Ablauf zukünftiger Wettbewerbe

Begonnen von Mila, 25. Oktober 2014, 17:11:21

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MajinPiccolo

Das hat doch mal null mit den Preisen zu tun. Das meiste davon hab ich eh schon, aber du verstehst das vielleicht nicht, weil du weniger selbst schreibst. Gute Autoren sind nur jene, die auch den Ehrgeiz dazu haben so etwas zu schaffen. Ohne Ehrgeiz... also da könnte ich dir einfach mal irgendeinen Satz hierhin kopieren.
Ich verstehe, dass du sowas nicht nachvollziehen kannst, aber das ist ganz sicher nicht ein Kriterium um jemanden zu verurteilen. Oder willst du unterstellen Windninja und Weltlin hätten es nicht gern gesehen die ein oder andere Stimme zu sammeln?




Philon

Das ich hier nicht schreibe, heißt nicht, dass ich noch nie geschrieben habe (und was dabei raus kam, war auch eher 50 Wordseiten, wurd dann aber auch irgendwann eingestellt wegen mangelndem Feedback, insofern kann ich Ärger/Enttäuschung verstehen, erst recht daraus entstehenden Motivationsmangel, Schuldzuweisungen und Verschwörungstheorien aber nicht (wenn ich nicht wertgeschätzt werden kann das meiner Überzeugung nach auch immer nur zumindest auch etwas mit mir zu tun haben, und das tolle ist, auch mich habe ich den besten Zugriff), erst recht nicht, wenn ja durchaus ein gewisser Grad an Zustimmung/Lob rüberkam, du hast ja auch was gewonnen und im allgemeinen ordentlich Stimmen gesammelt bei Jury und Community, nur halt in nur 1 Fall genug für einen Sieg. Aber im allgemeinen bin ich in der Tat kein wettbewerbsorientierter Mensch, ja, unter anderem, weil das nunmal immer zu Verlierern führt, und hättest du gewonnen würd jetzt hier vielleicht Volti nen Fass aufmachen...). Das du aber wieder meinst zu wissen, was gute Autoren sind und was nicht  ::)

Was ich Windninja und Weltlin unterstellt habe ist, dass sie vielleicht ganz gut damit leben können kaum/keine Stimmen erhalten zu haben, entweder weil das nicht ihre Hauptmotivation war, oder weil sie selbst auch andere Geschichten besser fanden. Man muss ja nicht mit dem Brustton der Überzeugung und wehenden Fahnen dem Sieg entgegenreiten und sich am Ende grämen, wenn man dann doch nicht gewonnen hat. Eine andere Einstellung, gleiches Ergebnis, aber dafür dann auch ne bessere Gefühlslage am Ende sind auch möglich...

Nebenbemerkung zum Thema, wo wir beim Feedback sind, gibt es eigentlich Autoren, die von der Jury/engagierten Lesern gern mehr Feedback bekommen wollen würden, jetzt oder in Zukunft?

Thermo

Naja mmn sollte man nur dann eine Bewertung geben dürfen wenn man zu dem Text einen kleinen Kommentar verfassen kann aus dem hervorgeht dass man ihn auch tatsächlich gelesen hat. Heißt auch man muss sich nicht zwischen Texten entscheiden sondern jeder Text kann einzeln bewertet werden.
"VERSTÄNDNISFRAGEN", OFFTOPIC ETC WERDEN AB SOFORT IN MEINEN THEMEN / NACH MEINEN POSTS KONSEQUENT IGNORIERT! STATTDESSEN WERDE ICH EINFACH NOCH EINMAL DARUNTER MEINEN VORLÄUFERPOST KOPIEREN. SOLLTE ES TATSÄCHLICH NOCH ECHTE NACHFRAGEN GEBEN, WENDET EUCH BITTE PER PN AN MICH.

MajinPiccolo

Es wäre in der Tat eine Idee bei der Communitywahl nur Stimmen zuzulassen, die auch eine kleine Begründung zu ihrer Wahl stehen lassen und beweisen, dass sie die Geschichten auch gelesen haben. Das würde ein wenig Überblick liefern und ein "Ich wähle blabla, weil es von blabla ist" wäre dann auch zumindest ein wenig entschärft. Dazu hätte man dann auch die Übersicht, ob z.B. nur Leute aus einer Gilde wählen (was mit einer ausführlichen Begründung, dass sie auch alle Texte gelesen haben kein Problem wäre).




Philon

Ich bin derzeit auf nem Forum aktiv, wo das so gehandhabt wird, dass Begründungen per Posting eine weitere Stimme geben, neben der 'normalen' per Klick in ner Forumsumfrage, was ich persönlich eigentlich ganz nett finde. Bleibt dann nur wieder unter Umständen das Problem, dass dann wer beurteilen muss, ob die Begründung 'gut' genug war...

MajinPiccolo

Das Ganze ohne Forumsumfrage wäre eine interessante Basis. Es würde dann auch zeigen, dass sich die Wähler mit den Geschichten befasst haben. Und ein "Ich fand blabla gut und wähle ihn." von einer richtigen Begründung zu unterscheiden... sollte eigentlich machbar sein. Wichtig wäre nur, das es die Transparenz bietet wer für wen stimmt und auch zeigt, dass sich derjenige die Geschichten durchgelesen hat um sich ne Meinung bilden zu können.




Fussl

Zitat von: Philon am 27. Oktober 2014, 17:58:18
Tante Edith ergänzt: Ich mein, schau dir Fussl an, der ist nun wirklich einer der ärgeraffinsten Menschen hier, und hat nicht einen Pieps ob seiner (auch halbwegs knappen) Niederlage verloren...
1.: bin ich total harmlos geworden ;)
und 2.: wenn andere Geschichten als besser als meine empfunden werden, hab ich da kein Problem damit.
Ich find meine zwar immer noch gut, aber mein Selbstwertgefühl leidet nicht drunter, nicht gewonnen zu haben.

Ausserdem find ich die ganze Diskussion hier, und ich verfolg sie, eigentlich nur peinlich.
Danke für die Aufmerksamkeit.

Alastrobis

#22
Zitat von: Mila am 25. Oktober 2014, 17:11:21
... Bisher ging es hauptsächlich um:

       
  • Anonymisierte Beiträge  ("Abgabe" im Forum oder per PN/ Mail)
  • Jurywertung
  • Communityabstimmung
  • Beeinflussung beim Bewerten
...

Anonymisierte Beiträge  ("Abgabe" im Forum oder per PN/ Mail)
Die anonymisierten Beiträge wären ein gutes Mittel wenn - ja wenn eine vollständige Anonymisierung der zu bewertenden Beiträge ohne besonderen Aufwand möglich wäre. Aber ich schätze, der Aufwand dafür wäre einerseits unverhältnismäßig hoch und andererseits gibt es in dieser Beziehung keine vollständige Anonymisierung. Somit ist es nicht sinnvoll durchführbar.

Communityabstimmung
Es hätten 1.234 MItglieder abstimmen können, es hat aber tatsächlich nur ein sehr geringer Prozentsatz mit abgestimmt. Vielleicht weil die Abstimmung nicht (rechtzeitig) bekannt gemacht wurde oder weil es die Leute nicht interessiert hat, oder ... es ist müßig jetzt nach Gründen zu suchen. Einen Einfluss der Community sollte es mAn geben, aber dieser Einfluss sollte doch eher gering sein und nur als Tendenz genutzt werden.

Beeinflussung beim Bewerten
Ein Problem bei jedweder Art von Bewertung ist die Trennung von subjektiver und objektiver Wahrnehmung sowie zusätzlicher Einflussnahme durch äußere Faktoren. Wir sind alle beeinflussbar und werten gleiche Sachverhalte in unterschiedlichem emotionalen Zusammenhang anders - bei manchen Personen ist es stärker ausgeprägt als bei anderen aber es ist niemals auszuschließen. Um diesen Einfluss zu minimieren kann man sich einfacher Elemente bedienen, etwa indem man eine genügend große Anzahl Personen zum gleichen Thema befragt.

Jurywertung
Damit kommen wir zu meinem Favoriten - einer Jury, die möglichst nicht nur aus einer Handvoll Personen bestehen sollte. Paritätisch besetzt (Frauen, Männer, Lichtis, Darkis, alt, jung ...) und diskussionswütig kann solch ein Gremium per Mehrheitsbeschluss eine Abstimmung zu einem von allen wahlberechtigten Personen respektierten Abschluss führen.

Das lasse ich mal einfach so stehen und wirken. Man kann die Gesamtzahl der Forumsmitglieder sehen (Stand 28.10.) und darunter die Anzahl der Personen, die sich an der fraglichen Abstimmung beteiligt haben. Es ist schon sinnvoll, dass eine Jury anwesend war ... :)
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