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Rollenspielforum => Stadt - Elteran => Wohnviertel => Thema gestartet von: Hakuna am 23. Januar 2008, 23:32:36

Titel: Pumbas Höhle
Beitrag von: Hakuna am 23. Januar 2008, 23:32:36
Einen langen Weg hatte der fast von gnomartiger Mensch um endlich die Stadt zu erreichen. Er sieht fast aus wie aus einem anderen Land, ja gar Kontinent. Wenn man ihn ansah, konnte man fast die weiten Savannen riechen, die Zebraherden die sich um einen kleinen Wassertümpel scharen, in dem schon ein Krokodil sehnsüchtig auf seine nächste Mahlzeit wartet, sehen. (sry für den verschachtelten Satz^^) Nicht von ungefähr kommen Hakunas Beinamen, die man öffentlich oder hinter verborgener Hand ihm gegeben hat. Schaut man sich ihn nämlich genauer an, mit seiner leicht gebückten Haltung, seinem breitem Gesicht und Nase und seinen struppig abstehenden Haaren, so will man unweigerlich an ein Warzenschwein denken. Ein blöder Zufall will es (er sagt meistens, seine blöden Eltern wollten es so), dass sein Name Hakuna lautet, und der seines Bruders Matata (der übrigens gewisse Ähnlichkeiten mit einem Erdmännchen hat). Stellt man die beiden nun nebeneinander heißen sie Hakuna Matata, und dieser Spruch wurde von einer gewissen Filmproduktion einer Welt die sehr weit weg von der unseren liegt, leider unendlich verschandelt.
Trotz dieses leicht verruchten Erscheinens, ist sein Name Programm, und jeder der ihn kennt, hält ihn für einen sehr freundlichen, witzigen und lebensfreudigen Menschen.
Hakuna ist auf der Suche nach einer neuen Bleibe, und da er diese Stadt für recht angenehm hält, will er sich eine gemütliche Wohnung suchen bzw. erbauen. Er hat jedoch sehr geringe Ansprüche, so braucht er für die Erbbauung seines neuen Heims lediglich eine gute Schaufel, die er prompt aus seinem Rucksack zieht (ist ein hydraulischer Klappspaten!!). Und schon fängt er an zu buddel, die Erde fliegt nur so um die Ohren der neugierigen Zuschauer. Doch ist das schnell vorbei, und nachdem sich der Staub gelegt hat, sieht man ein recht großes Loch im Boden klaffen in das eine lehmige Treppe führt. Sogar ein Schild steht schon davor was ankündigt:


Hakunas trautes Heim. Jeder nette Besucher ist herzlich willkommen und eine warme Tasse Tee steht immer bereit!

Nach diesem anstrengenden Wohnungsbau ist Hakuna vollkommen erschöpft und legt sich erstmal in sein neues - sehr weitläufiges - Schlafzimmer zur Ruhe. Vor dem Einschlafen denkt er noch an Simba, einen guten Freund von ihm, der daheim geblieben ist.