Umgestaltung "Kritik an den Moderatoren"

Begonnen von Nordwind, 10. Dezember 2013, 16:02:24

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Thermo

#15
Aber ist doch genauso blöd, wenn Spieler nur weil sie wen nicht leiden können, in nem öffentlichen Thread destrukive kritik (bspw eben beleidigungen) äußern und sich dann die Mods dahinter verstecken. Was ja kurz vor dem Schließen des öffentlichen Threads passiert ist. Natürlich wärs besser wenn die Mods das garnicht erst täten, aber wenn man alles nimmt was einen an den Finger gereicht wird,  groß Vorwerfen kann man das dann auch nicht.

Breite Mod-Front hin oder her, immer noch besser als wenn 17 Spieler die dich einfach nicht leiden können, wild beleidigen.

Wer Kritik an Mods äußern will sollte das nicht mit Gewalt durchsetzen, indem er ein Rudel Hunde auf die Mods hetzt - aber eben auch damit zurechtkommen wenn er Widerspruch von Seiten der Mods erfährt.
Wir könnens auch so machen, wir verknüpfen jeden Post mit facebook, dann kann jeder den liken :O.

Natürlich hat das ne gewisse abschreckende Wirkung - aber auch der alte Weg war ja wohl abschreckend genug das gewisse Themen garnicht erst zur Sprache kamen...

PS: Es wäre eventuell der Diskussion dienlich wenn die Mods den Schritt mal genauer erklären würden.
"VERSTÄNDNISFRAGEN", OFFTOPIC ETC WERDEN AB SOFORT IN MEINEN THEMEN / NACH MEINEN POSTS KONSEQUENT IGNORIERT! STATTDESSEN WERDE ICH EINFACH NOCH EINMAL DARUNTER MEINEN VORLÄUFERPOST KOPIEREN. SOLLTE ES TATSÄCHLICH NOCH ECHTE NACHFRAGEN GEBEN, WENDET EUCH BITTE PER PN AN MICH.

mustrum

wenn ich mich recht entsinne war der beschwerdemechanismus bis unlängst ungefähr folgendermassen angelegt:

1. ich kontaktiere privat die/den betreffenden mod und teile ihr/ihm mit, dass und warum ich mit ihrer/seiner entscheidung nicht einverstanden bin
sollte mein bestehendes problem dadurch nich gelöst werden können, wende ich mich
2. an eine/n andere/n mod als vermittlungsinstanz (wiederum privat)
sollte auch dies nicht zu einer lösung führen, habe ich
3. die möglichkeit das problem zu veröffentlichen und quasi unbeteiligte als m.o.w. objektive gutachter/innen ihren senf beigeben zu lassen

ich räume ja ein das drittens oft zum trollen und austausch von persönlichen sticheleien genutzt wurde, nixdestotrotz eröffnete es die möglichkeit, dem/der mod oder dem/der kritikführer/in ohne den verdacht auf persönliche motive mitzuteilen, dass sie/er wenn auch nicht zwangsläufig im unrecht so doch zumindest vertreter/in einer minderheitenmeinung ist

da nach neuer regelung niemand externes mehr mitreden kann, frag ich mich wozu überhaupt es noch eine möglichkeit "öffentlicher" kritik geben soll...

arargorn

Zitat von: Thermo am 10. Januar 2014, 14:02:13
Breite Mod-Front hin oder her, immer noch besser als wenn 17 Spieler die dich einfach nicht leiden können, wild beleidigen.

Als ob das je passiert ist -.-

Foslarin

Danke das einige diese neue Handhabung ebenso kritisch sehen wie ich (was man ja schon einige Posts vorher lesen konnte). So nebenbei, ich hab meinen letzten Post bewusst überspitzt geschrieben um deutlich machen zu können wie einige dieses neue Verfahren umgehen würden und auch können.
Bringt das System auf den alten Modus und bewegt euch da drin mehr, dann wird es auch wieder "normal" laufen. Aber so? Sorry, das hat nix mehr mit Kritik äußern zu tun, das ist schlicht wie Oshun sagte, fürs Klo...

Fussl

So wie ich das lese scheint sich die Begeisterung über dieses neue "Feature" ja enorm in Grenzen zu halten.
Tja, dann würd ich sagen:
gebt der Community was die Community will.
Danke für die Aufmerksamkeit.

wahnfried

Ich schätze, dass genau das erwünscht ist. Sobald eine Sperre ausgesprochen wurde, kann man
logischerweise im Chat keine Rechtfertigungen mehr aussprechen; auch wenn einige Mitleser diese Sperre ebenfalls für Humbug halten.
Somit kann im Chat erst gar keine Diskussion aufkommen und der Mod ist fein raus.
Wenn jetzt auch noch hier sämtliche Demokratie in die Tonne getreten wird, kann man den Strang auch gleich komplett zu machen.
Im Prinzip wurde den Mods nun schlicht ein Freibrief für völlig willkürliche Entscheidungen ausgestellt.
Ich bin mal gespannt, wo das noch hinführen wird.

rotezora

wohin das führt wahnfried/velar? Na dorthin, wo die Mods im großen und ganzen, so wie in der Vergangenheit, wirklich sehr gute arbeit leisten!

arargorn

Zitat von: rotezora am 12. Januar 2014, 00:32:17
wohin das führt wahnfried/velar? Na dorthin, wo die Mods im großen und ganzen, so wie in der Vergangenheit, wirklich sehr gute arbeit leisten!

Mit anderen Worten wer Mods kritisiert hat grundsätzlich Unrecht oder was?

Hakuna

#23
Ich kann alle Punkte hier nachvollziehen und verstehen. Es sind auch alles Punkte, die bedacht worden sind (von mir und denen, mit denen ich im Vorfeld darüber diskutiert habe). Deswegen möchte ich hier nochmal die Argumente aufführen, die dann dennoch dazu geführt haben, es so umzustellen, wie es momentan ist.

Sollte ein Kritikpunkt angebracht werden, bei dem es unerlässlich ist, dass auch mehr Spieler als nur der Threadersteller und der/die betroffenen Mods antworten müssen, gäbe es drei Möglichkeiten dieses Thema "öffentlicher" zu machen: einerseits kann ein zweiter Spieler einen neuen Thread in diesem Board eröffnen, der dann von einem Forenmod mit dem eigentlichen Thread verbunden wird oder der Antwortpost wird an einen (Foren)Mod per PN geschickt, der diesem dann im Namen des anderen postet. Diese zwei Möglichkeiten sind natürlich etwas umständlich, das ist klar... und wohl nur praktikabel, um eine kurze, prägnante Erklärung zu posten. Die dritte Möglichkeit wäre, dass der betreffende Thread dann in das Hauptboard verschoben wird, wo alle die Möglichkeit haben, zu antworten. Das müsste je nach Situation entschieden werden. Da aber bisher die meisten "Kritikpunkte" Beschwerden über eine als ungerecht empfundene Sperre waren, ist das aus meiner Sicht zumindest nicht nötig, da hier allein der Gesperrte und der Moderator etwas dazu zu sagen haben.

Die meisten Gegenargumente sind - verständlicherweise - prinzipieller Natur. Dem gegenüber steht aber die Praxis. Und die sah in den letzten Monaten oder gar Jahren so aus, dass aus einer mehr oder weniger wichtigen Lapalie, unendlich erscheinende Diskussionen wurden, in denen dann früher oder später nur noch schwammige Anschuldigen kamen, die weder zielführend waren noch zum ursprünglichen Thema passten. Daher finde ich persönlich immer noch, ist das aktuelle System ein guter Kompromiss aus Prinzip (dass Kritik geübt werden kann) und Praxis.

Der Grundgedanke einer Kritik ist - wie ich auch schon mehrmals sagte - der, dass dem Kritisierten mögliche Fehler aufgezeigt werden und ihm so die Chance gegeben wird, sich zu bessern... Kritik ist also grundsätzlich mal etwas Positives. Wie oben aber schon gesagt, wurde das bisher in den aller seltensten Fällen so gehandhabt und der alte Thread hauptsächlich zur Hetze und zum Trollen genutzt. Und das finde ich unzumutbar für hier freiwillig arbeitende Moderatoren, die absolut nichts dafür bekommen.

Ohne jetzt allzu sehr auf die Mitleidsschiene abzudriften, möchte ich euch dennoch bitten, die Situation (sprich den alten Thread) auch aus der Sicht der Moderatoren zu sehen und euch zu überlegen, wozu Kritik eigentlich da ist - und ob die hier (in diesem und in dem Thread von Alpha) angeführten Argumente für das aktuelle System nicht doch vernünftig sind und etwas für sich haben.

[Tante Edit hat die Verlinkung korrigiert]

Alle Dunkelheit der Welt, kann nicht das Licht einer einzelnen Kerze löschen.

wahnfried

#24
"Wir gehen künftig den Weg des geringsten Widerstands" hätte vollkommen gereicht.

Tante Edith fragt grad:
Wie darf ich eigentlich den netten Hinweis "Beobachtet" verstehen ?

rotezora

Zitat von: arargorn am 12. Januar 2014, 00:37:03
Mit anderen Worten wer Mods kritisiert hat grundsätzlich Unrecht oder was?
Nein nicht grundsätzlich, aber erfahrungsgemäß waren 99% der Beiträge im allten Thread reine Trollbeiträge. Viele platte Attitüden kamen versteckt unter dem Mantel des weltgewanden, objektiven Kritikers dort zum Vorschein. Muss so ein Topic wirklich am Leben erhalten werden?

LaberLu

Zitat von: wahnfried am 12. Januar 2014, 21:14:58
Wie darf ich eigentlich den netten Hinweis "Beobachtet" verstehen ?

Du wurdest einmal verwarnt und hast dafür 20 Punkte bekommen. Alle Benutzer, die über einem gewissen Verwarnungslevel liegen landen auf der Beobachtet-Liste. Wo genau die Grenze liegt weiß ich nicht, es stehen nur zwei Leute auf der Liste und ihr habt beide 20%.

Fussl

Zitat von: rotezora am 13. Januar 2014, 09:24:13
Viele platte Attitüden kamen versteckt unter dem Mantel des weltgewanden, objektiven Kritikers dort zum Vorschein.

Nur weil Thermo trollt werden alle anderen bestraft? Blödes System  :-D
Danke für die Aufmerksamkeit.

Samuel

#28
Zitat von: Fussl am 13. Januar 2014, 12:58:28
Nur weil Thermo trollt werden alle anderen bestraft? Blödes System  :-D

S war nicht nur Thermo..


Wobei, alle anderen hätten wohl nicht das Attribut "weltgewandt" verdient ^^

*Hier auch mal rumtrollt*

"I am chaos. I am the substance from which your artists and scientists build rhythms.
I am the spirit with which your children and clowns laugh in happy anarchy.
I am chaos. I am alive, and tell you that you are free"
- Eris, Goddess Of Chaos, Discord & Confusion

Nordwind

#29
Vielen Dank Hakuna, für die (vllt etwas späte aber dafür) ausführliche Antwort :)

Ich für meinen Teil akzeptiere sie, nicht zuletzt auch aufgrund der Diskussionsart einiger hier in diesem Thread ^^ (Auch, wenn ich diese Diskussionen zu einem gewissen Grad vermissen werde^^)

In dem Sinne bleibt mir nur darum zu bitten, meinen Thread hier nicht als Ausweichsplattform für Trollereien zu missbrauchen ^^




EDIT: Das soll jetzt keine Aufforderung sein, den Thread zu schließen, da ja auch einige andere (teilweise sogar halbwegs konstruktiv) Kritik geäußert haben, würde ich mich freuen, wenn er vllt doch offen bleiben könnte, solange es natürlich nicht ausartet.
Q.e.d. ist latein für :P