Die Verschwörung der Götter

Begonnen von Tamur, 15. August 2016, 09:27:05

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Penthesilea

Wer oder was immer dort draußen ist, meint es nicht gut mit uns. Seid wachsam, mahnte Penthesilea leise, aber doch so, dass alle Umstehenden sie verstehen konnten und tat es der Köchin gleich, indem sie ihren Stab packte und wachsam hinaus lauschte. Wo bei allen Dämonen ist Equinox?, fragte sie sich voller Sorge um ihre Nebelkrähe. Sie rückte etwas näher an Schefkoechin heran. Deren Irritation über ihr Verhalten war ihr nicht verborgen geblieben. Ich musste es ihnen sagen, raunte sie nur für sie hörbar. Andernfalls würden sie mir nicht glauben, wenn es darauf ankommt.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Lukondar

Lukondar war generft. Würde er nicht eine einzige Nacht ein wenig Ruhe bekommen?
Er seufzte leise, nahm einen kleinen Stoffbeutel aus seiner Tasche und kippte den Inhalt vor sich auf den Boden. Es war eine sehr dunkel Erde. Er verteielte sie Gleichmäßig um sich herum in eine Halbkreis. Er biss sich in den Finge und zeichnete dann einige merkwürdig aussehende Smybole vor sich in die Erde, murmelte etwas und lehnte sich dann wieder Zurück. Zum rest der Gruppe sagte er Ruhig:
"Mich nervt das ganze. Ihr werded das wohl alleine schaffen immerhin ist das hier nicht unbedingt ein gefährliches Gebiet für die meisten von uns. Achtet nicht auf mich ich habe Wichtigeres zu tun."
Er nahm sich seine Tasche, holte ein Buch raus und begann darin zu lesen." Achja, fals es wirklich gefährlich werden sollte und ihr meinen Schutz braucht, nehmt das und klopft damit dreimal auf den Boden." Er warf ihnen den Stock zu, den er einige Zeit vorher bearbeitet hatte und begann dann zu lesen.
Ironie und Sarkamus sind die besten Schutzschilde der Menschheit

Galar

Galarian denkt sich seufzend "Luk ....".
Sein Irrlicht hat sich jedoch noch nicht gemeldet, also kann die Gefahr nicht so groß sein, aber Galarian wird wohl die Nacht nicht mehr schlafen können.
Ohne weitere Erklärung packt er seine Kräutertasche und das Alchemie-Besteck aus. Er zählte seine Tränke und Elixiere und merkt, dass er nur noch wenig Elixiere der Vereisung hat - also produzierte er einige nach.
Mitten in der Arbeit hält er inne und spricht ruhig zur Gruppe: "Sollen die Gefahren doch mal kommen - ich bin gewappnet!.

Tamur

Aus dem Nebel der Lichtung tauchen plötzlich fünf Lichtkugeln auf, die in konzentrischen Kreisen zusammen tanzten. Allmählig verschmolzen sie zu einem großen Licht, das, sobald es an Helligkeit verlor, die Gestalt eines Hirsches annahm. Es war eine Art Lichtgesstalt. Sein Blick war auf die Gruppe gerichtet und er nickte kurz mit seinem Kopf, als würde er die Gruppe begrüßen. Dann nach einem kurzen Moment des Verharrens, wandte er sich von der Gruppe ab und lief in Richtung des Baumes auf der Lichtung. Nach zwei bis drei Schritt, die er in den Nebel getan hatte, löste sich seine Gestalt wieder in die fünf Lichtkugeln auf. Diese führten den Weg zum Baum fort und verschanden in ihm.

Penthesilea

Was bei Curulum war das?, murmelte Penthesilea vor sich hin. Sie zweifelte an ihrem Verstand. Wie konnte etwas so ergreifend Schönes, wie sie es gerade gesehen hatte, böse sein? Und doch hatte sie ganz deutlich dort draußen eine Gefahr wahrgenommen, etwas Feindseliges, das sie und ihre Gefährten zu belauern schien. Entweder verfügte dieses "Böse" über sehr viel Macht und hatte sie alle lediglich eine Illusion sehen lassen, oder es hielt sich verborgen und die Lichterscheinung hatte überhaupt nichts damit zu tun. Wenn doch bloß endlich Equinox, ihre Nebelkrähe zurückkäme! Vielleicht könnte sie von dem Vogel Näheres in Erfahrung bringen, doch er war und blieb verschwunden. Sie wandte sich um und ihr Blick suchte Ariana. Vielleicht hatte die naturverbundene Elfe eine Erklärung für die Erscheinung? Ihr Reittier hatte immerhin eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Lichthirsch, den sie gesehen hatten.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Ariana

Arianas Blick war auf den Boden gerichtet und ihre Augen schienen ins Leere zu starren. Als sie Penthesileas Blick bemerkte ging sie zu ihr nach vorne.
Erst als sie genau neben ihr stand fing sie an zu sprechen, "Die Elfen sind ein uraltes Volk und haben schon seit den Anfängen ihrer Kultur alles niedergeschieben. Dieses uralte Wissen ging jedoch verloren und nur einige Bücher blieben bestehen. In einem dieser Bücher war von einem Krieg die Rede, worum es in diesem Krieg ging ist , oder gegen wen die Elfen kämpften ist unbekannt. Jedenfalls wurde überal gekämpft und viele starben dabei.", sie machte einen kurzen seufzer, "Unsere Ältesten fanden jedoch heraus das das Buch aus einem Jahrhundert stammte indem es keinen Krieg gegeben hat und das schon seit mehreren hundert Jahren, es war also nur eine Geschichte, aber in jeder Geschichte steckt ein fünkchen Wahrheit und so auch in jener. Das erste und letzte mal wurde in einem Buch von einem "Baum der Ahnen" berrichtet. Jene Bäume sollen die Uralten sein die sich in Bäume verwandelt haben, ihre Macht und ihr Wissen soll alles Wissen das in Büchern geschrieben steht übersteigen. Laut dem Buch waren sie es die den Krieg begonnen haben und als Strafe dafür wurden sie in Bäume verwandelt. Die Uralten hatte einst die Macht Astralgestalten, als Lichtgestalten zu erschaffen zu was sie dienten wurde nie im Buch erwähnt. Der Punkt ist das genau dieser Baum dort hinten einer von denen ist."

Penthesilea

Habt Dank für die Auskunft, sagte Penthesilea zu Ariana. Was meint Ihr: Müssen wir die Macht dieser Uralten fürchten oder meinen sie es gut mit uns?
Da schien noch immer dieses Gefühl von Feindseligkeit der Gruppe gegenüber in der Luft zu liegen, aber sie vermochte nicht auszumachen, ob es von dem Baum ausging oder ob noch jemand - etwas? - anders dort lauerte.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Lukondar

Lukondar erhob sich von seinem Platz und schleuderte mit geschlossenen Augen zu Ariana und Penthesilea: " Habt ihr das nicken wahrgenommen? Es war ein Zeichen des Respekts. Immerhin lassen wir ihm seinen Freiraum. Außerdem bin ich verwundert das ihr die Zeichen nicht kennt Ariana. Ein alter druide und Freund der Familie zeigte mir einmal wie man dem Wald seinen Respekt erweist. Ob es Wirklichkeit helfen mag kann ich nicht beurteilen. Es ist im Grunde auch egal jedenfalls sollten wir seinen Lebensort respektieren und Abstand halten dann sollte uns wohl nichts gesehen. Er Öffnete seine Augen blickte in die Gruppe und setzte sich zurück unter den Baum und las weiter in seinem Buch.
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Tamur

Er lauschte der Ausführung von Ariana und auch der Einschätzung von Lukondar. Es war faszinieren, welch verschiedene Repräsentationen jeder kannst, besonders Lukondar. Sein Wissen musste unbegrenzt sein, so versuchte er zumindest den Anschein zu wecken. "Das würde auch erklären, warum nur Leuten etwas passiert ist, die sich auch die Lichtung begeben haben.", warf er in die Runde. "Eine Mütze Schlaf würde uns bestimmt nicht schaden nach so einer außergewöhnlichen Nacht." Dann streckte er sich übertrieben und gähnte.

Galar

"Dann schlaft gut, ich werde heute über euch wachen. Kann ohnehin nicht mehr schlafen. Mir schwirren zu viele Gedanken im Kopf umher!", sagte der junge Magier zu seinen Gefährten.

Sein Irrlicht hat nach wie vor keine Gefahr entdeckt. Er beschloss es deswegen näher in Richtung der Gruppe zu stationieren. Damit die Gruppe dadurch nicht eher entdeckt wird, lässt er das Irrlicht fast vollständig erdunkeln - jetzt ist es nicht mehr von den Glühwürmchen zu unterscheiden.

Währenddessen nimmt Galarian sein Notizheft und schreibt sich neue Erkenntnisse über die Elfenbäume auf. Jedoch konnte nur einen Querverweis zu den Elfenkriegen herstellen.

Galar

Ohne Störungen war die Nacht vorüber. Obwohl Galarian nur eine kurze Nacht hatte, streckt er sich und gähnt ausgiebig. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als auf seine Mitstreiter zu warten. Also sucht er in der nahen Umgebung nach wertvollen Kräutern.

Tamur

Er war binnen wenigen Sekunden eingeschlafen. Doch diese Nacht war keine von den ruhigen. Wieder plagte ihn ein Alptraum. Oft hatte er solche Träume, nur diesmal war etwas anders. Er sah sich selbst in diesem Traum. Sonst war er immer nur ein stiller Beobachter gewesen und hatte grauenhafte Taten mitansehen müssen. Er sah sich in eine Art Raum stehen und vor ihm war eine Wand mit einer Zeichnung, wie es den Anschein hatte. Das Zeichen war ihm nicht geläufig und er sah es auch nicht in all seinen Einzelheiten, sondern verschwommen, schemenhaft. Dann schwenkte sein Blick von ihm weg und weiter nach hinten. Als wurde man das Sichtfeld erleuchten, sah er nun noch andere Personen. Zwei um genau zu sein und zu seiner Verwunderung kannte er sie. Die Gestalten waren Penthesilea und Galarian. Als würde irgendetwas verhindern wollen, dass er mehr sehen könnte als er eigentlich dürfte, verdunkelte sich die Szenerie wieder und er wachte auf. Mit den Händen rieb er sich die Augen, um den Schlaf daraus zu vertreiben und den Schleier loszuwerden, der sich über alles gelegt hatte, wohin er auch sah. Dann schaute er kurz im Lager umher. Galarian fehlte. Vielleicht schlafwandelte er ebenfalls wie der Mann in dem Feld der Farben. Vorerst dachte er sich nichts weiter dabei, sondern streckte sich erst einmal, um auch seinem Körper wieder Leben einzuhauchen. Mit den Armen Schwung geholt stand er auf und packte seine Sachen wieder zusammen. Abwartend bis noch jemand anderes wach wird, setzte er sich an einen Baum und lehnte sich an ihn an.

Penthesilea

Irgendwann musste Penthesilea doch eingeschlafen sein, obwohl sie eigentlich auf ihre Nebelkrähe warten wollte. Leise Geräusche im Lager weckten sie. Sie hob den Kopf und erkannte Tamur, der ebenfalls bereits wach war und scheinbar entspannt an einem Baum lehnte. Tamur... Hatte sie nicht von Tamur geträumt? Sie versuchte, die Erinnerung an einen merkwürdigen Traum festzuhalten, in dem sie mit Tamur und noch einem der Lichtmagier - Galarian? - in einem ihr unbekannten Raum gewesen und eine fremdartige Zeichnung an einer Wand betrachtet hatte, doch wie es mit Träumen eben so ist, begann die Erinnerung bereits zu verblassen. Sie nickte ihm zu und sandte einen Gedankenruf an ihre Nebelkrähe, doch wie zuvor verhallte der Ruf scheinbar ungehört. Das gefällt mir überhaupt nicht, dachte sie besorgt. Noch nie hatte ihr magischer Begleiter sie über so lange Zeit ignoriert. Wohl hatte der Vogel seinen eigenen Kopf, aber dennoch achtete er für gewöhnlich auf die Befehle seiner Herrin. Argwöhnisch blickte sie in Richtung des Elfenbaumes.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Ariana

Ariana hatte sich auf einen dickeren Ast eines Baumes gelegt der in der Nähe des Lagers war, dort war sie schnell eingeschlafen. Jedoch hatte sie einen unguten Schlaf, nun sie hatte noch nie recht gut geschlafen, den in ihren Träumen kam das Feuer wieder und es brannte alles.
Zuerst war sie noch ein Kind gewesen, ein Elfenkind auf einer Lichtung westlichen Wäldern von Al' sara, unbeschwert und unschuldig.
Die Zeit raste an ihr vorbei und sie war eine junge Elfin von 13 Jahren, ihr Gesicht unbedeckt, doch nicht mehr in den westlichen Wäldern sondern in den östlichen Wäldern, oder wie sie auch genannt wurden, die flammenden Wälder.
Es war verboten dorthin zu gehen, aber eine Wette um eine Phönixschnitzerei von Meister Illibrun hatte sie überzeugt, es ging darum wer sich weiter in die flammenden Wälder hinein traut und da stand sie nun, aber nur in einem Traum.
Sie öffnete ihre violetten Augen und sie wusste das sie heute nicht mehr einschlafen würde, denn die Sonne würde schon bald aufgehen.
Sie sprang vom Ast und landete fast lautlos auf dem Boden, dort wo ihr linker Arm auf dem Ast gelegen hatte war dieser verkohlt und glimmte sogar noch etwas.

Tamur

Er erwiderte das Nicken von Penthesilea und eine leises "Guten Morgen" kam ihm über die Lippen. Mit dem letzten war nun der Schlafsack wieder an seinem Rucksack befestigt und ein zufriedenes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Im wohl gleichen Augenblick nahm er im Augenwinkel eine schnelle Bewegung war, weshalb er rasch seinen Kopf in die Richtung drehte, seine Hand wanderte während dessen zu seinem Stab oder besser gesagt an die Stelle wo gestern Abend noch sein Stab gelegen hatte. Sein Griff ging nämlich ins Leere, was aber zum Glück weniger schlimm war, als die der Schatten als Ariana entpuppte, die wohl auf einem Ast geschlafen hatte. So wurde sein doch recht angespanntes Gesicht wieder lockere auf welchen nun ein Hauch von Verwunderung zu lesen war. Kurz verweilte sein Blick noch auf der Elfe, dass suchte er nach seinem Stab. In der Nacht scheint er sich wohl ziemlich gewelzt zu haben, weshalb er ein paar Stückchen weiter weg von ihm auf dem Boden lag. Er streckte sich  nach vorne und holte sogleich seinen Stab wieder zu sich. Ihn nutzte er auch gleich, um sich nach oben zu stützen. Sie sollten langsam aufbrechen, bleibt nur die Frage wo Galarian war.