Urumil und Rhianndrah-die Schreiber haben sich am Rande der Welt getroffen, nun diskutieren sie über Bücher die sie lasen höret zu!
Urumil holte seine Pfeife heraus, stopfte etwas Tairanpulver hinein und zündete es an. Dann feuerte er noch einmal den Tee an und blickte Rhianndrah an.
"Dieses Buch, eventuell kennt ihr es. Es wurde von Phandarel, dem Sohne Nimphalamirs verfasst."
Leider kenne ich es nicht- es muss entweder sehr alt oder sehr neu sein.*Ihre Augen werden für einen Moment glasig*-Ich schrieb zuletzt an Sadek weiter.
"Ich las es noch, bevor ich Elteran verlies, ein sehr schönes Buch. Wollt Ihr das vom Untergang Tenars lesen, ich kann Euch die Identifizierungsnummer aus der Bibliothek geben! Wartet..."
Urumil kramte in eiliger Manierlichkeit in seinen Sachen herum und holte schließlich ein Stück altes, an den Rändern verkohltes Papier heraus.
"Meine Lieblingswerke! Und hier (http://arthoria.de/forum/index.php?topic=6502.0) ist es schon!"
Urumil reichte ihr den Zettel und deutete auf eine Nummer.
"Vielleicht könnt Ihr das ja einmal lesen, wenn Ihr zurück in Elteran seid! Noch etwas Tee?"
Urumil zog an seiner Pfeife und achtete auf das Feuer.
Ich werde es lesen sobald ich in der Stadt bin!*schon gespannt ist* Gerne noch etwas Tee!
Mit Freude goss Urumil nach.
"Aus was, denkt Ihr, ist dieser Tee gemacht? Und was haltet Ihr von den Tassen?"
/me lächelt*
Die Tassen sind sehr schön geformt! Fast wie Delfine. Ich denke er besteht auf Wüstenblumen... aber sicher bin ich nicht... erinnert mich bei gelegenheit daran dass ich euch einen Meiner Tees zeige!
"Ohja, schon! Aber hauptsächlich wurde dieser Tee aus Blumen gemacht, die die Wüstenräuber bei ihren Streifzügen durch den Osten von den Hängen des großen Vulkans pflückten! Nur eine begrenzte Menge befindet sich noch in ihrem Lagern, denn sie besuchten nie wieder nördliche Gebiete, nachdem ihr Führer in einen See fiel und ertrank, weil er nicht schwimmen konnte."
Urumil legte seinen Mantel ab, stand auf und reckte sich.
Ihr meint sie gehen nichtmehr richtung des Sees?
"Generell meiden sie den Norden. Man weiß nr so viel über sie, weil sich immer wieder junge Abenteurer nach Süden wagen!"
Ihr meint ihr wart bei ihnen?
"Mehrere Male schon! Stets empfingen sie mich mit Hass, und ich wusste nicht anders, als auch sie zu hassen!"
Urumil beobachtete einige Wildpferde, die tief unter ihnen am Fels entlang preschten und nach Norden um eine Felsnase verschwanden.
Könnt ihr reiten?
"Nur ansatzweise!".
Schade, sonst hätte ich gesagt wir schnappen uns 2 der pferde!
"Nun ja, für einen kleinen Ritt reicht es schon. Ich kann bloß nicht noch andere Dinge tun, während das Pferd mich trägt!"
Wieder feuerte er an.
"Hmmm... ich könnte euch einiges auf einem Pfred zeigen..."
"Nun denn? Wollen wir?"
Gerne... *ruft laut einen namen in den Wald aus dem kurz darauf ein Einhorn kommt*
Urumil begann, seine Sachen zusammenzupacken und sah sich nach einem Reittier um.
/me besteigt ihr Reittier und streichelt es liebevoll am Hals, einem Aufmerksamen betrachter fällt auf dass es kein Saumzeug trägt.*
Die Pferde, die vorhin um de Felsschulter gelaufen waren, kamen zurück. Urumil besah sih eines der Tiere.
"Nun, das werde ich nehmen!", sagte er und sah Rhianndrah an.
"Ohne Saumzeug? Soso!"
Er sprang und Rhianndrah ritt zum Rand der Felsklippe. Urumil fiel und fiel.
/me springt hinterher, jedoch breitet ihr Pferd ein paar Flügel aus mit denen es sanft den Hang hinuntergleitet
Mit unglaublicher Geschwindigkeit flog Urumil den Hang herunter. Sein Mantel flatterte und bald entwich seiner Tasche die Pfeife, bevor Urumil sich mit einem explosiven Inferno kurz vor dem Boden aufhielt.
Die Pferde kamen ihm direkt entgegen.
/me landet sanft auf dem Boden und denkt*-"Mensch was für ein Spinner das hätte ihn umbringen können!"
Eines der Pferde bemerkte Urumil und verlangsamte sich.
Urumil flüsterte und das Pferd kam vor ihm zum Stehen. Die anderen galoppierten weiter an Rhianndrah vorbei Richtung Süden.
URumil streichelte das Pferd und stieg auf.
"Südwärts!", rief er und preschte los.
/me lehnte sich vor und drückte ihrem Pferd die Beine in die Seite- snaft- während sie ihm gedanklich den Befehl gab Urumil zu folgen, das Pferd breschte los*
Immer weiter gen Süden ritt er.
Rhianndrah holte nicht auf.
Die Klippen rechts von ihm wurden flacher, verwandelten sich in Hügel, deren Kuppen nur noch vereinzelt Bäume trugen. Die Pferde hatten sich nach Südwesten in die Ebene verteilt und wurden kleiner und kleiner.
Schließlich hatten sie die Regionen der Wälder verlassen und preschten nun durch die Ebenen, die als Hochgrasfelder bekannt waren. Die Sonne war fast ganz verschwunden, aber Urumil ritt immernoch. Sein Mantel flatterte. Wieder sah er sich nach Rhianndrah um.
/me Atmete schwer auf dem Pferd, wollte Urumil sie nicht aufholen lassen?-Sollte sie anhalten und sich und ihr Einhorn zu atem kommen lassen?*
Urumil sah ihr Besorgen und bewegte das Pferd, langsamer zu werden...
/me schloss auf und brachte ihr Pferd dann auf Urumils Tempo*
Ihr reitet schnell! Schneller als ich kann!
Urumil verlangsamte sein Pferd und besah sich die Grasebenen im Südosten...
"Euer Einhorn kann fliegen - auf auf!"
"Mit mir zusammen kommt es nicht in die Luft sondern kann lediglich langsamer fallen!"
"Nun denn!"
Sie waren fast eine Stunde geritten und Urumil blickte sich um. Im Westen erhoben sich einige kleinere Berge, vielmehr Hügel, auf denen sich Ruinen befanden.
"Dorthin um zu nächtigen?"
"gerne"-Sie lächelte
Urumil brachte sein Pferd zum Trotten und lenkte es in Richtung Westen. Vor ihnen bauten sich die Hügel mit ihren Ruinen auf.
Urumil überlegte, welche Ruinen das sein könnten.
Westlich vom Goblinwald hatte nie eine berühmte Stadt gestanden. Für Lokay waren sie zu weit südlich und für Tenar zu weit nördlich...
"Wo sind wir?-Was für Ruinen sind das?- Ich ahbe Angst wer weiß was hier herumläuft!"sprach Rhianndrah mit Angst in der Stimme
Urumil ließ das Pferd anhalten, stieg ab und ließ es frei.
Er besah sich den Hügel und begann, ihn zu besteigen.
"Folgt mir, es wird schon nichts zu erschreckendes dort oben warten!"
/me steigt ebenfalls von ihrem Pferd ab, dieses erhebt sich sogleich Flügelschlagend gen Himmel*
"Hoffen wirs"
*geht los*
Nicht lange und die beiden waren auf der Kuppe des H