Die Verschwörung der Götter

Begonnen von Tamur, 15. August 2016, 09:27:05

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Tamur

-Out-off-character-on-

1. In diesem RP sind folgende Spieler berechtigt zu schreiben: Tamur (Spieleleiter), Nemia, Galar, Ariana, Köchin, Penthesilea & Lukondar
2. Generelle Beschreibungen oder Aktionenm welche stattfinden werden vom Spieleleiter (SL) -Tamur - FETT geschieben. Schreiber gestalten bitte die wörtliche Rede KURSIV und Gedanken oder Beschreibungen des Charakters NORMAL.
3. Es gilt eine gewisse Reihenfolge eizuhalten, damit nicht ein Spieler mehrmals übersprungen wird und somit die zeitliche Abfolge in der Geschichte nicht mehr stimmt. Deshalb bitte innerhalb spätestens drei Tagen antworten, damit die anderen Spieler auch reagieren können.
4. Ein Beitrag muss mindestens drei Zeilen umfassen und maximal 12, da auch jeder alle Beiträge lesen muss, um entsprechend reagieren zu können.
5. Sollten andere Personen (NPCs) vom SL eingebaut werden, können die Spieler mit dieser auch agieren.
6. Es dürfen keine Handlungen von anderen Spielern übernommen werden, wie z.B. Spieler X fällt hin oder Spieler Z fühlt sich ängstlich.

-Out-off-charakter-off-

Es war eine Nacht wie jede anderen, zumindest für die meisten Bewohner in Elteran. Die Gesellschaft teilt sich in Dunkelheit und Licht. Die Göttin Heraios, des Gleichgewichts, trat nur sehr selten ins Rampenlicht. Doch heute schien es wieder einmal der Fall zu sein. So besuchte sie ein paar Bewohner im Schlaf.

Der Traum:
Die Person findet sich auf einer Wiese vor einem Wasserfall wieder. Nebelschwaden tanzen auf der Wasseroberfläche und eine seltsame Stille erfüllt diesen Ort, obwohl der Wasserfall mit einer ungeheuren Wucht hinabstürzt. Plötzlich hört man eine Stimme, welche sich besorgt an einen wendet. "Die Welt ist in Gefahr und nur Licht und Dunkelheit vereint können sie retten. Hilf mir das Gleichgewicht zu wahren. Es werden dich weitere Brüder und Schwestern unterstützen. Der kommende Vollmond wird euch am Nordtor von Elteran zusammenführen. Tragt einen grauen Mantel, um euch meinem Segen und Unterstützung sicher zu sein." Die Stimme verblaste mit den letzten Worten und der Traum mit ihr.

So vergingen die zwei Tage und der Vollmond war gekommen. Die Gefährte würden sich finden und das Schicksal von Elteran würde in ihren Händen liegen...

Köchin

#1
Köchin wischte sich die Hände sauber - sie hatte einen langen Tag hinter sich ihr Gasthaus, Zum Monddrachen war gut besucht gewesen nun saß nur noch eine einzelne Magierin an einem  der Tische.

Vor 2 Nächten war etwas geschehen - Köchin hatte einen sehr eigenartigen Traum und heute war es so weit sie verspürte den Drang dem Ruf der Stimme aus dem Traum zu folgen.

So bat sie ihren letzten Gast des heutigen Tages nun zu gehen da sie noch eine Erledigung zu tätigen habe und nahm ihren Sachen und den grauen Umhang vom Harken. Nachdem somit auch Ihr letzter Gast gegangen war löschte Sie alle Lichter und verließ das Haus.

Ihr Ziel war das Nordtor der Stadt, welches sie nach einem Marsch quer durch die Stadt einige Zeit später erreichte.

Schon aus einiger Entfernung sah sie dort eine Gestalt mit grauem Umhang stehen.

Penthesilea

#2
Sorgfältig schloss Penthesilea die Tür ihres Anwesens ab. Vor zwei Nächten hatte die Magierin einen seltsam deutlichen Traum gehabt, in dem ihr Heraios erschienen war und sie zu einem geheimnisvollen Treffen am Nordtor Elterans gerufen hatte. Die Worte der Göttin hatten sie gleichermaßen aufgewühlt, alarmiert und neugierig gemacht. So hatte sie beschlossen, dem Ruf zu folgen. Heute Nacht war es nun also soweit. Ein grauer Umhang, wie von der Göttin gefordert, bedeckte Penthesileas Kampfrüstung und spendete ein wenig Wärme. Energisch packte sie ihren Stab und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt. Ich bin gespannt, von welchen Brüdern und Schestern die Göttin gesprochen hat, dachte sie, während sie durch die finsteren, nur vom Licht des aufgehenden Mondes beleuchteten Gassen wanderte.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Galar

Galarian ist in seinen Forschungen so vertieft, dass er beinahe die Zeit vergessen hätte. Sein wild aufleuchtendes Irrlicht erinnert ihn an sein verrücktes Vorhaben.
Dieser Traum verfolgt den an sich ungläubigen Magier seit gut 2 Tagen. Er steht von seinem Stuhl auf und macht sich auf den Weg. Beinahe hätte er den grauen Umhang vergessen. Schnell zieht er sich diesen über seine Rüstung. Er bindet sich um die Taille einen Lederbeutel wichtiger Kräuter und Elixiere. Man weiß ja nie auf was man trifft!
Der junge Licht-Magier sieht schon von weitem einige Gestalten am Nordtor. Anscheinend seine neuen Freunde ...., denkt er sehr sarkastisch.
Er bewegt sich auf diese Gruppe grau-tragender Personen zu.

Tamur

Er hatte zwar gehofft hier etwas Schwung in sein Leben zu bringen, aber das sollte eigentlich mit der Eröffnung seiner Weinstube geschehen. Als ihn jedoch die Göttin des Gleichgewichts nachts im Traum aufsuchte, wurde ihm am nächsten morgen schlagartig bewusst, dass dies nicht der einzige Weg war. Erst vor kurzem hatte er sich dem lichten Bündnis angeschlossen und schon jetzt hatte er Kontakt mit einem der drei Götter. Was macht ihn denn so besonders, dass er auserwählt wurde? Nicht einen Zauber seiner Gottheit hatte er erlernt. Aber wer widersetzt sich schon dem Willen eines Gottes, einer flehenden Bitte? So ging er am Morgen gleich in eine Schneiderei, um sich einen grauen Mantel anfertigen zu lassen. Der Abend war schneller gekommen, als er dachte und so befand er sich am genannten Platz vor dem Nordtor. Die Kapuze seines Mantel bis tief ins Gesicht gezogen, saß er auf einem größeren Stein mit dem Blick zum Tor. Aus der Ferne würde man sein Gesicht nicht sehen können, nur Rauchwolken, welche unregelmäßig in der kalten Nachtluft aufstiegen. Für heute Abend hatte er sich besonders guten Tabak in die Pfeife gestopft. Wer weiß, ob es seine letzte sein würde. Nach einiger Zeit kam auch schon eine Gestalt aus dem Tor gelaufen und schien in seine Richtung zu gehen.

Köchin

Köchin zögerte als sie die Gestalt sah - Sie traute der Göttin nicht ganz. Sie wog Ihre Möglichkeiten nochmals ab - nur mit Fremden - wohl möglich nur mit Anhängern des Lichts - sich in die Ungewissheit zu stürzen passte so gar nicht zu Ihr. Es durchzuckte sie ein Ruck und sie hatte ihre Entscheidung getroffen. Die Gestalt saß inzwischen auf dem großen Stein am Wegesrand. Sie ging mit festen Schritten auf die Gestalt mit grauen Umhang zu und blieb wenige Schritte entfernt stehen: Seid gegrüßt , sprach sie die Gestalt an. Eurer Kleidung nach und aus dem Umstand dass ihr Euch zu der späten Stunde hier eingefunden habt schließe ich dass Euch die Göttin auch zum Dienst berufen hat. Wie lautet Euer werter Name? Ihr könnt mich einfach wie alle Köchin nennen. sprach sie nach einer kleinen Pause weiter.

Tamur

Jedes mal wenn er an seiner Pfeife zog, ließ der glühende Tabak Konturen seines Gesichts unter der Kapuze erahnen. Mittlerweile war die Gestalt bis auf wenige Schritte an ihn heran getreten. Wie es scheint, war er nun nicht mehr alleine. Wie viele würden noch kommen? Er nahm nochmal einen tiefen Zug von der Pfeife und atmete im gleichen Moment aus, in dem er seine Kapuze nach hinten streifte. So war kurze Zeit eine Rauchwolke vor seinem Gesicht, welche sich allerdings nach wenigen Sekunden bereits wieder verzogen hatte. Seine grünen Augen funkelten im Mondlicht und mit einem neugierigen Blick schaute er die Frau an. Erst nach einem kurzen Augenblick antwortete er ihr. "Guten Abend Schwester. Mein Name ist Tamur." Er deutete eine Verbeugung an. "Setzt euch doch zu mir. Ich nehme an, dass wir nicht nur zu zweit sind. Sie sprach schließlich von Brüdern und Schwestern." Gab er ihr zu bedenken und machte ihr auf dem Stein Platz. Dann zog er wieder genüßlich an seine Pfeife.

Köchin

#7
Tamur also war der Name des Fremden - sie kannte viele in der Stadt - ihn aber noch nicht. Ihr gingen viele Fragen durch den Kopf - sie hoffte dass auch noch ihr bekannte Magier zu der Gruppe der Auserwählten gehören würden. Sie ergab sich in ihr Schicksaal , und mit einem gemurmelten Habt Dank Tamur. ließ sie sich neben ihm auf den Stein nieder. Als sie zum Tor blickte sah sie im Licht des Vollmonds eine Gestalt in grauem Umhang auf das Tor zugehen.

Penthesilea

Unbehelligt von dem wachhabenden Soldaten der Stadtwache trat Penthesilea durch das Stadttor hinaus auf die Landstraße. Suchend blickte sie sich um und entdeckte sogleich die beiden in Grau gehüllten Gestalten, die ein paar Schritte abseits der Fahrstraße auf einem Stein saßen. Ohne Hast trat sie auf die beiden zu. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als sie die Frau erkannte. Sieh an, dachte sie. Ein vertrautes Gesicht! Den Mann, einen Magier des Lichts, der noch nicht allzu lang in Elteran weilte, kannte sie nur flüchtig.
Heraios zum Gruße, gab sie sich zu erkennen und stellte sich dem Mann vor. Penthesilea mein Name.
Sie stellte sich neben ihr Gildenmitglied Köchin und raunte ihr zu: Ich freue mich, dass du ebenfalls hier bist.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Ariana

Die Göttin forderte einen grauen Mantel, diesen aufzutreiben erwies sich ohne Gold schwerer als gedacht. Als die Elfe bereits aufgegeben hatte kam ihr eine eigenartige Gestalt entgegen, diese lies im vorbeigehen einen grauen Mantel vor ihren Füßen fallen, als sich die Elfe umdrete war die Person verschwunden. Hatte die Göttin ihr etwa den Mantel geschickt?
Ein paar Stunden später als es Nacht geworden war beschloss die Elfe nicht direkt zum Treffpunkt zu gehen sondern auf eines der daneben gelegenen Hausdächer um von dort erstmal abzuwarten ob es nicht doch nur ein Traum war, oder gar irgendein böser Fluch der Dunkelheit der sie in eine Falle locken wollte.
Der graue Mantel bedeckte ihre sehr leichte, aus Eisenrinde gewebte Rüstung und sie versteckte ihren Feuerstab. Zu ihrer Überraschung hatte der Mantel sogar einen Mundschutz den sie anlegte um ihr Brandmal zu verstecken.

Sie spähte nach unten und erkannte das bereits drei Personen hier waren und sich eine weitere näherten, leider konnte sie nicht verstehen was sie redeten, dies würde sie wohl nur herausfinden wenn sie runter kommen würde, aber sie würde noch etwas warten.

Galar

Es wurden immer mehr grau-tragender "Verbündeter". Also beschloss er sich ebenfalls der Gruppe zu nähern.
Als er näher gekommen ist, konnte er zwei weibliche Vertreter der Dunkelheit und ein Vertreter des Lichts erkennen. Also bester Zeitpunkt um das Gleichgewicht zu wahren.
Je näher er kam, desto besser konnte er die Verbündeten erkennen. Er erkennt Pentheselia - mit welcher er ab und an flüchtligen Kontakt hat. Neben ihr dürfte Schefköchin sein. Natürlich erkennt er auch Tamur - ein neues helles Licht.
Sein Bauchgefühl sagt ihm, dass keine Gefahr droht, also stellt er sich vor, als er an der Gruppe angekommen ist: Ihr wurdet alle auch hergeschickt? Nun dann: mein Name ist Galarian. Erfreut Euch hier zu treffen!. Ein wenig lächelnd fügt er hinzu: Ich glaube wir sollten unsere alte Denkweise Dunkelheit - Licht über Bord werfen. Wir dienen nun dem Gleichgewicht.
Gespannt wartet er auf die Reaktionen der anderen und hofft auf weitere Mitstreiter!

Tamur

#11
Kurze Zeit nach Köchin kam eine weitere Person zu ihnen. Auch eine Magierin der Dunkelheit. Ihr Name war ihm geläufig, aber genaueres wusste er nicht über sie. "Tamur, sehr erfreut." entgegnete er ihr knapp. In der Nacht hörte man jedes Wort über mehrere Schritt und so war er bemüht so wenig zu reden ohne unhöflich zu klingen. Nachdem sich dann Penthesilea zu Köchin gesellt hatte, kam eine weitere Gestalt aus dem Nordtor zu ihnen. Es war Galarian, wie sich sich herausstellte. Endlich ein weiterer Magier des Lichts, dachte er sich. Zwar fühlte er sich nicht unwohl, aber er fand, dass die Mission unter einem besseren Stern stand, wenn das Licht nicht unterlag. "Guten Abend Galarian, Tamur mein Name.". Seine Bemerkung lies ihn sichtlich nachdenklich werden. Dann wandte er sich an die beiden Magierinnnen. "Was meint ihr, Schwestern?" Er wählte bewusst dieses Wort, um seinen Standpunkt deutlich zu machen.

Penthesilea

Wohl gesprochen, Galarian, sagte Penthesilea und nickte zugleich Tamur bestätigend zu. Uns alle hat Heraios her gerufen. Wer diesem Ruf folgt, sollte die Rivalität zwischen den Bündnissen in der Tat hintenanstellen können. Ich für meinen Teil habe damit keine Probleme.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Köchin

#13
Köchin war erfreut, mit Penthe - so nannten alle in der Gilde Ihre Vorsteherin Penthesilea - an Ihrer Seite fühlte sie sich gleich viel wohler. Sie schaute sich um nun waren es schon Penthe, Tamur und der Magier Galarian. Das gehörte gefiel Ihr so dass sie sprach: Ich schliesse mich an und habe auch keine Bedenken im Bezug auf die verschiedenen Bündnisse. Die Göttin des Gleichgewichts hat uns gerufen und wir sind gefolgt. So lasst uns  ausharren und warten ob sich uns noch jemand anschließt. Sie hoffte dass die Göttin des Gleichgewichts ihrem Namen folgend eine gleich große Anzahl Magier aus jedem Bündnis berufen würde.

Lukondar

Einen grauen Mantel sollte ich tragen? sagte Lukondar mehr zu sich selber als zu allen anderen um ihn herum, während er zum Nordtor geht.
Ihm fallen sofort die Gruppe von Menschen in ihren grauen Mänteln auf. Sehr auffällig dacht er, diese graun Mäntel und war Froh, seinen schwarzen Mantel zu tragen wie er es immer tat.
Er beobachtete die Gruppe eine weile wie sie dort warteten und überlegte ob er wirklich zu ihnen gehen sollte. Jedoch erkannte er ein Gildenmitlgied und Freund von ihm unter der Gruppe und somit war es Entschieden.

Er ging auf die Gruppe zu und sprach leise: Seid Gegrüßt Gala wie ich sehe, bist du auch  eingeladen.
Er wandte sich nun den für ihn Fremden zu, musterte sie und sprach dann mit einem warnendem Blick:
Fremde, für euch bin ich Lukondar, wagt es jedoch nicht mir Spitznamen zu geben oder gar mich mit inhaltslosem geplapper zu belästigen.
ich hoffe nur, dass wir vollzählig sind, sonst müssen wir ja einen Antrag auf Massenversammlung stellen beim nächsten treffen.
achja, bevor ich es vergesse ja ich bin ein Anhänger des Lichts. Jedoch eher der Mitmenschen wegen statt der tatsächlichen Absicht.
Ironie und Sarkamus sind die besten Schutzschilde der Menschheit