kurze Erklärung und Regeln

Begonnen von Kiriru, 06. Dezember 2007, 00:02:33

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Kiriru

Dies hier ist der "Eingangsbereich" des RP Forums. Bevor ihr etwas in dem Bereich "Stadt - Elteran" schreibt, sollt ihr hier kurz euren Charakter vorstellen. Dies soll einerseits dazu dienen, dass euer Charakter bevor ihr startet zumindest als grobe Skizzierung besteht und, dass er nicht zu mächtig beschrieben wird, aber andererseits soll es auch zeigen, wie euer RP Stil aussieht. Ihr müsst nun aber nicht gleich euren Charakter von Vorne bis Hinten beschreiben können. Wie gesagt reicht eine grobe Skizzierung. Wenn eure Beschreibung aber nicht einigen groben Kriterien entspricht, werdet ihr von den Wachen nicht durchgelassen, bis man eine Verbesserung erkennen kann. ;)

Es wird allgemein auf folgendes geachtet:


  • Ausgewogenheit des Charakters (Stärken, Schwächen)
  • Stil, d.h. Wortwahl, Art und Ausführlichkeit der Beschreibungen, etc.
  • Rechtschreibung

Bitte erwartet nicht, dass gleich nach 5 min eine Antwort kommt. Geduldet euch einige Zeit lang, aber wenn längere Zeit keine Reaktion auf euren Post kommt, schickt mir bitte eine Nachricht.

Alle, die nicht wissen, wie RP (engl. role play - Rollenspiel) funktioniert und was das ist, können hier eine kleine Anleitung zu den Thema lesen. Allgemein hilft auch Google ungemein. ;)

chormiezi

hallo kiriru! Ich bin eine Magierin der Dunkelheit. Auf der Suche nach meienr wahren Bestimmung streife ich durch die Gegend. Im allgemeinen freundlich veranlagt, aber impulsiv.
Wenn ich provoziert werde kann ich je nach Gemütslage schon mal überreagieren. Wie du siehst bin ich nur schwer einzuordnen. Aber ein Versprechen, das ich gebe versuche ich immer einzuhalten.

Kiriru

xD Scau dir mal diesen Teil des Forums genauer an, dann weißt du, was ich meinte. *g*

Legolas

#3
Ein junger Lichtmagier tritt auf die Wache zu. Er hat blondes Haar, blaue Augen und eine Rüstung aus Leder an.
"Seit gegrüßt guter Mann" berüßte der Magier den Wächter."Mein Name ist Legolas".
"Ich komme aus dem Dorf Morath, das aber leider vor kurzem von dunklen Magiern abgebrant wurde.
Ich reise nun schon einige Wochen, doch bin ich nun so erschöpft, dass ich nicht mehr weiter kann."
erklärt Legolas. "Mein Freund Frodo wollte noch in Morath bleiben, um alles was noch erhalten ist später hier herzu bringen.
Er wird bald nach kommen." Legolas macht eine Kurze Pause, bevor er weiter redet "Ich helfe gerne Leuten, doch kann ich auch leicht wütend werden.
Viel mehr kann ich leider nicht über mich erzählen" beendete Legolas seine Erzählung.

Tamur

Hier hat sich wohl lange keiner mehr gemeldet bzw. versucht durch das Stadttor zu kommen. Stärken und Schwächen von Tamur will ich ungern preisgeben, da dieser Reiz auch das Rollenspiel ausmacht. Deshalb anbei der Text meiner Darstellung und ich hoffe, dass Tamur, genau wie in der Erzählung, Einlass in Elteran gewährt wird :)

Ankunft in Elteran

Der Wind peitschte über die Felder rings um Elteran. Es war eine kalte und ungemütliche Herbstnacht. Die Pfützen auf den Straßen wurde langsam aber sicher zu kleinen Teichen, denn eine Besserung des Wetters war nicht in Sicht. So glich der Lauf zum Stadttor einem Slalomlauf und Tamur musste genau schauen wo er hintrat, damit seine Lederstiefel nicht zur Gänze mit Wasser vollliefen. Seine Kapuze vom Regenmantel hatte er tief bis ins Gesicht gezogen. Nicht etwa um neugierigen Blicken zu entgehen, sondern um sich vor den Wassertropfen zu schützen, die wie kleine Nadeln auf seine Haut  trafen. Nur noch wenige Schritte waren es nun bis zum Stadttor. Sein Magierstab diente ihm als Wanderstab und war auf dem Weg hierher an einigen Stellen sehr nützlich gewesen, um festen Halt zu finden.
Jetzt sahen auch langsam die Wachen unten am Stadttor ein Schemen auf sie zukommen. Das Mondlicht konnte die Straßen nur bedingt erhellen, da große dunkle Wolken über dem Landstrich hingen und jeglichen Mondstrahl abschirmten. So waren es nur die Fackeln der Stadtwachen, welche Licht ins Dunkle brachten. Die beiden Wachen standen von ihren Stühlen auf, welche jeweils einer links und rechts an der Mauer standen, und gingen demonstrativ in die Mitte des Tores, um den Weg zu versperren. Tamur war nun am Stadttor angelangt.
Der Torbogen hielt den Regen ab, sodass er auch die Kapuze abnehmen konnte. Hätte er es nicht selbst getan, hätte ihn gleich eine der Wachen fordernd darum gebeten. Die rechte der beiden hatte nämlich schon Luft geholt um etwas zu sagen, atmete dann jedoch nuraus und musterte ihn misstrauisch. Sie sah einen etwas älteren Mann, einen Menschen. Zwar hatte er noch keine Falten, aber Erfahrungen zeichneten sich in seinem Gesicht ab, was auch an einer Narbe lag, die sich von der Mitte der Stirn über das rechte Auge bis zum Wangenknochen zog. Lediglich die Augen schienen wie durch Glück nicht betroffen zu sein. Grüne Augen funkelten neugierig und fast schon ungeduldig die Wache an. Gefolgt von einem verschmitzten Grinsen auf seinen Lippen. Um seinen Hals hing eine Kette, welche jedoch unter dem Kragen seiner Robe verschwand, weshalb der Anhänger, sollte dort einer sein, nicht sichtbar war. Sonst trug er keinerlei Schmuck am Körper, den man gesehen hätte. Keine Ringe, Ohrringe oder Armkettchen.
Nachdem ihn die Wache nun ausgiebig gemustert hatte, schaute sich kurz zu seinem Kollegen, der anschließen das Wort ergriff. "Was wollt Ihr hier in Elteran Reisender?", fragte er mit einer kalten und misstrauischen Stimme. Tamur lehnte sich etwas in Richtung seines Magierstabes, um sich etwas auf ihm abstützen zu können. Der Marsch schien nicht ohne weiteres an seinen Beiden vorüber gegangen zu sein. Sein Blick hing immer noch an der Wache fest, die ihn gemustert hatte. Erst ein paar Sekunden, nachdem er gefragt wurde, wandte er seinen Blick der anderen Wache zu und antwortete ihr. "Ich komme aus der Gegend nördlich von Gorun." Die Wache rümpfte sichtlich die Nase. Er hatte wohl etwas gegen diese Gegend oder besser gesagt gegen Leute, die von da stammten. So bohrte er weiter nach. "Und was ist der Grund Eures Besuchs hier in Elteran?" Die Verachtung, welche jetzt in seiner Stimme mitschwang, war nicht zu überhören und er machte sich auch gar keine Mühe sie zu verstecken. Tamur ließ diese Verachtung kalt. Er kannte die Wache nicht und wollte sie auch nicht kennenlernen. Ihre Meinung war ihm egal, so antwortete er nur knapp, "Ich bin wegen der Beerdigung eines Familienmitgliedes hier." In seiner Stimme war keine Trauer zu hören, sondern nur eisige Kälte - Gefühlslosigkeit. Was er der Wache erzählte stimmte zwar nicht, aber er hatte wirklich keine Lust noch länger die sinnlosen Fragen zu beantworten. Zumal er sie wahrscheinlich nur stellte, weil er sah wie erschöpft Tamur war und er sich nach einem warmen Bett und einem guten Wein sehnte.
Sein Plan schien aufzugehen. Die beiden Wachen waren auf einmal ganz bedrückt und schämten sich anscheinend für ihre unsittliche Art. Beide nickten nur und machten einen Schritt zur Seite, sodass Tamur weitergehen konnte. Er bedankte sich mit einem angedeuteten Nicken bei den Wachen und setzte seinen Weg fort. Die Stadt Elteran lag nun vor seinen Füßen...