Der Wolf

Begonnen von mactire, 22. Dezember 2012, 11:02:40

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mactire

Vor euch Torwächtern steht ein Eindrucksvoll großer, schlanker Mann. Seine Dunkelbraunen, nicht gerade frisch gewaschenen Haare hängen strähnig herunter, und seine Eisblauen Augen, in denen etwas wildes ist, funkeln euch an.
Er trägt einen Kaputzenumhang und darunter einen seltsamen Ledernen Panzer. Um die Arme hat er lederne Schienen geschnallt, die sicher schon bessere Tage gesehen haben.
etwas Wölfisches, schwer in Worte zu fassendes haftet ihm an, und euch beschleicht das gefühl, dieser Mann sollte besser nicht in die Stadt gelangen.
Doch als er spricht ist seine Stimme freundlich, wenn auch distanziert.
"ich grüße euch, und bitte um Einlass in die Stadt"

Ranthoron

Die Wache antwortet: "Bevor Ihr passieren dürft, muß ich einige Fragen stellen.
Zunächst: was ist Euer Name und Euer Begehr?"

mactire

"Mein Name..." der Mann sieht aus als denke er angestrengt nach "Nun...nennt mich Faolan. Faolan MacTire" Der Mann lächelt euch freundlich an. Dabei läuft euch ein Kalter Schauer über den Rücken.

Ranthoron

Die Wache winkt eine zweite dazu und flüstert ihr etwas zu, worauf diese im Laufschritt verschwindet.

"Euren Namen haben wir schon einmal. Und Euer Begehr, Faolan MacTire?"

mactire

Der Mann lächelt freundlich.
"leider kann ich nicht viel über mich erzählen, die Gefahr dass ihr dadurch einen grausamen Foltertod sterbt ist zu groß" der Mann schein ehrlich besorgt "aber soviel sei gesagt: ich leide seit langem an einer verheerenden Krankheit, die mir nachts keinen Schlaf lässt und suche deshalb den Rat eines Arztes, der hier in der Stadt wohnt. Zudem möchte ich meine, nicht wirklich ausgereiften, magischen Fähigkeiten bei einem alten Freund und weißen Lehrer ausbauen. und schließlich gilt es noch, Verwandte zu besuchen, um einer Hochzeit beizuwohnen" der Mann lächelt wieder. "ich hoffe ihr lasst mich in diese schöne Stadt einreisen."

Ranthoron

Der Wächter schaut den Mann besorgt an: "Braucht Ihr vielleicht einen Führer, um auf den manchmal verworrenen Pfaden der Stadt nicht irrzugehen?"

mactire

Plötzlich sieht der Mann sehr erschrocken, und sogar ablehnend aus.
"Nein, ich wäre zwar über Gesellschaft erfreut doch...meine Wege sind gefährlich, und viele dunkle geheimnisse müssen aufgedeckt werden. ich kann mir kaum jemanden vorstellen, der Bereit wäre, sich freiwillig solcher Gefahr auszusetzen, zumal ich...nun ja...nicht gerade der Gesellschaftliche äh...Mensch bin" Entschuldigt sich der Fremde.
"Ich danke euch trotzdem, für das freundliche Angebot"

Ranthoron

In diesem Moment kommen drei Priester, je einer von Teraja, Curulum und Heraios, und unterhalten sich leise mit der Wache.

Der Priester von Heraios ergreift das Wort.

mactire

"Wir haben gehört" wendet er sich an die Torwache "ihr habt probleme mit einem der Einreisenden. Wir Priester haben uns eiligst zusammengeschlossen -was bei Teraja und Curulum sehr selten ist- um den Einwanderer zu Prüfen." der Priester schweigt.

Der Fremde sieht kaum erschrocken aus, eher resigniert, als erwarte er gleich etwas unangenehmes, aber unvermeidliches.
"Nun, ich bin bereit, was da auch kommen mag" antwortet Faolan und strafft die Schultern.

Ranthoron

Die Priester beraten untereinander eine Weile, scheinen aber zu keinem Ergebnis zu kommen.
Schließlich bricht der Sprecher der drei die Diskussion ab und verkündet: "Wir werden Euch Einlaß gewähren, bitten aber darum, daß Ihr täglich den Tempel Eurer Gottheit aufsucht. Wenn Ihr uns sagt, wer von uns für Euch zuständig ist...?"

mactire

Faolan schein erleichtert.
"Ich danke euch, meine Herren. Mein Altar ist der des Curulum, den ich jeden Abend aufsuchen werde, so es euch beliebt." antwortet er erleichtert, nicht der Torwache und den Priestern zu, und verschwindet in der Stadt.
Dort hält er an. Geschafft. Endlich geschafft. Faolan atmet die Stadtluft tief ein, und geht weiter. Nun steht seinen Zielen nichts mehr im Wege.

des ist jz. hier vorbei oda? also ich bin jz. in der Stadt...?

Ranthoron

Plötzlich legt sich ihm eine Hand auf die Schulter.

Als er sich erschrocken umsieht, erkennt er den Priester des Curulum vom Stadttor, der sichtlich außer Atem ist.

"Bruder im Glauben,... laß' mich Dir den Weg... zu unserem Tempel zeigen,... damit Du Dich nicht... verläufst. Wenn Du... mir sagst, wo Du sonst... noch hinwillst, kann... ich Dich auch dorthin... führen."

mactire

Da lächelt Faolan.
"Glaubensbruder, es ehrt mich, dass ihr mir den Weg zeigen wollt. so suche ich eine Gaststätte, zum übernachten, und den Tempel, mehr brauche ich nicht"

Ranthoron

Der Priester atmet tief durch. "So folgt mir zunächst zum Tempel, damit ich Euch von dort die Wege zeigen kann."

Er legt seine Hand auf Feolans Schulter: "Verzeiht, wenn ich mich etwas auf Euch stütze," und gibt den Weg vor.

mactire

sorry das ich so lang nicht mehr geschrieben hab :-/
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Faolan folgt dem Priester

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in elteran weiter?