Verheißungsvolle begegnung

Begonnen von Theana, 29. April 2007, 14:16:25

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Kerredis

"Toll? Du findest es toll, von den Göttern als Spielball benutzt zu werden?"

Ich war kurz davor wütend zu werden, als ich mir vor augen hielt, dass sie ein Kind war. In ihrem Alter hatte auch ich vieles als großes Abenteuer betrachtet...

"Wir haben einen hohen Preis dafür gezahlt, Sirella... Du hast sicher niemals in Deinem Leben einen caladanischen Magier gesehen und das wirst Du wohl auch niemals." 
Quäl Dich nicht,
laß mich das für Dich tun.

Theana

Sirella spürte die Angst die Kerredis hatte
"Ich hoffe es wenn sogar ihr vor ihm angst habt!"

Kerredis

Ich winkte ab...

"Wir sollten das Thema wechseln, Liebes. Und sprich die Caladaner besser nicht darauf an. Es gibt Grenzen, die wir auch unsere Kinder nicht überschreiten lassen. Selbst wenn sie das Gastrecht genießen."

Ich sah sie ernst an.
"Naseweis zu sein ist eine Sache, Sirella und ich bin die letzte, die dafür kein Verständnis hat. Doch mit den Wunden der Vergangenheit anderer zu spielen, ist mehr als nur ein kleiner Scherz, verstehst Du mich?"

Quäl Dich nicht,
laß mich das für Dich tun.

Theana


Kerredis

Ich nickte und verbiß mir ein Lächeln.

"Ich weiß, Du wolltest niemanden verletzen. Aber auch Worte sind eine Waffe, die weh tun kann. Du mußt darauf achten, wie Du sie gebrauchst, wenn Du hier bleiben willst..."
Quäl Dich nicht,
laß mich das für Dich tun.

Theana

#50
Sirella nickte nur leicht

Kerredis

Ich schmunzelte leicht...

"Falls Du es möchtest, ich kann und werde Dich nicht zwingen.... Es wird nicht immer leicht für Dich sein, aber ich denke, Du wirst auch viel lernen können, was Du später einmal brauchen kannst..."
Quäl Dich nicht,
laß mich das für Dich tun.

Theana

Ich denke sie wird uns helfen... bleiben ist wichtig, bleibe...wir brauchen jedwede art der unterstüzung
"Ich würde sehr gerne bleiben."

Kerredis

Ich streckte mich und gähnte verstohlen...

"Ich denke, wir zeigen Dir erstmal Dein Zimmer und morgen schauen wir mal bei unserer Schneiderzunft, ob wir etwas zum anziehen für Dich finden, was hältst Du davon?"
Quäl Dich nicht,
laß mich das für Dich tun.

Theana

"Gerne"
Und morgen sollten wir ihr vielleicht sage was und wer ich bin

Kerredis

#55
"Dann komm..."

Wir gingen den Gang entlang, bis wir vor einer angelehnten Tür stehen blieben. Ich konnte Rugi mit fragender Miene an der Treppe stehen sehen und winkte beruhigend ab. *Es ist gut* bedeutete ich ihr lautlos und schob die Tür auf.

"Da wären wir..."

Es war ein kleines gemütliches Zimmer mit einem bequemen Bett. Eine zweite Tür gab den Blick auf ein Badezimmer frei. Selbst an etwas zu trinken auf dem Nachtschrank und an ein Nachthemd war gedacht worden.

"Wenn Du morgen aufwachst, wirst Du uns und das Frühstück in den Morgenzimmern finden." Ich deutete auf die östliche Seite der Empore. "Und nun schlaf gut."
Quäl Dich nicht,
laß mich das für Dich tun.

Theana

#56
*Sirella stand fassungslos im Raum seit wochen hatte sie nichtmehr in einem richtigen Bett geschlafen langsam zog sie sich um , der Symbiont sprach einen schutzzauber für die nacht und sie legte sich total erschöpft schlafen*

Kerredis

Ich schloss die Tür hinter mir, als ich den Raum verließ. Rugi stand noch immer an der Treppe, das Gesicht ernst. ,,Was hältst Du von Nadjis Verhalten?" fragte sie schlicht. Ich zuckte mit den Schultern. ,,Das er ein ziemlich intelligenter Bursche ist." antwortete ich nach wenigen Sekunden. Rugi gluckste. ,,Du solltest auf ihn hören."

,,Wenn sie derartiges vorgehabt hätte, wären ihre Möglichkeiten auf der Straße weitaus Erfolg versprechender gewesen. Nein, ich denke, wir sollten abwarten und sehen, was sich daraus entwickelt." Wir gingen langsam zu unseren Schlafräumen. ,,Ich hoffe, Du weißt, was Du tust." Rugi blieb vor ihrer Tür stehen. ,,Das hoffe ich auch." murmelte ich, als ich mein Zimmer betrat. ,,Das hoffe ich auch..."
Quäl Dich nicht,
laß mich das für Dich tun.

Theana

Albtraumgeplagt wälzte das mädchen sich in ihrem Bett

Kerredis

Ich schlief friedlich in dieser Nacht.... eigentlich.
Nadji hingegen schien seine Probleme damit zu haben, Schlaf zu finden und ließ mich freigiebig daran teilhaben.

Als die Sonne aufging hatte er sich schließlich am Fußende meines Lagers zusammengerollt, wohingegen ich mich noch schlaftrunken erhob.

Einige Zeit später machte ich mich, geführt von den Düften nach frischem Brot und heißer Schokolade, auf in die Morgenräume.
Quäl Dich nicht,
laß mich das für Dich tun.