Ein Zwerg und Magie!?

Begonnen von AjihadIstalri, 12. Dezember 2007, 22:53:56

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AjihadIstalri



AjihadIstalri

Aji schreckt hoch. Er war wohl eingenickt. Inzwischen ist es dunkel geworden, aber ob es der selbe Tag wie bei seinem Eintreffen ist, vermag er nicht zu sagen. Seine zwergische Herkunft vermachte ihm nämlich die Eigenschaft keine Träume zu träumen und somit die Dauer seines Schlafes nur anhand von Uhr und Kalender festzustellen. Das positive dabei blieb allerdings, dass er nicht viel schlafen muss. Er schaut zum Tor. Die Masse an Menschen, die wartend vor dem Tor steht ist immernoch nicht kleiner. Wie zu erwarten war, ist in der Zwischenzeit auch kein Bote mit einer Nachricht für ihn eingetroffen. Ein letztes mal sieht er sich um, bevor sich aufmacht ein wenig auf Nahrungssuche zu gehen. "Ein leckerer Fisch wäre jetzt genau das Richtige!", denkt er sich und maschiert los, weil er weiß, dass er nachts schon immer die größten Fische an Land gezogen hat.


Kiriru

Mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht geht die Wache, völlig in einigen Formularen versunken, in die Richtung, in die bis vor kurzem der Zwergenmagier stand und sagt schließlich ohne aufzusehen: "Nachdem ich nun allen klar machen konnte, dass Ihr anscheinend keinen Jux mit uns treiben wollt, habt Ihr nun letztendlich eine Erlaubnis bekommen um einzutreten. Ihr müsst mir vorher nur noch für die Formulare Euren Namen und Eure Herkunft nennen. Dann könnt Ihr Euch sofort einen Meister suchen, um die Kunst der Magie zu erlernen. Nun wie heißt Ihr denn?"

Schließlich schaut die Wache von den vielen verschiedenen Zetteln auf und merkt, dass sie sich die ganze Zeit mit einer Wand unterhalten hat. "Wo ist er denn hin?" fragt sie sich "Vorhin war er doch noch da... Egal. Der wird sich wohl wieder blicken lassen. Zum Glück hat keiner mein kleines Selbstgespräch gesehen. Darüber hätten sich bestimmt wieder alle lustig gemacht..."

Da sich die Menge vor dem Stadttor zum Ende des Tages endlich gelöst hat, bleibt die Wache an der Stelle stehen anstatt zurück zu gehen und entschließt sich die Natur um die Stadt herum endlich zu genießen, während sie auf den Zwerg wartet.

AjihadIstalri

Nach einer gemültichen Mahlzeit am See schlendert Aji zurück Richtung Stadt. Er staunt nicht schlecht, als er sieht, dass kaum noch Menschen vor dem Tor standen. Ermutigt auf baldigen Einlass beeilt er sich zum Tor zu gelangen. Als er gerade zum Sprechen ansetzen will, fälltl ihm auf, dass wohl noch ein Stück Fisch zwischen seinen Zähnen hängen geblieben sein muss. Darauf bedacht diese Peinlichkeit möglichst nicht auffallen zu lassen, tut er so als suche er etwas in seinem Rucksack. Es gelingt ihm das Stück zu entfernen. Daraufhin erhebt er sich und beginnt zu sprechen: "Nun, was gibt es neues? Wird mir Einlass gewährt werden?"


Kiriru

"Da ist er endlich" dachte die Wache und ging ein wenig auf den Zwerg zu. "Anscheinend hatte er ein leckeres Abendessen, während ich hier gewartet habe."

"Ja, es wird dir endlich Einlass gewährt. Nenne mir nur noch schnell deinen Namen und deine Herkunft für die Formulare und schon kannst du dich nach einer Unterkunft umsehen." Während die Wache dies sagte, machte sie sich sogleich bereit alles aufzuschreiben, um möglichst schnell mit der Arbeit fertig zu werden und selber eine warme Mahlzeit genießen zu können.

AjihadIstalri

"Mein Name lautet Ajihad Istalri und ich komme aus den fernen St


AjihadIstalri

Die Wache scheint mich gehört zu haben, aber mir keine Antwort geben zu wollen. Dann werde ich wohl einfach eintreten.
Also geht Aji durch das große Tor unter dem Fallgitter hindurch und blickt sich um. Er sieht zwei Personen über den Hauptweg gehen. Sie schienen es eilig zu haben.
Es ist ja auch schon ziemlich spät.
Auf seinem Weg über die Straße, welche wohl zum Park führt, sieht er ein Haus, das er als Taverne erkennt. Er betritt eben diese.
Um diese Zeit so leer hier? Wie merkwürdig. Ich hätte jetzt mit einem haufen voltrunkener Menschen oder ähnlichem gerechnet, aber nicht mit einem fast leeren Raum.
Er fragt den Wirt, welcher ihn zuerst überhaupt nicht bemerkt, ob er in Zimmer für ihn habe.
Der Wirt antwortet leicht abwesend:
"Natürlich mein Herr!"
Und reicht ihm leicht abwesen einen Schlüssel.
"Was werde ich für diese eine Nacht bezahlen müssen?", fragt Aji.
"Macht euch keine Sorgen, ich werde euch schon nicht aussnehmen."
Was soll schon schiefgehen. Hauptsache ich kann mich erst mal eine Nacht ausruhen.
Im oberen Teil der Taverne, wo die Schlafräume liegen, hört er leise Stimmen aus der ersten Tür kommen. Verstehen kann er allerdings nichts. Also sucht er sein Zimmer auf, legt seine Sachen ab und legt sich in das warme Bett.