen.

Lukondar

Lukondar drehte sich um als er die Worte er Elfe hörte und fing an zu lachen.
Als er seinen kleinen Lachanfall wieder unter Kontrolle hatte, sprach er zu ihr:" Ihr seid so Wütend wie Dumm kleine Elfe. Wie es scheint, ist dieses Mal wohl gerechtfertigt? Eine Elfe die dumm genug ist, sich der Wut hinzugeben ist mir noch nicht über den Weg gelaufen, das ist sehr Unterhaltsam. Wie auch immer da die kleine Elfe ja gerne auf sehr stark macht und sich besonders toll aufführt, werde ich euch nun alleine lassen."
Mit diesen Worten drehte Lukondar sich um und machte sich auf den Weg diesen Bach mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen zu verlassen.
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Köchin

Köchin eilte durch das Gelände - Konzentriert und den Stab fest gegriffen. Sie hörte Ihn bevor sie ihn sah und es überlief sie eiskalt - diese Stimme würde sie überall wieder erkennen sie war dem Großen Wanderer schon oft auf ihren Reisen begegnet - und bisher immer gut ausgerüstet und in einer Gruppe von 3 Magiern. Sie griff nach ihrem Gepäck und mit einigen geübten Griffen nahm sie während des Laufens Starken Tairan Trank, Elixier der Schnelligkeit und Elixier des Lebens - jeweils 3 Flaschen eines jeden heraus. Den würden sie benötigen und sie wusste nicht was die anderen beiden dabei hatten. Sie trank von jedem eines und steckte die anderen 6 Fläschchen in den Beutel den sie sonst zum Kräutersammeln am Gürtel trug. Als dies erledigt war traf sie weitere Vorkehrungen - es war ein Starker Gegner den sie all zu gut kannte. Sie wusste sie hatte nicht mehr viel Zeit denn Corvus meldete sich und übermittelte ihr dass der Anderer Penthe angegriffen und vergiftet hatte. sie schalt sich eine Närrin da sie keine entgiftenden Verbände mitgenommen hatte - aber nun gut dann war es nun so  wie es war. Sie beschleunigte nochmals und erreichte den Kampfplatz nach einer kurzen Zeit. Sie stürzte sich sofort in den Kampf und verflucht den Wanderer mit den Ihr so vertrauten Flüchen - Fluch der Verteidigung und Fluch der Schmerzen - im Selben warf sie den Beutel mit den Tränken Richtung Galarian und Penthe und rief: Nehmt die Tränke Schnelli - Starker Tairan und Lebenselixier - wir sollten den Wanderer nicht unterschätzen.

Penthesilea

#204
Ein Glück, dass du da bist, hab Dank!
Penthe fing den Beutel von Köchin und entnahm ihm die ihr zugedachten Phiolen, bevor sie ihn an Galarian weiterreichte. Dieser allerdings hielt noch immer Equinox in seiner Hand. Köchins Angriff hatte den Großen Wanderer für einen Augenblick abgelenkt, daher griff Penthesilea mit den Worten Danke, dass Ihr Euch um Euqinox gekümmert habt. Ich stehe tief in Eurer Schuld nach dem Vogel und bettete ihn kurzerhand einige Schritte abseits des Kampfplatzes in ein Moospolster. Dann schluckte sie die Tränke und zudem ein Gegengift, das sie mit sich geführt hatte, konzentrierte sich und wandte sich nun auch wieder dem Gegner zu. Zu dritt hatten sie eine reelle Chance, ihn zu besiegen. Sie richtete ihren Stab auf den Großen Wanderer und griff ihn mit Kristallen der Dunkelheit an.
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Tamur

#205
Bei Penthe, Galarian und Köchin:

Keinen Blick verschwendete er für die weitere Magierin, die sich den beiden Streitern angeschlossen hatte. Dies hieß jedoch nicht, dass er sie nicht wahrnahm und so wiederholte er seine Forderung mit einem hörbaren Nachdruck, "Verschwindet." Er wollte wohl noch etwas hinzufügen, allerdings trafen ihn dann die Kristalle der Dunkelheit von Penthesilea an der Schulter und obwohl man der schon etwas in die Jahre gekommenen Frau diese Stärke nicht zugesprochen hätte, ließ ihn der Aufprall der Kristalle ein paar Schritt nach hinten schieben. Er musste sich nach vorne beugen und auf seinen Stab abstützen, damit der ihn ein wenig abfangen konnte und nicht nach hinten überfiel. Seine Miene verfinsterte sich und ein tiefes Grollen erfüllte die Luft, welches noch etliche Schritt weit zu hören sein musste.

Galar

Galarian bedankte sich bei Köchin und Penthe und trinkt die Elixiere.
Es ist gut, dass der Wanderer wohl in Penthe die größte Gefahr sah. Wusste er nicht, dass man im Licht in durchaus noch viel schlechterer Verfassung sein Leben verteidigen musste? Nicht umsonst hieß es im Training "Ein Darki wird niemals nach deinem Wohlbefinden fragen. Er wird dich um jeden Preis töten wollen!".
Er wendet sich an Penthe: Kein Problem! Euqinox sollte wieder gesund werden. Wir arbeiten ja zusammen. Da ist sowas selbstverständlich!. Mit diesen Wort wirkt er seinen Kettenzauber. Der große Wanderer schlaft darauf hin ein, während Galarian auf sich selbst Regeneration, Lichtbarriere und Engelsschwingen wirkt. Sofort geht er in Angriffshaltung und wirkt eine Glutwelle nach der anderen. Um sich herum wird sein passiv ausgelöstes Flammenschild durch die Hitze weiter verstärkt. Das Grollen des Wanderers erhöht Galarians Adrenalinspiegel. Der junge Magier kann es gar nicht abwarten die Welt von diesem Monster zu befreien!


Penthesilea

Mit Befriedigung bemerkte Penthesilea, dass ihre Kristalle den Großen Wanderer getroffen hatten und wollte den Angriff wiederholen, doch dieses Mal misslang ihr der Zauber. Womöglich, weil sie sich gerade gefragt hatte, was der Gegener wohl noch hatte sagen wollen, als ihr Treffer ihn unterbrochen hatte. Nun, wie es aussah, würden sie es wohl nicht mehr erfahren. Den Kampf abzubrechen, kam nicht infrage. Sie spürte den Zorn des Gegners ebenso wie sie seine Schmerzen erahnte und hoffte, das Kräftemessen mit Hilfe ihrer beiden Gefährten schnell beenden zu können. Während sie sich sammelte, um dem nächsten Angriffszauber zu wirken, nahm sie Galarians erwachende Kampfeswut wahr. Und auch Köchin schien mehr als bereit, den Großen Wanderer zu besiegen.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Köchin

Köchin sah mit Erleichterung dass beide - Penthe und Galarian noch so wohl auf waren dass sie sofort im Kampf agieren konnten.

Sie sah wie Galarian eine Glutwelle nach der anderen wirkte und registrierte dass der Zauber von Penthe misslang. Sie selbst wirkte nun ihre Schilde und verstärkte ihren Bündniszauber mit den Dämonenhörnern. Zu Galarian rief sie wie auch immer dein höchster Licht Zauber heissen mag - das ist der Beste den du wirken kannst - nur gegen die ist der Wanderer gar nicht resistent - sie selbst war noch nicht so erfahren um einen Höheren Bündniszauber als Chaoslanze zu haben - aber durch die Verstärkung war er doch effektiver. Sie Wirkte also den verstärkten Zauber und sah mit Genugtuung dass sie den Wanderer Kritisch traf.

Tamur

#209
Bei Penthe, Galarian und Köchin:

Durch den kritischen Treffer erwachte der Wanderer wieder und man konnte eine Wunde an seinem rechten Bein durch diesen Treffer erkennen. Sein Kampfeswille schien dadurch aber keines Falls gelitten zu haben - im Gegenteil. So wirke er gleich zwei Vergiftungen, eine auf Köchin und einen auf Galarian, bei welchem er durch die gezauberte Lichtbarriere drang. Wohl ein Streich Curulums, weil er ihn in den Schlaf versetzt hatte.

Ooc: Sofern die Auswirkungen nicht übermäßig sind, können die Erfolge von Zauber selbst bestimmt werden. Die Folge darauf übernehme allerdings immer noch ich. Was, wie hier z.B., ein kritischer Treffer bewirkt. Und das nicht jeder Zauber treffen kann ist natürlich auch klar, vielen Dank an Penthe für das schöne Beispiel :-)