Die Verschwörung der Götter

Begonnen von Tamur, 15. August 2016, 09:27:05

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Köchin

Köchin schaute auf. Sie sagte zu Galarian: Aber natürlich - es ist genug für alle da bediene Dich und nimm Dir eine Portion. Während des Sprechens überlief sie ein kalter Schauer welcher sie in Alarmbereitschaft versetzte. Etwas stimmte hier nicht - sie wusste nur noch nicht was.

Corvus flog seine Runden in größerer Entfernung und hatte keine Entdeckungen gemacht welche sie beunruhigen würden. Trotzdem rief sie ihn herbei - er sollte in der Nähe bleiben und die Gruppe für sie beobachten. Das schien ihr eine gute Idee, da sie der Gruppe immer noch nicht vertraute.


Nemia

#151
Nemia sah, wie einer nach den anderen zusammenkam und betrachtete Köchin, wie sie Essen zubereitete. Es erinnerte sie daran, wie einst in ihrer Heimat gekocht wurde.Sie hätte gerne einen Kureltee dazu vorbereitet, aber in der Eile und aufgrund ihrer Müdigkeit hatte sie nicht alle Zutaten beisammen.Ohne eine Wort nahm sie sie sich etwas vom Eintopf und setzte sich an das Lagerfeuer, welches schon eine Weile brannte. Nachdem ihr Magen ein wenig gefüllt war, spürte sie wie auch der Schmerz in ihren Kopf verschwand und schmunzelte. An Köchin gewandt sprach sie.

"Habt Dank für eure Mühe. Es mundet hervorragend und man merkt, dass ihr darin geübt seid."

Nachdem sie ihre Portion ganz aufgegessen hat, wandte sie sich an die Gruppe und hielt es für einen geeigneten Moment die Karten offen auf den Tisch zu legen:

"Nun da wir einen Moment der Ruhe genießen und ich nicht denke, dass wir vor dem nächsten Sonnenlicht aufbrechen, wird es Zeit ein paar offene Worte zu sprechen. Wie manch einer bemerkt hat bevorzuge ich keine Magie und wer weiß, vielleicht ist genau das einer der Gründe warum ich unter euch weile. Wie auch immer." Ihr Blick ging durch die Runde und dann wieder Richtung Feuer. Man sah, wie dieses in ihren nun weit aufgerissenen, doch zeitgleich emotionslosen Augen, flackerte.

Mein Schwur galt Magie nicht länger zu nutzen, als zwingend notwendig und im Kampf, jene mit wahrer Kampfkunst zu sühnen. Dunkelheit oder Licht ist etwas, dass vor Elteran in meiner Heimat keinen Anklang fand. Wir kämpften eins - gemeinsam Seite an Seite, ganz gleich welcher Gesinnung. Obwohl ich mich hier für das Licht entschied, bin ich selbst nicht frei von Gräueltaten." Sie pausierte einen Moment und ihre Augen wurden kleiner, als auch ihr Gesichtsausdruck härter.

"Ich erhielt jahrelang eine Ausbildung in der Kampfkunst, sowie auch in der Kräuterkunde und bin Meisterin in Umgang mit dem Schwerte und dem Dolch. Zwar bin ich der Magie mächtig, aber meine Glaube, als auch meine Erfahrungen lehrten mich, dass meine Klinge im Kampf schneller ist, als jeder noch so mächtige Spruch. Was ich damit sagen möchte. Was auch immer da auf uns wartet. Ich werde nicht einen Moment zögern zu töten, wenn das verlangt wird - obwohl ich eigentlich das Kämpfen hinter mir lassen wollte.

Dann schon fast mit einem liebevollen Lächeln, was für Nemia eher eine Seltenheit ist, fuhr sie fort:
"Aber für gewöhnlich plane ich eine Zukunft als einfache Teeladenbesitzerin in Elteran" und ein sanftes Lachen, darüber wie widersprüchlich dies klingen musste, überkam sie.

Ariana

Ariana war kurz vor Nemias Rede zur Gruppe zurückgekommen, entweder hatte niemand bemerkt das sie weg war oder es hatte niemanden interessiert. Das Essen roch immer noch und es stieg ihr in die Nase, einfach ekelhaft, dachte sie sich.
Als Nemia anscheinend fertig war klatschte Ariana in die Hände, "Toll, ich würde echt gerne mal sehen wie du mit einem Schwert gegen einen Magier ankommst wenn du zehn Schritte von ihm entfertn stehst. Ein einfacher Zauber braucht nicht länger um gewirkt zu werden und kann auch schon tödlich sein.", sie atmete kurz ein, "Versteh mich aber nicht falsch, ich setze selbst keine Magie ein, hab dafür aber einen anderen Grund", zeitgleich mit ihren Worten fasste sie sich an ihren Mundschutz, "Als das sie nicht wirkungsvoll genug wäre."

Lukondar

Lukondar nahm sich eine Portion und aß sie auf. Er hörte Nemia dabei zu und war sehr über ihre scheinbar ehrlich Worte Überrascht. Er schlug sein Notizbuch auf und schrieb mehrere unverständliche Zeichen hinein. Als Nemia fertig war und er das Buch wieder in seinen Beutel legte, sah er Nemia an und sagte mit sanfterer Stimme :" Soso also keine Magie? Ich kann euch dabei sogar ein Stück weit verstehen, in meiner Zeiten als heranwachsender nutzte ich ebenfalls keine Magie aber ich hatte ein Talent mit dem Bogen." Er guckte sie nun ein wenig ernster an: Seid jedoch bereit dass wenn es nötig wird Magie zu nutzen denn sie vollbringt Sachen die ihr mit einem Schwert nicht vollbringen könnt." Er seufzte leise und überlegte ob er auch Informationen von sich preis geben sollte. Er entschied sich folgendes zu sagen :Danke für den guten Eintopf Köchin. Ich Teile Nemias meinung, ich bin such bereit jederzeit einen Feind zu töten. Jedoch liegt mir das wirken aggressiver Zauber nicht. Ich beherrsche zwei aber diese sind zu schwach um einen Magier zu bedrohen wenn er achtsam ist. Dafür habe ich andere Talente, ich kann magische Barrieren spüren die dazu gedacht sind von magieren verborgen zu sein. Ich kann starke Barrieren errichten und aufrecht erhalten und ich habe ein wenig Erfahrung in der Kunst der Verzauberung. " bei seinen letzten Worten legte er den Ast, sein neuestes experiment, neben sich auf den Boden.
Ironie und Sarkamus sind die besten Schutzschilde der Menschheit

Nemia

Nemia musste sich bei der Äußerung Ariana's das Lachen verkneifen. Dass sie sie allerdings so ansprach, miesfiel ihr sehr. Dennoch entgegnete sie ihr mit ruhiger Stimme: "Werte Elfe, in meiner langen Zeit, die ich im Norden reiste, begegnete ich schon dem ein oder anderen Elf. Hochnäsig waren sie bis dahin alle, dennoch wussten sie stets gut, wie man das Wort an jemanden richtet. Verzeiht mir also falls es mir entfallen sein sollte, aber ich erinner mich nicht daran, euch das 'du' angeboten zu haben! Oder ist unter euch jungen Elfen nun sogar der Anstand verloren gegangen? Es mag sein, dass wir hier untereinander verweilen, aber so gut kennen wir uns nun auch wieder nicht."

"Für eine Elfe mit gutem Gehör, habt ihr mir scheinbar auch nicht zugehört. Wie ich bereits sagte, nutze ich Magie nicht, sofern sie nicht zwingend notwendig ist. Sehr wohl beherrsche ich den ein oder anderen Angriffs- und Flächenzauber, aber es geht auch gut ohne."
Sie räusperte sich kurz und wandte sich an Lukondar "Barrieren sind ein wundervolles Konstrukt, aber ähnlich wie eine Kette, sind sie nur so stark wie ihr schwächstes Glied und ich habe schon zu oft gesehen, wie diese durchbrochen wurden." Sie musterte ihn von Kopf bis Fuß "Es waren mächtige Magier, älter und weiser, als ihr es seid. Wohl gemerkt, 'waren' - wir im Norden haben uns darauf spezialisiert diese Barrieren zu durchbrechen." Sie überlegte einen kurzen Augenblick. "Wenn sich mir die Gelegenheit bieten sollte, werde ich es euch gerne einmal veranschaulichen." Wieder an die Runde gewidmet fuhr sie fort:

"MAGIE, ist was wunderschönes, aber sie hat auch ihre Schwachstellen. Ich kannte viele die von ihrer Magie überzeugt waren, aber sie alle fanden den Tod. Sich seine Schwächen einzugestehen" und ihr Blick fiel bewusst auf Ariana "ist der erste Weg zu einem langen Leben."


Lukondar

Lukondar konnte sich ein lachen nicht verkneifen. Es klang anderes als man es vermuten konnte. Es klang lebensfroh und freundlich. Eigenschaften die er seit Jahren versuchte abzulegen. Dann war in seinen Augen ein schimmern der Interesse zu sehen: " ihr beherrscht fortgeschrittene schildbrecher Zauber? Die müsst ihr mir zeigen, ich habe noch nie fortgeschrittene zu sehen bekommen, einfache behersche ich selber. Und ja ihr habt recht jede Barriere hat eine Schwachstelle wenn man sie als Kette betrachtet. Jedoch erschaffe ich sie eher als Bienen Wabe. Stabil an jeder stelle außer unter der Erde oder an uneinsehbaren stellen aber ich bin mir der schwächen bewusst und arbeite daran sie auszugleichen." er guckte die Elfe an: " ihr scheint nicht die hellste eures völkchens zu sein Ariana? Arrogant und offensichtlich unerfahren bis zum Schluss oder wie läuft das nun?" er blickte sie beinah hass erfüllt an: " ihr solltet euch genau über legen, was ihr hier von euch gibt elf." er seufzte leise und dachte nur bei sich: diese dummen Elfen ich hasse sie alle!
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Penthesilea

Nachdem Ariana sich in Richtung des Baums entfernt hatte, sah Penthesilea von der Idee, diesen aus der Nähe zu untersuchen, ab. Dabei hätte sie es nämlich vorgezogen, allein zu sein. Stattdessen nahm sie sich ebenfalls eine Portion von dem köstlichen Essen, das Köchin zubereitet hatte. Während sie aß, sah sie Ariana zurückkommen und gedachte, die Gelegenheit sich den Baum aus der Nähe anzuschauen nach dem Mahl zu nutzen. Doch dann entspann sich ein so interessantes Gespräch zwischen einigen der Gefährten, dass sie es vorzog, bei ihnen zu bleiben, zuzuhören und dabei mehr über ihre Begleiter und ihre überaus interessanten Einstellungen gegenüber der Magie zu erfahren.
Bei Lukondars letzten Worten schnalzte sie missbilligend mit der Zunge. Diese jungen, hitzköpfigen Leute...!  Bevor die Elfe mit gleicher Münze zurückzahlen konnte, gedachte sie die Aufmerksamkeit der Gruppe auf etwas anderes zu lenken.
Ich beginne zu ahnen, warum wir heute Nacht hier vereint sind, warf sie ein. Scheinbar ist keiner unter uns, der sich allein auf seine magische Ausbildung verlässt. Jeder bringt neben der Magie, die er beherrscht, weitere Fähigkeiten und spezielles Wissen mit. Ihr, Lukondar, befasst Euch erfolgreich mit den Barrieren. Ihr, Nemia, seid eine gewandte Kriegerin und Ariana bringt das uralte Wissen ihres Volkes mit in unsere Gemeinschaft. Auch ich verlasse mich nicht allein auf meine gelernten Zauber, sondern ich verstehe mich darüber hinaus darauf, Stimmungen und Gefühle bei anderen Lebewesen wahrzunehmen und zu deuten. Möglicherweise wurden wir erwählt, weil die Aufgabe, die Heraios für uns bereithält, nicht oder nicht allein mittels Magie zu lösen ist.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Galar

Galarian lauscht dem Gespräch und genießt das wunderbare Essen.
Nachdem Penthe gesprochen hat, beginnt er: Ich verlasse mich auf meine wissenschaftliche Ausbildung. Magie ist zwar ein wichtiger Hauptbestandteil, aber es gibt noch so viel in der Natur zu erkunden und zu verstehen. Ich habe gelernt, wie ich meine Angriffszauber verstärken kann. Gerne teste ich auch komplett neue Zauber aus., Galarian fügt kichernd hinzu: Mal mit mehr mal mit weniger Erfolg. Dafür sind meine Barriere eher unterdurchschnittlich. .

Ariana

Arianas blick wanderte bei dem Wort Angst instinktiv zum Feuer und sie wich einen Schritt zurück, behielt aber eingermassen die Fassung und drehte ihren Kopf wieder zu Nemia.
Mit einer kleinen Verbeugung sagte sie in einem völlig emotionslosen Ton, "Bitte entschludigt mein Verhalten! Vermutlich sollte ich mich auf meine Herkunft besinnen und nicht auf die Zeit die ich bei den Menschen verbracht habe."
Lukondar blickte sie einige Sekunden nur an un verbeugte sich ebenfalls, "Auch ihr habt natürlich Recht, entschuldigt bitte.", dann drehte sich zu Penthesilea, "Habt dank für eure Worte, aber mein Wissen bezieht sich auf Geschichten meiner Kindheit und sind damit nicht zuverlässig genug als das man es als nützlich beschreiben könnte. Eure Fähigkeit klingt aber sehr interessant, könnt ihr sie einsetzen wann immer ihr wollt, oder ist es eher eine Intuitive Fähigkeit?"
Danach drehte sie sich zu Galarian, "Und ihr Galarian, ihr sagt das ihr eure Magie durch die Natur verstärkt. Habe ich das Richtig verstanden? Wenn ja dann solltet ihr die Magie der Elfen studieren,. Die Elfen beziehen einen großen Teil ihrer Magie aus der Natur. Sie setzen sie jedoch nur für die Verteidigung ihres Lebens oder ihrer Heimat ein, niemals um zu zerstören.", plötzlich wich dem gefühlosen kalten Worten eine fast unmerkbare trauer, "Das gilt jedenfalls für die meisten von uns."

Nemia

Nemia war überrascht von der ein oder anderen Aussage und versuchte sich die Eigenschaften zu merken. Als Lukondar von Schildbrecher sprach, schüttelte sie den Kopf.

"Es ist kein direkter Zauber, der euer Schild durchbricht. Es funktioniert etwas anders, aber das ist wie gesagt vorerst auch nicht von Belang.", und sie lächelte Lukondar an.

An Galarian gewandt fuhr sie fort.

"Dass ihr in eurem Zauber unsicher wart, hat man gemerkt. An und für sich finde ich es nicht schlimm. Doch im Falle eines Angriffes sollten wir uns auf unsere Stärken beschränken und keine Versuche mit Barrieren oder anderen Zaubern starten. Wir wissen nicht, was am Ende auf uns wartet. Wenn ihr also eure Experimente künftig zu Hause probieren könntet, wäre ich euch sehr dankbar. Zum Schutze der Gruppe versteht sich"

Die Frau sprach auch dieses Mal in einem sanften Ton, lächelte weiterhin und nickte Ariana bei ihrer Aussage kurz zustimmend zu. Die Eigenschaften Penthesilea's schienen weitere Fragen wert zu sein. Nemia war trotz ihrer Müdigkeit interessiert, mehr von den anderen zu erfahren, um auch zu ihrem Schutze entsprechend agieren zu können. Doch alles mit seiner Zeit.

Penthesilea

Stellt Euch meine Fähigkeit wie einen weiteren Sinn vor, erklärte Penthesilea, die sich der Neugier, die sie mit ihren Worten geweckt hatte, bewusst war. Sie ist immer vorhanden, aber so wie man die Augen schließen kann, wenn man etwas nicht sehen will, kann ich sie ignorieren. Anderfalls wäre das Zusammensein mit anderen für mich viel zu anstrengend.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Tamur

Sein Blick blieb zunächst einige Sekunden auf dem Baum in der Mitte der Lichtung hängen, ehe er weiter zu den anderen ging. An einen Baum gelehnt, schaute er dem Treiben zu und lächelte zufrieden, als Lukondar Köchin wegen einer warmen Mahlzeit ansprach. Auch das Lagerfeuer kam ihm sehr gelegen, zu welchem er sich gleich setzte, um sich etwas aufzuwärmen. "Das duftet wirklich köstlich Köchin! Ich bin sicher es schmeckt sogar noch besser." Meinte er mit einem freundlichen Lächeln und nahm sich vom Eintopf. Dem entbrannten Gespräch folgte er genau und war von den speziellen Fähigkeiten der anderen fasziniert, währenddessen aß er den Eintopf. Die Vermutung von Penthesilea schien wohl zu stimmen. Er hätte auch gerne den Grund für seine Teilnahme preisgegeben, aber da gab es keinen. Er war zwar ein Winzer, aber in der Magie nur teilweise begabt, unteres Mittelmaß traf es wohl besser. Er konnte sich kaum vorstellen, dass für solch ein Unterfangen das Wissen über Wein oder dessen Herstellung von Wichtigkeit sein konnten. So schaute er nur ins Feuer und hoffte, dass man ihn vergaß und nicht auf seine Fähigkeiten ansprach.

Galar

Nachdem Penthe und Tamur gesprochen haben, führt Galarian das Gespräch weiter:
"Elfenmagie wäre natürlich sehr interessant. Aber soweit ich weiß, geben Elfen ihre Fähigkeiten nicht an andere Wesen weiter. Ich kann meine Magie entweder aktiv oder passiv durch die Natur verstärken. Aktive Verstärkung wären unter Anderem, dass ich bestimmte Stoffe aus der Erde meinen Zaubern hinzufüge. So entstehen giftige oder explosive Nebeneffekte. Dieser Zweig der Wissenschaft ist relativ neu. Passive Verstärkungen sind vor allem Energieübertragungen, Abwehrmechanismen oder ähnliches. Praktische Anwendungen wären eine passive Regeneration des Körpers beim Wandern, Abwehrstoffe gegen Monster - die so gewaltig stinken, dass diese flüchten. Und so viele mehr, aber da würden wir wohl die ganze Nacht dran sitzen! Aber natürlich hat diese Art von Energienutzung ihren Preis.
Der Lichtmagier hält im Wort inne, als plötzlich ....

Lukondar

#163
Lukondar Galarian ins Wort viel: " Achte darauf nicht allzu weit auszuschweifen dass machst du gerne und es könnte alle hier anwesenden langweilen. Heb dir das für einen anderen Zeitpunkt aus und ich möchte mich Nemia anschließen mit zaubern zu hantieren die du möglicherweise nicht kontrollieren kannst oder die ein Experiment sind, würde ich an deiner Stelle die Finger lassen, denn er könnte unser aller Leben kosten und ich bin nicht dazu bereit mein Leben wegen einem misslungenen Experiment zu verlieren."
Lukondar sah Tamur mit einem durchdringendem Blick an, wandte sich dann aber an Penthesilea:" Spannende Fähigkeit, allerdings möchte ich nicht in eurer haut stecken. Andere Lebewesen sind so schon nervig und anstrengend genug."
Ironie und Sarkamus sind die besten Schutzschilde der Menschheit

Köchin

Köchin hatte inzwischen aufgegessen und hatte es sich bequem gemacht. Sie hatte alles aufmerksam beobachtet und ging in Gedanken durch was sie inzwischen so alles über die einzelnen Mitreisenden wusste. Die Gruppe war eine interessante Mischung.

Die Elfe - die sie offensichtlich nicht mochte und total unterschätzte - Lukondar der eigentlich für ihre Gefühle besser in die Dunkelheit gehören würde - von seinem Verhalten und den Ansichten, Galarian der ihr immer rätselhafter wurde und der noch etliches zu verheimlichen schien. Nemia - eine Kämpferin die sie nicht unterschätzen sollte, Tamur der schweigsame der den Ahnungslosen spielte, Penthesilea von der sie überrascht war dass sie der Gruppe gegenüber so offen war da viele Gildenmitglieder nicht einmal von ihrer Fähigkeit wussten - und sie selbst.

Sie überlegte was sie von sich preisgeben wollte - und entschied sich nichts preis zu geben. Ihre gut gehüteten Geheimnisse sollten es auch bleiben.

Es reichte wenn die anderen sie so sahen wie bisher und Sie sich in der Gruppe nützlich machte und die Verpflegung übernahm.

So sagte sie zur Gruppe: Stärkt Euch alle und dann sollten wir ausruhen. Damit wir bald wieder aufbrechen können. Ich möchte nicht ewig hier auf der Stelle bleiben und ich denke unser Auftrag ist ...  weiter kam sie nicht denn in diesem Moment warnte sie Corvus vor einer Gefahr. Sie packte ihren Kampfstab fester und verharrte regungslos.