Kosten für künftige Zaubersprüche sehr stark erhöhen

Begonnen von Alastrobis, 19. Februar 2017, 07:51:38

« vorheriges - nächstes »

Alastrobis

Moin moin,
im unteren Stufenbereich haben die Magierinnen und Magier mitunter erst einen Tag vor Stufenaufstieg das gesamte Material für den nächsten Zauberspruch und die sonstigen damit zusammenhängenden Aufwändungen beisammen - im oberen und höchsten Stufenbereich wird jedoch über die Kosten der Zaubersprüche gejammert, obwohl alles aus der Portokasse zahlbar wäre.

Ein 30er Schukrispieler erwirtschaftet täglich ~1.500 Gold, ein 48er erwirtschaftet täglich im Durschschnitt 2.483 Gold (103 Beobachtungstage; Standardabweichung 779; ohne Mine; Raredrops rausgerechnet, Pferdchen rausgerechnet). Natürlich sieht es anders aus, wenn man ausschließlich die in den Kampfgebieten erhaltenen Feilscherwaren aufaddiert, aber das ist eben nur ein sehr kleiner Teil der Wahrheit.

Um hier die Gerechtigkeitslücke zu schließen sollte bei künftigen Zaubersprüchen intensiver über die Kosten der Zaubersprüche nachgedacht werden.
Was will ich: Arthoria 2.0
Was brauche ich nicht? Neustart oder zweite Welt, kosmetische Veränderungen in homöopathischer Dosis
Was kann ich tun? Öhhhh ... Daten auswerten, Statistiken veröffentlichen ... manchmal bin ich auch kreativ.

Lucario

In welchem KG war denn dieser 48er, als du deine Beobachtungen gemacht hast? Und ist 1k dieses Goldes der Kräuterertrag, wenn dieser PKler ist?

Elandion

Nehmen wir für den 30er Spieler den teuersten Zauber den er da so lernen kann:
45 Manas für Faus der Heraios

Dann nehmen wir die billigsten Zauber die für den 48er anstehen:
75 Manas für Geysir oder die anderen Angriffszauber.

=> Kostet das 1,66 fache.

2500 zu 1500 Gold ergibt genau das gleiche: Anstieg auf das 1,66 fache.


Wir können das nun noch für die anderen Zauber um Stufe 30 wiederholen, die eher nur ~30 Manas kosten und das mit Kadaverexplosion oder Zauberfächer vergleichen, aber ich sehe so schon nicht den Punkt von diesem Vorschlag.


Also bitte führ das ganze noch mal genauer aus, dass ich das auch verstehe.
Ein Freund ist jemand der dich mag, obwohl er dich kennt

Mobby

Nur weil viele in dem Stufenbereich hier oben die Zauber aus der Portokasse bezahlen können, heißt es nicht, dass die Kosten zu gering sind. Wir hatten über Monate, wenn nicht sogar Jahre, keine Ausgaben. Da spart sich einiges an. Irgendwann ist das Anwesen hoch genug, alle Rüssi gefunden oder gekauft. Wenn man dann auch keine Ausgaben an Mats hat oder in KGs geht, wo man keine Mats braucht, kommen da täglich wohl 2-3k zusammen. Das ist aber eher dem geschuldet, dass zu lange kein neuer Content da war. (Keine Kritik an Xeri). Ich finde es so ok und btwkann auch noch nicht alle neuen Zauber.

Alastrobis

Gucken wir uns das alles einfach genauer an:

- Das Kampfgebiet: Für die Berechnung des täglichen Durchnittes habe ich (wegen eigener Dummheit, ich wollte einen bestimmten Ausrüstungsgegenstand haben) fast die ganze Zeit den Tempel mit meiner Anwesenheit beehrt. Wenn es erforderlich gewesen wäre, hätte ich den täglichen Ertrag auf über 3000 Gold hochtreiben können, ich hätte nur das Kampfgebiet wechseln müssen.

– Die Einnahmen: Ungefähr 85% der Spieler (grob geschätzt) sind PK-ler, ~14,9% sind Glückis und es gibt eine Handvoll Feilscher. Ich bin einer der PK-ler (genauer: Möchtegern-PK-ler), damit decke ich mit meinen Aussagen schon mal schlappe 85% (oder meinetwegen auch einfach nur eine große Mehrheit) ab. Es ist richtig, dass die PK-ler einen Teil ihrer Einnahmen durch das Kräutern erwirtschaften (1000 Gold sind eine gute Schätzung - bisserl hoch aber das liegt wahrscheinlich nur an mir und meinen PK-Fähigkeiten). Gleichzeitig ist es doch so, dass Glückis durch die im Vergleich viel häufigeren Raredrops Einnahmen generieren, die langfristig mindestens ebenso hoch sind wie die Kräutererwirtschafterei. Man kann eben nur eine Robe/Hut/usw. tragen, der Rest wird verkauft. Und wenn wieder einmal 25.000 Gold bis 100.000 Gold ins Säckel prasseln muss ein PK-ler lange Tage und Nächte in den Wäldern verbringen um Ähnliches erreichen zu können. Die dritte Gruppe sind die Feilscher (sind eine halbe Handvoll Magier und Magierrinnen überhaupt eine Gruppe?), die weder exorbitante Einnahmen durch Kräuterei noch durch Raredrops haben. Aber ich möchte den Feilscher sehen, der mittel-/langfristig weniger als den von mir angegebenen Betrag im Durchschnitt erwirtschaftet.

– Der Kostenfaktor: Schon jetzt würde meine Portokasse dafür ausreichen, alle bei dem Update vom 11.01.2017 neu hinzugekommen Zauber, bzw. Materialien für die Zauber, sofort zu erwerben. Das liegt jetzt definitiv nicht daran, dass ich über Monate oder Jahre keine Ausgaben hatte (das trifft bei mir nämlich nicht zu), sondern daran, dass man spätestens ab Stufe 46 deutlich weniger Ausgaben hat und im Vergleich dazu erheblich höhere Einnahmen. Diese Diskrepanz berücksicht auch ein Steigerungsfaktor nicht, denn dann würde davon auszugehen sein, dass die Kosten und Einnahmen von Stufe 1 bis X immer proportional verlaufen würden – das ist aber nicht der Fall. Entsprechend trifft die in einem der vorigen Beiträge vorgenommene Beispielrechnung zur Kostensteigerung der Sprüche mit Einbeziehung des Kostenfaktors nicht die spielsystemimmanente Wirklichkeit.

– Der Schockfaktor: Ich hatte bisher das Glück, dass ich bei Neuerungen immer genügend Zeit hatte mich darauf einzustellen. Das ist im höchsten Stufenbereich nicht der Fall und damit ist besonders dort bei Neuerungen der Schock groß, wenn Materialien gebraucht werden, die man auf einer niedrigeren Stufe gesammelt hätte. Das ist nachvollziehbar und bitter aber kein unüberwindbares Hindernis. An dieser Stelle mein ehrliches Mitgefühl an die höchststufigen Magierinnen und Magier.

– Die Kosten: Ehrlicherweise hören sich 75 Manakristalle für einen einzigen Zauber viel an. Das sind aber nicht mal 30.000 Gold. Meine Portokasse beträgt etwa 1 Million Gold und die meisten Magierinnen und Magier der TOP150 werden über diese Beträge auch nur leicht schmunzeln. Jedoch sollten wir damit umgehen können, dass uns nicht immer alles durch anstrengungsloses Klicken in den Rachen geschmissen wird. Dann wird eben mal auf den höheren Stufen traurig dem Inventar-/Truheninhalt hinterher geguckt, weil nur dann die neuen Zauber erworben und angewendet werden können, wenn man 75% des Inventars (möglicherweise auch mehr) zusammengerafft und verkauft hat.

Was will ich: Arthoria 2.0
Was brauche ich nicht? Neustart oder zweite Welt, kosmetische Veränderungen in homöopathischer Dosis
Was kann ich tun? Öhhhh ... Daten auswerten, Statistiken veröffentlichen ... manchmal bin ich auch kreativ.