Herablassende Art

Begonnen von JacktheRipper, 25. März 2015, 07:54:53

« vorheriges - nächstes »

Philon

@ Lightprince

Nenn es vielleicht echt besser Aufgabe, für Arbeit gibts seit Januar nen Mindestlohn, den gibts hier echt nicht  ;) Hier Mod zu sein ist doch auch einfach eine undankbare Aufgabe, andauernd hat man es nur mit Problemen zu tun, positives Feedback gibt es kaum (im Gegensatz zu sehr vielen anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten), aber ständig teilweise abstrusen Ärger, und wenn man mal Stresssymptome zeigt, weil man hier viel reinsteckt, kommt ein "Es zwingt dich doch keiner, mach weiter!" statt ein "Danke, dass ihr hier soviel macht für (quasi) nichts!". Das kann doch gar nicht hilfreich sein... Nach der Diskussion hier bin ich mir sicher wieder abzulehnen, wenn ich noch mal gefragt werde, ob ich Mod werden will, ich bin leider kein Superheld...

Und zum Thema Trolling ist subjektiv: natürlich, aber wenn es intersubjektiv ein Großteil der Mods als Trolling ansieht sollten sie dagegen vorgehen (dürfen) meiner Meinung nach, um den Ärger, den die Trolle ALLEN beteiligten machen (den Mods ja auch) zu verhindern

@ LaberLu

Zum Eingreifen siehe Milas schöne Horstgeschichte, spätestens wenn klar ist, dass mehrfaches Erklären (fast) nichts bringt, und statt nem halbwegs angemessenem Verhalten gelernt wird, wie man gerade so nicht gesperrt wird und wie man noch anders auffallen/nerven kann sollte rabiater eingeschritten werden meiner Meinung nach, weil da dann offensichtlich liebes und nettes erklären nichts bringt, während sich parallel immer mehr Frust aufbaut bei vielen anderen Chatteilnehmern (den Mobbern, den Gemobbten und denen, die gern nen halbwegs normalen Chat hätten).

@ Mila

Ergänzende Beobachtung/Überlegung meinerseits zu deiner Geschichte: Mit ein Problem bei der Sache war denke ich auch, dass die Mobber das Gefühl hatten, dass Horst immer noch was durchgehen gelassen wurde, während sie schon erste (berechtigte) Sperren bekamen, was dann ein Ungerechtigkeitsgefühl heraufbeschwor, was sie sicherlich noch ungehaltener machte. Da es ja in der Tat ein Problem auf beiden Seiten ist, wäre es vielleicht irgendwie sinnig, etwa gleichzeitig mit den Sperren auf beiden Seiten anzufangen.

@ Majin

Ich denke Yirara wollte darauf hinaus, dass du konkrete Moderatoren und deren 'Schützlinge' nennst, am besten mit nem konkreten Beispiel (Also hypothetisch sowas wie 'Mila geht nie gegen Philon vor, obwohl der immer so gemeine Kommentare ablässt wie gestern Abend z.B. als nur StirbLangsam gesperrt wurde aber Philons provozierende Äußerungen nicht geahndet wurden'). Dass man als Mod neutral zu sein hat würden alle unterschreiben denke ich, wohl selbst die Mods, die es aus Betriebsblindheit vielleicht nur begrenzt sind. Es ist auch mir eher nebulös, wer genau gemeint ist, und solange kommt die Kritik halt nicht zielgerichtet an sondern bleibt dunkel/allgemein. So weiß doch jetzt kein Mod, in Bezug auf wen er sich falsch verhält, außer er macht das mit voller Absicht (und das würd ich jetzt keinem unterstellen wollen).

Und was Yira meinte war glaub ich eher der umgekehrte Fall, wenn z.B. TerraTesla Yirara "Dicke" nennt und deswegen nicht gesperrt wird, das fällt dann auch unter das Fingerspitzengefühl, das du ja auch forderst...

MajinPiccolo

#46
Wenn ich Namen nennen würde, würde man mir nur vorwerfen, ich hätte meine Beiträge hier auf diese speziellen Personen gemünzt. Es gibt Mods mit denen ich aber sehr zufrieden bin und dann auch wieder eine Handvoll, mit denen ich weniger zufrieden bin. Aber das wäre dann wieder was für den von Yira erwähnten Kritikthread.
Nein, ich habe es bewusst allgemein gehalten, weil das tatsächlich ein Thema ist, was jeder Moderator eines Chats ernst nehmen muss. Ein paar praktizieren ihre Neutralität fast vorbildlich, aber der Großteil hängt leider immer noch in seinem "das sind meine Spezis, die schone ich"-Verhalten. Es ist nur ein Ausholen mit dem Zaunpfahl, damit auch die letzten Begreifen, dass sie etwas mehr Verantwortung tragen und im Chat (Cyber-)Mobbing (Cybermobbing fällt unter die Gesamtkategorie Mobbing, was nicht weniger harmlos ist und auch nicht verharmlost werden sollte) unterbinden.

Zum anderen Punkt: Also "Scherzchen" unter Bekannten oder mal der ein oder andere Spruch aus Ironie oder Sarkasmus werden von mir hier nicht angeprangert. Es geht tatsächlich um die regelmässig stattfindenden Einmischungen derselben Leute, die auftauchen, sobald der Erste den ersten Stein geworfen hat.

Ich warne auch davor hier das Thema weichzukochen und als "ach, das ist doch alles halb so schlimm" abzutun. Das wäre dann nur ein weiteres Signal an die üblichen Leute, dass sie sich jederzeit "erzieherisch" einmischen können ohne eine Konsequenz.




Fussl

Irgendwie ists mir ein Bedürfnis, dazu auch was zu sagen.
Hmm, wie fang ich an um politisch korrekt zu bleiben und möglichst niemandem auf den Schlips zu treten?
Geht nicht, deswegen Klartext und auch ohne Smileys.
Vorab: Kinder, lasst euch Eier wachsen!
Ich bin in dem gesegneten Alter wo's früher solche Modeerscheinungen wie Laktoseintoleranz, Lebensmittelallergien, Mobbing und den ganzen Modetrend nicht gab.
Hatten wir früher mit jemandem ein Problem, haben wir den entweder auffm Schulhof vermöbelt - natürlich nach der Schule, der Termin war abgesprochen mit beiden Parteien und sind dann auch Gefahr gelaufen selbst ne blutige Nase zu bekommen, oder wir haben mit dem drüber gesprochen. Wenns ein echt harter Hund war, gings meistens anfangs über seine Freunde. Dadurch konnte in 95% aller Fälle viel geklärt werden.
War keine Klärung möglich, war das halt ein Arsch und wurde nicht weiter beachtet. Gut wars.
Zu den Lehrern zu rennen oder Erwachsene mit reinzuziehen wär uns damals nie eingefallen.
Konflikte selbst zu lösen war integraler Bestandteil auf dem Weg erwachsen zu werden.

Wenn ich mir das Gejammer und die Lösungsvorschläge dann heute durchles, bleibt mir wirklich nichts anderes übrig als zu sagen:
Kinder, lasst euch Eier wachsen, klärt eure Probleme selbst und rennt nicht zu Mods.
Petzen hat keiner lieb. War früher so, ist heut nicht anders.
Und wer seine Probleme nicht selbst klären kann, tja - Darwin lässt grüßen.
Danke für die Aufmerksamkeit.

Voltan

Ich hab meine Zweifel, dass man hier von richtigem Mobbing ausgehen kann.
Mobbing per se heißt, dass man den systematischen Gängeleien (und damit dem psychischen/physischen Druck) nicht aus dem Weg gehen kann, weil der Ort bzw. die Personen zwingender Teil des Lebens sind (durch Verpflichtungen wie Schule, Arbeit o.ä.) und man das nicht ohne Konsequenzen abwürgen kann.
Man kann sich auf den Kopf stellen, wie man will: Wenn man nicht von Arthoria los kommt, weil man dort zwingend irgendwas machen muss, sollte man sich ernsthaft Gedanken machen, ob man nicht vielleicht eine Sucht oder ähnliche Erkrankung entwickelt hat - selbst Moderatoren, Gildenleiter und Admins fahren mal in den Urlaub und lassen sich sitten/nutzen den Urlaubsmodus/interessiert der Account/das Spiel nicht.
Die Gefahr des Cybermobbings besteht hier nur, wenn man Leute auch in der Realität kennt. Bspw. weiß doch jeder, der aufm NRW-Treffen war, dass ich ne Frau bin ;)


Diejenigen, die pausenlos verbreiten, dass beim Mobbing nur der Täter Schuld hat, gehören mit einschlägiger Literatur bearbeitet (pun intended).
Zur Aufklärung für alle, die damit zu wenig Kontakt haben, weil sie nie ausreichend mit der Erziehung und Moderation anderer Menschen in Kontakt kamen: alle Beteiligten, d.h. sowohl Täter als auch Opfer tragen "Schuld" an der Situation.
Auch wenn das jetzt vielen zuwider laufen wird: In dem für uns relevanten Bereich, dem Internet, trägt besonders das Opfer die Verantwortung für das, was passiert - das hat keinesfalls was mit victim-blaming zu tun.
Das Opfer gibt mit seinem Verhalten den Zündstoff für das Umfeld/die Täter. Wenn sich das Opfer nicht ändert, kann das Umfeld, selbst wenn es sensibilisiert und noch so zahm ist, schnell zur Weißglut getrieben werden, insofern das Opfer selbst eben keinen Entwicklungsprozess durchläuft.

Das partialgesellschaftlich korrekte Verhalten spiegelt sich nicht darin wieder, wie sich ein Einzelner gerne verhalten will, sondern darin, wie sich die Masse der Leute in seiner Umgebung verhält.
Es mag schön sein, dass eine Firma mit Feiern, Aktivitäten und Workshops Zusammenhalt und Akzeptanz steigern will, aber wenn der Seppl trotz Hinweisen immer noch jeden Morgen seine dreckige Jeans in das Tiefkühlfach vom Bürokühlschrank packt oder im Pausenraum lautstark Helene Fischer übers Handy laufen lässt, die keiner der Kollegen mag, bringt das nichts.
Wenn dann noch anderen vorgehalten wird, dass sie den lieben Seppl doch endlich mögen sollen, obwohl dieser das Verhalten nicht geändert hat, versaut das schnell das Arbeitsklima.

--------
Für die Interessierten mal ein kleiner Exkurs im Breakout

Grundlegend unterteilt man in 4 Schritte:
Distanz -> Reflexion -> Entscheidung -> Handeln

1. Distanz:
Hierbei nimmt der Gemobbte zeitlichen und räumlichen Abstand vom Ort des Mobbing. Das macht er ganz automatisch (Mila hatte das mit Vermeidungshaltung schon angesprochen), insofern man ihn lässt (Urlaub, Krankschreibung,...).
Der Gemobbte hat nun Zeit, über sein Problem nachzudenken. Auf der Arbeit etc. kann nun Gras über die Sache wachsen.

2. Reflexion:
Der Gemobbte muss an dieser Stelle ein wenig in sich gehen und verstehen lernen. Allerdings darf hierbei keinesfalls eine Bewertung über die Geschehnisse erfolgen!
Man sollte klären, was man wahrnimmt. Durch einen Perspektivenwechsel sollte man auch seine eigene Außenwirkung begutachten und den Bezug Actio-Reactio herstellen. Es ist auch z.B. ungemein wichtig, über die eigenen Gefühle und Probleme zu sprechen - sich mal richtig auszukotzen.
Es gibt einen Grund, wieso Sorgentelefone (oder mittlerweile Domian :D ) existieren und genutzt werden.

3. Entscheidung:
Man hat Abstand gewonnen und sein Verhalten reflektiert. Jetzt bleibt die Frage: Wohin will ich?
Das heißt: Was möchte ich in meinem Leben erreichen? Ist es eine Option, die Firma/den Wohnort/das Spiel zu wechseln?
Kann und möchte ich mein eigenes Verhalten soweit anpassen, um mehr akzeptiert zu werden?

4. Handeln:
Helene über Kopfhörer oder leiser hören und keine dreckige Jeans mehr mit zur Arbeit nehmen (bzw. selbst nen Kühlschrank mit TK kaufen...)
Dabei natürlich immer wieder das eigene Verhalten und das der anderen beobachten. Eigentlich mag man auch die Musik von Michelle und der Kollege nebenan hört deren Musik wohl auch ganz gern...

------

Wenn ich die Zahl noch richtig im Kopf habe, hat sich bei ~15% der von Mobbing betroffenen Arbeitnehmer lediglich durch eine Veränderung des Tagesablaufs - ohne Gespräche mit Vertrauenspersonen o.ä. - erhebliche Verbesserungen des Arbeitsklimas eingestellt.
Falls man sich also vor dem Anvertrauen seiner Last scheut, sind PMR, Sport, Ernährungsumstellung, Schlaf und Belohnungsimpulse hilfreich (es gibt nen Grund, wieso kaum eine Frau Schokolade nicht mag :D ). Ziel davon sind Entspannung und innere Ruhe, Selbstvertrauen aufbauen sowie körperliche Gesundheit. Mens sana in corpore sano.

Ich möchte trotzdem nochmal festhalten: Nur, weil man automatisch zu etwas (wie dem Öffi, einem Spiel, einem Freund) Distanz sucht, wird man noch lange nicht zwangsweise von denen/dort gemobbt! Andersherum heißt es natürlich auch, dass, wenn man jemanden aus diversen Gründen meidet und ignoriert, man ihn nicht zwangsläufig mobbt.
TLP sagte schon: Wenn er keinen Bock mehr hat, geht er einfach...

---------------

Im Internet stellt sich nun das Problem, dass das Opfer nie gezielt einen solchen Vorgang durchlebt bzw. ihm die entsprechende Hilfe fehlt (da es sich niemandem im RL anvertrauen will, es niemandem im Netz vertraut bzw. diese nicht effektiv helfen können).
Deshalb muss hierbei "Hilfe" durch humane Kommunikation erfolgen und sich ein Network aufbauen lassen - sobald man sich mit irgendwem dauerhaft versteht, ist alles prima.

Selbstverständlich muss das Network (also diese vertrauten Personen!) die Person dabei unterstützen, Copingstrategien zu entwickeln sowie Selbstvertrauen und social skills zu fördern.
So weit, so gut. Problem hierbei ist, dass je nach Grad der Kapselung und kognitiver Leistungsfähigkeit des Individuums keinerlei offensichtlich konstruktive Fördermaßnahmen möglich sind - manche würden das, was gerade so böse klang, als "lernresistent" bezeichen. Gepaart mit sowohl geringer Kritik- und Empathiefähigkeit als auch herabgesenkter Akzeptanz anderer Meinungen geht die Lernkurve sehr weit hinab.

Es ist besonders bei kommunikativen Möglichkeiten (z.B. Chats) zwingend notwendig, die Person eine gewisse Hardiness entwickeln zu lassen und dabei übermäßige Inschutznahme von Oben zu vermeiden, da so durch simple Konditionierung das "schlechte Verhalten" wie Impulsivität, Aggression, das Unterstellen böser Absichten oder gar eine surreale Selbsteinschätzung forciert wird.
Das ist allerdings, wie oft gesagt, keine einseitige Geschichte. Wenn sich das Umfeld nicht mitentwickelt und es die Kritik an der Person nicht in halbwegs akzeptablen Ton anbringen kann, muss halt auch dort moderativ eingegriffen werden. Es muss dem sich Entwickelndem die Chance lassen, seine Fortschritte zu beweisen (s.o.).
Eine nicht entsprechend konstruktive Kritik kann dazu führen, dass sich das Verhalten beiderseits verschlimmert.


--------------------
Ich hatte das ganze Geschreibsel bis hierher weglassen können, aber ich fand es nicht unwichtig, etwas Licht in diesen für viele doch eher schwer fassbaren Begriff sowie einige Zusammenhänge zu bringen.
Jetzt fang ich mal mit der Topic an sich an:


Um es nicht zu mobbingähnlichen Vorfällen kommen zu lassen, bedarf es hier im Chat meiner Meinung nach wesentlich höherer Präventivmaßnahmen in Form von höherer Sperranzahl mit niedriger Sperrdauer.
Besonders in den letzten Jahren hat man öfters bemerkt, dass kleine Sperren von 1h ein Zeichen setzten und die Gemüter abkühlen lassen.
Das sollte aber nicht nur bei direkter, sondern auch indirekter Provokation (Pseudorittertum ala Vermeintlichem Einsatz für den "Schwächeren" bei Unkenntnis der Sachlage; stetig übertriebene Wortwahl;...) gelten.


Ein wie von TLP vorgeschlagenes Meldesystem wäre in meinen Augen hilfreich, um auch ein Stimmungsbild bzgl. Spam usw. einzuholen.
Wäre natürlich eher sinnvoll, das nicht nur in dem von ihm angesprochenen Menü und Chatlog, sondern wie später angemerkt direkt im Chat angezeigt zu bekommen.
Natürlich müssten die Meldungen in gewisser Weise geregelt werden. Ich würde sogar so weit gehen, dass nur eine Meldung pro IP abgesendet werden kann (Accountsharing blocken) und eine Begründung (vielleicht kleiner Dropdown-"Katalog") angegeben werden muss. Für die Mods müssten dann - allein wegen Gildenabsprachen usw. - in ihrer Übersicht/whatever die Personen (am besten samt Gildenkürzel) definitiv aufgelistet sein, die gemeldet haben.
Man könnte sogar noch einen Schritt weitergehen und die gemeldete Nachricht im Chat mit einem Tooltip verbinden (wann gemeldet, wie viele Meldungen), damit die Mods einfach per Klick (mobile-friendly) oder Mouseover Zugriff auf das kurze Stimmungbild erhalten, ohne (keine Ahnung, wie komplex das ganze ist) ewig rumnavigieren zu müssen.

Nachteil: aufwändig - und wird leider, da gebe ich Brief und Siegel, vorrangig zum Trollen benutzt werden.
Manche Leute gehen sogar zu den Mods, weil ihnen der Name eines anderen Spielers nicht gefällt oder sie ein Wort nicht mögen ("Die Folgeschäden eines Penisbruches [...]" - "Wieso sagt er Penis? Das darf man doch nicht!"). Wenn dann nen report-ban ausgesprochen wird und dann diese Person wirklich etwas "Richtiges" melden will... Die Geschichte mit den Wölfen ist zeitlos.

------------

Zur Causa Ariana:
Ich weiß von zwei Mods, dass sie regelmäßig und über viele Wochen mit ihr in Kontakt standen und bei ihrerseitigem provokanten Verhalten mit ihr sachlich das Verhalten reflektiert haben, aber immer wieder gebetsmühlenartig Erklärungen wiederholen mussten, weil diese einfach nicht ankamen und kaum Wirkung zeigten.

Als sie sich mit ihrem Mirana-Account registrierte, schreib sie sehr viel, oftmals Belangloses/nur Smileys usw. Als sie dann höflich (Der Wortlaut war ungefähr "Hey, wärst du so lieb, vielleicht lieber längere Sätze zu schreiben als so viele Satzteile? Das ließe sich viel besser lesen :)") auf ihr Verhalten hingewiesen wurde, gings schon los. "Mich mag hier keiner", "ihr hasst mich alle" etc. Auch auf gutmütiges zusichern, dass sie doch von niemandem gehasst wird und das doch nur ein nettgemeinter Hinweis war, tat sie dem kein Abbruch. Das war schon arg bedenklich.

Sie gab ja später selbst im Öffi zu, Mirana gewesen zu sein - 'Ihr täte ihr Verhalten schrecklich leid', zog es aber dennoch geradewegs weiter so durch und wurde erst nach den ersten harschen Anranzern still - zumindest, was diese eine "Ihr hasst mich alle"-Taktik anbelangte.
Das Problem hier ist nicht das Verhalten per se, sondern eher, dass sie sehr beständig Accounts samt RL-Background wechselt, wenn man die Aussagen der Accounts im Öffi betrachtet.
Ein Account war 18, männlich, Einzelkind und im Begriff, sich im Einzelhandel selbsständig zu machen. Ein anderer war 17, weiblich, Einzelkind und in der Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau. Dann war sie 14, weiblich, Einzelkind und Schülerin. Und es wird nicht besser...
Es fällt einem schwer zu glauben, dass sich jemand, der schon über ein Jahr lang eine Ausbildung im Einzelhandel absolviert, mehrfach Hilfe bei einfacher Prozentrechnung braucht.
Es fällt einem schwer, Verbindungen zwischen chatauffälligen Charakteren zu ignorieren ("Hey, schaut euch meine selbstgeschriebenen Gedichte im Profil an!" - "Ähm, wieso trägt bei einer Suche nach dem Gedicht der Account, der das Gedicht verfasst hat, den Namen eines Spielers, der sich am selben Tag gelöscht hat, als du dich registriert hast?").
Es fällt einem auch schwer, da mitzukommen, wenn man nicht selbst sehr chataktiv ist, zumal ihr Aktivitätsverhalten (Ariana war über einen längeren Zeitraum hinweg wochentags von 06-01 Uhr online bei ~70 Überfällen pro Tag, ohne das Ferien waren) durchaus beängstigend erscheint.
Jemand, der - wie oftmals dargestellt - von der Spielerschaft gemobbt wird, fängt nicht andauernd mit einer neuen Identität und gleichem Verhalten an und spielt dabei noch beinahe den ganzen Tag. Wenn jemand wirklich so am Spiel hängt und dennoch durch Mobbing seitens einiger Leute aus der Community leidet, dann drängt sich mir die Frage auf, wieso sie sich dann, obwohl sie es jetzt definitiv besser weiß und ihr zur Verschleierung sogar noch Tipps gegeben wurden(!), wieso sie sich dann dennoch so extrem auffällig verhält und dazu noch Backlinking betreibt.

Man kann da nur spekulieren, aber Mobbing für ihr Verhalten verantworlich zu machen, halte ich für überaus gewagt.



@MP
Nur weil jemand sagt, er sei noch jünger, heißt es nicht, dass er wirklich jünger ist und auch nicht, dass er in das extraflauschige Kükennest gesetzt werden sollte. Einige Wochen oder Monate moderativ in Schutz nehmen und beim Verhalten reflektieren helfen ist mMn in Ordnung (s.o.). Wenn sich nach einem halben Jahr trotzdem keine Besserung einstellt und auf egal wie nett formulierte Ratschläge immer noch mit der gleichen Patzigkeit, Aggression und Bockigkeit reagiert wird, reicht auch das stärkste Wohlwollen nicht aus, um diese Bevorzugung weiterhin zu erhalten.
Und nein: nur, weil jemand dann wieder das volle Straßmaß zu spüren bekommt, stellt sich bei weitem noch keine Verbitterungsstörung ein.

Im selben Zuge möchte ich auch nochmal auf Jugendliche und Suizid eingehen.
ZitatUnd es werden heutzutage junge Leute auch im Netz in den Selbstmord getrieben, obwohl sie sich ja auch bei facebook oder Twitter abmelden könnten... hmmm... nein, also diese Aussage mit dem "sie können ja das Spiel verlassen und ausweichen" passt mir hier gar nicht. Dafür les ich zu oft von Fällen, wo sich junge Leute (man vergisst gerne mal, dass nicht jeder Dinge so verarbeitet wie andere es tun) wegen sowas "Lächerlichem" umbringen.
Du vergleichst Arthoria in deinem Posting direkt mit Facebook und Twitter und machst es dir selbst viel zu einfach.

Wenn du nicht selbst pausenlos Daten zu dir herausgibts, durch die man dich lokalisieren und identifizieren kann, passiert dir bei Arthoria rein gar nichts. Du weißt hier vielleicht, wie alt einige sind, wo sie herkommen, was sie machen, womöglich wie sie aussehen, vielleicht bei engeren Vertrauten wie sie heißen (sei es der Spitz, Vor- oder sogar Nachname). Vielleicht hast du dich sogar schon mit einigen getroffen und kennst ihren genaueren Wohnort.
Einige haben vielleicht auch die entsprechenden Daten über dich. Aber du hast trotzdem bei 99% der anderen Spieler keinerlei Einfluss auf deren Network im RL, ebenso wenig, wie sie auf dein Network keinen Einfluss haben.
Wie sollte man jemandem schaden können, der sagt, er komme aus Bayern, arbeite bei einer Elektro-Firma und sei 28 Jahre alt?
Da hat man keine Handhabe ihm gegenüber, wenn er sich löscht und auch keine RL-Bekannten von sich nach Arthoria gebracht hat.
Ganz anders sieht es aus, wenn man jemanden privat kennt und ihn bei facebook in der Liste hat. Man kennt seine Freunde (oder "Freunde"), weiß womöglich, was er macht, vielleicht auch seine Schichten, seine Arbeitskollegen usw. Selbst wenn er sich bei facebook abmeldet, kann man immer noch Druck (f2f, über die Freunde bei facebook oder denen, die man persönlich kennt) auf ihn ausüben, dem er keineswegs entfliehen kann.
Und genau das ist der Grund, wieso sich so viele Jugendliche, besonders in den USA, umbringen oder es zumindest versuchen. Sie konnten eben nicht entkommen, weil sie nicht die Möglichkeiten hatten (Ärzte verweigerten Krankschreibungen, Schulwechsel waren nicht möglich/genehmigt), die Möglichkeiten nicht gezeigt bekamen (fehlende Eigeninitiative, kein Rat der Eltern) oder sogar die Möglichkeiten ausschlugen. Ich hatte mich vor einiger Zeit mal durch ellenlange Berichte zu Hintergründen von einigen Dutzend Suizidfällen lesen dürfen. Es ist überaus erschreckend, wenn man lesen muss, dass Eltern mit ihren Kindern die systematische Zerstörung des Lebens einer anderen Jugendlichen planen, nur weil die eine den Freund des anderen küsste. Aber gut, das wird hier noch mehr ooc als die "Einleitung" und geht weit über die hier vorliegenden Bedingungen hinaus.

Thermo

Nein Voltan ihr macht es euch zu einfach. Die Sache mit der vermeintlichen "Schuld" bezieht sich darauf wie eine Mobbingsituation entsteht, sie spricht die Handelnden - meist die Mobber - nicht von der Schuld der einzelnen Mobbinghandlungen frei. Auch ist die Schuldfrage hier irreführend da es sich dabei um soziale Prägung der Personen und deren Erscheinung handelt. Vielmehr sollte man von einem Grund sprechen. So werden in der Schule bspw meist die kleinsten der Klasse gemobbt, weil man diesen körperlich überlegen ist.

Und das ist meist die Quintessenz, es werden in aller Regel die gemobbt, die aus verschiedenen gründen nicht in der Lage sind sich selbst zu wehren. Diesen dann noch eine Teilschuld zu geben weil man die wissenschaftlichen Abhandlungen falsch interpretiert ist einfach nur barbarisch.

Ich wurde im übrigen auch mehrfach zeuge wie über mich im öffentlichen Chat hergezogen wurde, ohne dass ich in der Zeit davor (auch wochenlang) auch nur ein einziges wort dort geschrieben habe. Bin ich dann schuld daran, werter Voltan?

Hier in Arthoria fällt mir auf dass die Mobber häufig selbst das tun was sie an den Opfern selbst stört. Mich interessieren diese "Gespräche" im chat einiger Leute auch nicht, und das artet auch nicht selten in Spam aus. Da muss man aber einfach drüberstehn. Der Chat ist nunmal für alle da und ich darf nicht einfach jemanden anderen mobben nur weil er sich erdreistet "meinen" Chat zu okkupieren. Wie auch von mehreren anderen leuten geschrieben, das ohnehin beste Mittel ist, was einen stört einfach zu ignorieren. Wenns nicht "trollend" gemeint ist und der ersteller kein feedback bekommt wird er irgendwann aufhören damit. Wenn man sich aber drüber aufregt wenn da ein Troll scheiße schreibt, braucht man sich auch nicht drüber zu wundern dass es nicht aufhört. Und dann ist man selber schuld an der Situation - und ich hab ehrlich gesagt keine lust mich hier mit Trollen rumzuschlagen nur weil einige typen unbedingt meinen sich provozieren lassen zu müssen.

Im übrigen ist mir gerade bei dir, Voltan, aufgefallen dass du ganz gerne mal andere einfach anblaffst. Bspw ein Mitglied aus meiner alten gilde der davor praktisch nie im öffie war und nach Hilfe bei einer Schatzkarte fragte, hast du gleich mal so beantwortet, wie er darauf käme danach zu fragen, seine supertolle Gilde wisse doch eh alles. Denkst du ich nehme jemanden, der einfach so nen anderen anblafft, nur weil er aus seiner sich in der falschen Gilde ist, in sozialen fragen ernst?

Zu Ari:
Der oder die kind oder einfach nur noch nicht geistig erwachsene ist ja völlig schnuppe.
Hat einfach zuwendung gesucht. Und ihr habt sie ihr, in gewisser form, gegeben. Erwartet ihr wirklich dass sie dann ihr verhalten ändert? Geht noch mal in euch.
"VERSTÄNDNISFRAGEN", OFFTOPIC ETC WERDEN AB SOFORT IN MEINEN THEMEN / NACH MEINEN POSTS KONSEQUENT IGNORIERT! STATTDESSEN WERDE ICH EINFACH NOCH EINMAL DARUNTER MEINEN VORLÄUFERPOST KOPIEREN. SOLLTE ES TATSÄCHLICH NOCH ECHTE NACHFRAGEN GEBEN, WENDET EUCH BITTE PER PN AN MICH.

Philon

Jemandem, der sich die MÜHE macht, hier was wissenschaftliches und längliches zu posten, vorzuwerfen, er würde es sich zu EINFACH machen und dann ohne auch nur den Ansatz eines Argumentes zu behaupten, er würde  seine wissenschaftliche Grundlage Missverstehen ist doch vielleicht ein wunderbares Beispiel dafür, warum Leute mit dir nicht immer klar kommen Thermo...

Und Aufrufe zur Gemütsruhe sind natürlich an und für sich sinnvoll, aber hier eher weniger, es ist ja nicht so, als würden hier die entsprechenden Problemfälle zumindest mitdiskutieren, hier ist doch eh das Häufchen am werkeln, das genug Distanz und Reflektion hat für sowas wie ne halbwegs vernünftige Diskussion. Das Problem ist ja, dass der Chat (und ich kenne auch keinen (wobei ich nicht sooo viele kenne), wo dem nicht so wäre) und ein ordentlicher Teil seiner Teilnehmer anfällig für trollendes Verhalten ist, ich fürchte, das ist ein Fakt mit dem wir umgehen müssen und den wir nicht (mehr) verhindern können...

Der Chat ist natürlich für alle da, aber das impliziert ja, das mein darin ein Verhalten an den Tag legen sollte, das den Chat für alle benutzbar erhält. Sobald man ein Verhalten an den Tag legt, dass nicht nur die per persönliche Animositäten aufgehetzten sondern viele dauerhaft/oft nervt, läuft das nun mal dem Fakt entgegen, dass der Chat für alle bzw. möglichst viele da sein sollte. Zig Leute aufzufordern ne Igno zu benutzen statt eine Person zur Mäßigung zu bringen ist daher meiner Ansicht nach halt eine eher fragwürdige Lösung für nen öffentlichen Chat, der für alle da sein sollte.
Ziel sollte sein, möglichst vielen Leuten möglichst viele Interaktionen zu gestatten und nicht einigen wenigen eine größtmögliche Selbstverwirklichung per Chat (das gilt natürlich auch für einige Auswüchse bei den Mobbern, aber da gabs ja auch schon Sperren, so ist das ja nicht!).

MajinPiccolo

#51
@Voltan

Schöne Lektüre. Auch schön, dass du versuchst mir meinen Beruf zu erklären. *g*

Du gehst die Sache viel zu tiefgründig an. Ich hätte auch eine komplette Dissertation hier einfach abtippen können, aber in dem Fall liegt der Dreck gar nicht so weit unter der Oberfläche und die anderen sollten zumindest die Gedankengänge halbwegs nachvollziehen können. Nicht jeder hat Psychologie studiert um dir in deinen zugegebenermaßen sauber formulierten Antworten zu folgen... jedoch sind sie speziell in diesem Fall eben nicht zutreffend.

Es ist wie befürchtet, dass hier wieder ein paar wenige das ganze Thema schönreden wollen. Dabei hab ich es verständlich formuliert:

ZitatEs ist jemand im Chat, der nervt? Also nimm dir die Zeit ihm deutlich zu machen, was er darf und was nicht. Hört er nicht, lernt er auf die harte Tour... ABER
Es ist jemand im Chat, der den Nervenden ständig kommentieren muss und provoziert (und womöglich noch einer aus dem Schafsstall oder sonst ein Spezi), dann erklär ihm bitte er soll das lassen und dass es deine Aufgabe ist. Und wenn er weitermacht, dann muss auch dieser auf die harte Tour lernen.

Wie man lesen kann, hab ich durchaus nicht die "Opfer" aus der Verantwortung genommen. Strafe muss sein, aber eben durch einen Mod. Das Hauptproblem hier in diesem Thread ist doch, dass sich gewisse Leute immer wieder negativ und als Kommentator über den ein oder anderen Neuling äußern müssen. Es geht hier ja nicht nur um Ari, obwohl sie ja gern (auch von mir) als Beispiel genommen wird.

Ich geb dir Recht, dass der Vergleich mit Social Media und unserer kleinen Community hier nicht ideal ist, aber deswegen sollte man die Wirkung auf bestimmte Personen auch nicht unterschätzen. Du selbst sagst es ja treffend, dass Ari da etwas anders ist. Deswegen sollte man da auch vorausschauend agieren und nicht mit dem Holzhammer kommen. Du kannst auch nicht zu einer einzigen Sitzung zum Psychiater gehen und erwarten danach wieder kerngesund zu sein. Das zuvor erwähnte Feingefühl käme hier recht. Das ist es auch, warum ich die Mods in die Pflicht nehme. Ob sie wollen oder nicht, aber sie müssen auch die Geduld aufbringen es den betroffenen Leuten - ob Täter oder Opfer - mitzuteilen, wie man sich verhalten soll. Das gehört zum Leiten einer Community dazu. Und nichts anderes ist dieser Mod-Job.

Was hier eben sehr unterschlagen wird ist einfach, dass die Täter viel zu oft belächelt werden und damit durchkommen. Wie schon gesagt, ich rede hier nicht von einem sarkastischen Spruch der mal rausgehauen wird, sondern gezieltem und teilweise abgesprochenem Dauerkommentieren des ausgewählten Opfers. Sowas würde bei mir ganz klar zu einer Sperre führen mit der Begründung "Provokation". Dies geschieht aber selten bis gar nicht. Dabei ist die Lösung ganz simpel. Dafür braucht man keiner Doktorarbeit niederzuschreiben.

Achja, was ich noch zu Ari (und auch Thermo, da er ja auch in so ner Situation steckte) sagen wollte: Ich hatte des öfteren Chatkontakt mit beiden wenn sie mal ne Frage hatten oder ein Handel anstand und - welch Überraschung - man konnte sich normal und nett mit ihnen unterhalten. Ich denke der Wille muss hier also nicht mal unbedingt auf Seite des Opfers sein, sondern wohl auch vom richtigen Ton her beim Gegenüber. Da sich die angesprochenen Täter aber schon von vornherein auf die Personen einschießen... nunja, was sagt uns das wieder? :-D

Zu guter Letzt muss ich aber Fussl recht geben. Ich komme auch aus dieser Zeit, wo man da noch simpel zwischen gutem Gespräch oder ordentlichem Auf-die-Nase-hauen wählen konnte. Das war tatsächlich weniger Nervenaufwand. Aber die Zeiten sind nunmal anders und vorbei. Heute heisst es sich bei jedem heranzutasten - ob Täter oder Opfer - und das Kernproblem zu erkennen um wenigstens eine Basis zu haben um auf die betreffenden Personen einzureden, damit du überhaupt erst ihre Aufmerksamkeit erlangst.




Philon

@ Majin

Für dein

ZitatDas zuvor erwähnte Feingefühl käme hier recht. Das ist es auch, warum ich die Mods in die Pflicht nehme. Ob sie wollen oder nicht, aber sie müssen auch die Geduld aufbringen es den betroffenen Leuten - ob Täter oder Opfer - mitzuteilen, wie man sich verhalten soll. Das gehört zum Leiten einer Community dazu. Und nichts anderes ist dieser Mod-Job.

Siehe Voltans

Zitatch weiß von zwei Mods, dass sie regelmäßig und über viele Wochen mit ihr in Kontakt standen und bei ihrerseitigem provokanten Verhalten mit ihr sachlich das Verhalten reflektiert haben, aber immer wieder gebetsmühlenartig Erklärungen wiederholen mussten, weil diese einfach nicht ankamen und kaum Wirkung zeigten.


Das Problem ist doch einfach, das hier exzessive ausdauernde erklärende Nettigkeit der Moderatoren nichts brachte, aber währenddessen der Frust bei den anderen eskalierte.

Ich werd aus deinen Ausführungen nicht so ganz schlau, hälst du Arianas Chatverhalten nun für sanktionsbedürftig nach wochenlanger Unbelehrbarkeit oder soll sie weiter machen können und nur die Provokateure/Mobber (öfter/früher) sanktioniert werden? Oder hälst du gar wochenlange Bemühungen für nicht genug? Und wäre dann die Schlussfolgerung aus deinen Ausführungen ähnlich wie bei mir, dass man als Mod besser eher eingreift, damit die Sanktionen von den Mods kommen und nicht von aufgebrachten Teilen der Spielerschaft?

MajinPiccolo

#53
Auch hier wieder: Das was du von mir zitiert hast ist allgemein formuliert und nicht nur auf Ari zugeschnitten. Wie schon gesagt, ich sehe das Problem schon länger und nicht nur Ari betreffend.

Und zum dritten Mal:

ZitatEs ist jemand im Chat, der nervt? Also nimm dir die Zeit ihm deutlich zu machen, was er darf und was nicht. Hört er nicht, lernt er auf die harte Tour... ABER
Es ist jemand im Chat, der den Nervenden ständig kommentieren muss und provoziert (und womöglich noch einer aus dem Schafsstall oder sonst ein Spezi), dann erklär ihm bitte er soll das lassen und dass es deine Aufgabe ist. Und wenn er weitermacht, dann muss auch dieser auf die harte Tour lernen.

Es gäbe gar kein wochenlanges Provozieren... weder von Täter- noch von Opferseite. Es wird erklärt und wer sich nicht dran hält, wird gesperrt. Also ja, ich bin auch der Meinung dies ganz und gar den Mods zu überlassen und diese sollten da tätig werden. Aber ich sehe es auch als wichtig, dass sie konsequent einschreiten, wenn wieder mal einer nichts zu tun hat, als die "nervende" Person ständig mitzukommentieren. Bisher war da höchstens einmal ein "Lass das bitte." und der Täter hat nur mit einem ::) reagiert, weil er wusste, dass er eh nicht belangt wird. Das ist das Gleiche wie mit dem "Setz ihn auf die Igno." "Aber dann hätte ich keinen Spass mehr!" -> Das zeigt mir einfach nur wie sicher sich die Leute hier schon fühlen, dass sie für sowas überhaupt nicht belangt werden. DAS ist doch das Problem, das sich wie ein zäher Kaugummi hier durchzieht.




Philon

OK, dann scheinen wir ja doch halbwegs ähnlicher Meinung zu sein, bei anderer Gewichtung mancher Sachen. Nach dem konzertierten Erklärbäreinsatz kommt konsequent der 'böse' Mod, und nerviges Provozieren sollte auch öfter/früher sanktioniert werden (wobei ich das indirekt auch in Voltis Anmerkung zu mehr Kurzzeitsperren (rein)gelesen habe).

Voltan

@MP
Über deine berufliche Laufbahn habe ich keine Informationen.
Meine Ausführungen waren auch nicht gezielt an dich, sondern die Leute gerichtet, die mit Mobbing kaum/keinerlei Kontakt haben. Falls das so rüberkam, entschuldige ich mich dafür. Ich möchte hier niemanden bevormunden.
Ich hätte das auch gerne in nen Spoiler gepackt, aber die Funktion gibts hier leider nicht (oder ich wende sie falsch an...)^^

Ich stimme dir, wie schon gesagt, dahingehend zu, dass früher im Chat eingegriffen werden sollte. In vielen Fällen hilft allein schon die Präsenz gewisser Moderatoren, dass sich das nicht weiter aufschaukelt.
Ich bleibe dabei: früheres Auftreten und höhere Sperranzahl mit geringer Dauer zur Konditionierung der auffälligen "Störenfriede" ^^
Mag vielleicht etwas hart und definitiv unelegant sein, aber Sperren sind bei Arthoria die einfachsten Mittel, um jemandem Grenzen dauerhaft aufzuzeigen.


@Thermo:
Ich habe nie geschrieben, dass die Mobbenden keine "Schuld" tragen und auch nicht, dass es sich lediglich um eine banale Schuldfrage handelt. Wenn du das anders interpretierst, dann bitte ich dich, mein Posting nochmals zu lesen und ggf. Fachliteratur hinzuzuziehen.

ZitatDer Chat ist nunmal für alle da und ich darf nicht einfach jemanden anderen mobben nur weil er sich erdreistet "meinen" Chat zu okkupieren.
Das Problem dabei ist leider, dass viele, die dann wie auch immer geartete "Zivilcourage" zeigen, auch anfangen, unbewusst oder sogar bewusst zu provozieren.
Und auch an der Stelle muss moderativ eingeschritten und unterbunden werden.

Ich hab sogar was in meinen Logs gefunden, was auf den "Schatzkarten-Vorfall" gegenüber eines DElers zutreffen könnte.
Zitat14:26 Voltan: hast du wirklich ne schafuel? also wenn das nicht klappt, dann frag in deiner Gilde nach
Ich empfinde das, nachdem berichtet wurde, dass das Wechseln zwischen den KGs nicht ausreicht, als eine mehr als ausreichende und sachliche Antwort, zumal sich der Spieler auch danach noch bedankt hat.
Wenn du das als Anblaffen empfindest, bin ich überfragt.
Und nur mal so nebenbei: Die Gildenzugehörigkeit von Leuten ist mir völlig schnuppe ;)

Dass Ariana Zuwendung und Aufmerksamkeit gesucht hat, war jedem klar.
Allerdings ist das ein Scheidepunkt, wie man auch hier im Thread sieht: Die einen wollen, dass solche Leute, die eher hilflos und jung wirken, etwas behütet werden und man sich langsam an die herantastet.
Du nimmst hier natürlich eine Gegenposition ein, indem du sagst, dass man ihr ihre Bestätigung nicht geben sollte, damit sie ihr Verhalten einstellt. Wie du einige Absätze weiter oben geschrieben hast, sollte man deiner Ansicht nach entsprechende Personen ignorieren - was übrigens auch ein Mobbingmittel ist.

Wenn du dir dauerhaft darüber Gedanken machst, wieso über dich hergezogen wird, solltest du vielleicht mal an Phase 2 (siehe mein Posting oben) denken, reflektieren und ggf. private Gespräche mit den entsprechenden Leuten suchen. Sonst bist du doch auch nicht auf den Kopf gefallen.
Außerdem hast du hier nochmal gezeigt, welches Verhalten eben schädlich für eine gute Kommunikation ist:
ZitatDenkst du ich nehme jemanden, der einfach so nen anderen anblafft, nur weil er aus seiner sich in der falschen Gilde ist, in sozialen fragen ernst?
Wenn man nicht in der Lage ist, Gras über eine Sache wachsen zu lassen, sollte man das nicht von anderen verlangen.

Thermo

Zitat von: Voltan am 28. März 2015, 14:29:03
Und auch an der Stelle muss moderativ eingeschritten und unterbunden werden.

Aber bitte nur wenn ansonsten auch angemessen gehandelt wird. Dann wär es nämlich garnicht notwendig von seiten der Spieler courage zu zeigen.

Zitat von: Voltan am 28. März 2015, 14:29:03
Ich hab sogar was in meinen Logs gefunden, was auf den "Schatzkarten-Vorfall" gegenüber eines DElers zutreffen könnte.Ich empfinde das, nachdem berichtet wurde, dass das Wechseln zwischen den KGs nicht ausreicht, als eine mehr als ausreichende und sachliche Antwort, zumal sich der Spieler auch danach noch bedankt hat.
Wenn du das als Anblaffen empfindest, bin ich überfragt.
Und nur mal so nebenbei: Die Gildenzugehörigkeit von Leuten ist mir völlig schnuppe ;)

Nein, das ist nicht das was ich meine. Du hast tatsächlich explizit auf die Gildenzugehörigkeit hingewiesen und eben aus der einfachen Frage einen Angriff auf die Gilde gemacht und sogar damit begründet dass du dem betreffenden Spieler nur deshalb nicht helfen willst.

Zitat von: Voltan am 28. März 2015, 14:29:03

Dass Ariana Zuwendung und Aufmerksamkeit gesucht hat, war jedem klar.
Allerdings ist das ein Scheidepunkt, wie man auch hier im Thread sieht: Die einen wollen, dass solche Leute, die eher hilflos und jung wirken, etwas behütet werden und man sich langsam an die herantastet.
Du nimmst hier natürlich eine Gegenposition ein, indem du sagst, dass man ihr ihre Bestätigung nicht geben sollte, damit sie ihr Verhalten einstellt. Wie du einige Absätze weiter oben geschrieben hast, sollte man deiner Ansicht nach entsprechende Personen ignorieren - was übrigens auch ein Mobbingmittel ist.

Ja, gezieltes ignorieren wie "spieler hinzugefügt" etc ist ein Mobbingmittel, auf etwas einfach nicht reagieren das einen nicht interessiert wohl kaum. Wie dir eventuell bekannt ist habe ich Ariana nicht ignoriert, sondern ich habe ihr privat gesagt was mich an ihrem verhalten stört, habe aber auch andere Angesprochen wenn ich der Meinung war sie übertreiben es. Ich habe versuch ihr mut zu machen indem ich ihr bspw gesagt hab dass wenn über sie im chat hergezogen wird wärend sie gerade nicht aktiv ist, sie das den Mods melden soll, was sie auch getan hat. Leider wurde das dann von den Mods abgewimmelt mit bspw der begründung dass sies ohne mich nicht mitbekommen hätte, was falsch ist. Ich habe mich vorher versichert dass sie es mitbekommen hatte sich nur nicht getraut hatte. Das auch im Bezug auf selbstvertrauen, wie soll jemand so welches aufbauen?

Zitat von: Voltan am 28. März 2015, 14:29:03

Wenn du dir dauerhaft darüber Gedanken machst, wieso über dich hergezogen wird, solltest du vielleicht mal an Phase 2 (siehe mein Posting oben) denken, reflektieren und ggf. private Gespräche mit den entsprechenden Leuten suchen. Sonst bist du doch auch nicht auf den Kopf gefallen.
Außerdem hast du hier nochmal gezeigt, welches Verhalten eben schädlich für eine gute Kommunikation ist:Wenn man nicht in der Lage ist, Gras über eine Sache wachsen zu lassen, sollte man das nicht von anderen verlangen.

Wie dir eventuell aufgefallen ist, habe ich private gespräche mit einigen leuten gesucht, sie haben die dann einfach im Chat veröffentlicht. Was schlägst du vor wie ich damit dann umgehen soll? ^^
Das Problem ist das diese Mobbingaktionen so vielfältig sind dass du alleine kaum eine Möglichkeit hast auf alle "angemessen" zu reagieren, wenn du nicht dein gesamtes Leben mit der suche nach reaktionen verbringen willst.
Auch bin ich gern bereit gras über eine Sache wachsen zu lassen - wenn sich jemand einfach daneben benimmt. Nicht akzeptabel finde ich, derartig gezielt schlechte laune zu verbreiten und konflikte zu provozieren. Solche Aussagen hören sich harmlos an, sind aber manipulativ und ermutigen andere ihren Frust an denselben Leuten/Gilden auszulassen. Und wenn ich dich richtig interpretiere sagst du ja selbst dass du der Wirkung deiner Aussagen bewusst bist.

Um das jetzt mal zu sagen, auch als antwort auf Phil: Ich habe das gefühl dass du, Voltan, hier versuchst was passiert ist zu rationalisieren. Du weißt dass die wenigsten hier mehr ahnung davon haben als du, aber erzähl mir bitte nix vom Pferd, das durchschaue ich. Wenn dich das sauer macht, bitte, aber das ist eben meine Meinung und die musst du akzeptieren. Ich bezweifle nicht dass du dir Mühe gegeben hast, aber ich zweifle an deiner Unvoreingenommenheit, aus der persönlichen erfahrung die ich bisher mit dir hatte.

Mir fällt einfach auf dass immer wieder unterschiedliche Spieler gemobbt und herablassend behandelt werden und zwar immer von denselben wenigen Spielern. Das ist das was mir Sorge bereitet - und bisher ist den Mods es nicht gelungen das in den Griff zu bekommen.  Bei DE wurde einem schon gleich von Anfang an aus gutem Grund empfohlen, den öffentlichen Chat zu meiden. Und soweit ich das mitbekommen hab ist das bei vielen Gilden so. Andere Gilden scheinen dagegen den Öffentlichen Chat fast wie einen zweiten Gildenchat zu halten. Dann wärs vielleicht mal eine Frage an die Psychologen und Soziologen unter uns, wieso das so ist und ob man da ggf was unternehmen kann dass sich alle gleichermaßen wohl im öffie fühlen können, sofern sie sich einigermaßen verhalten.
Ich plädiere weiterhin dafür, mehr Möglichkeiten zur Entspannung angespannter Situationen zu schaffen, mein Vorschlag war ein ausweichchat, aber da der anscheinend nicht gewollt ist... ein Meldesystem ist halt immer so ne sache, hat vor und nachteile, das abzuwägen ist ne schwierige sache und ich will mir da kein Urteil erlauben. Viele ministrafen halte ich dagegen für destruktiv und führt imho eher zu schikane als sonst irgendwas.
"VERSTÄNDNISFRAGEN", OFFTOPIC ETC WERDEN AB SOFORT IN MEINEN THEMEN / NACH MEINEN POSTS KONSEQUENT IGNORIERT! STATTDESSEN WERDE ICH EINFACH NOCH EINMAL DARUNTER MEINEN VORLÄUFERPOST KOPIEREN. SOLLTE ES TATSÄCHLICH NOCH ECHTE NACHFRAGEN GEBEN, WENDET EUCH BITTE PER PN AN MICH.

Voltan

"Angemessen" ist durch die implizierte Subjektivität überaus schwammig für Arthoria. Darüber wurde aber schon oft diskutiert.
Aber wieso wäre es dann nicht notwendig, von Seiten der Spieler Courage zu zeigen?
Es ist immer(!) notwendig, Courage in einer konstruktiven Art zu zeigen. Wie sollen Mods denn mitbekommen, wenn für den Außenstehenden banale Aussagen, die im Chat auftauchen, eigentlich einen wesentlich tieferen Seitenhieb haben, weil sich bspw. zwei Gilden gerade bekriegen?
Es ist unmöglich, von vornherein davon auszugehen, dass die Mods alles über jegliche zwischenmenschlichen Verhältnisse unter den Spielern wissen und immer da sein können.

Glaubst du nicht, dass es etwas zu simpel gedacht ist, dass ein Spieler, der beim Login sieht "Hui, 130 Leute online", einfach so aufhört? Wenn im Chat niemand auf ihn reagiert, nimmt er das Nachrichtensystem. Oder das Forum. Und zwangsweise muss und wird jemand reagieren - sei es auch nur ein Spieler, der sich gerade selbst neu angemeldet hat und das nicht ganz so kennt.
Ich durfte schon unheimlich viele solcher Leute innerhalb von fünf Jahren Freeshardmoderation abwiegeln und teilweise bannen, weshalb ich dabei auch so skeptisch bin. Es wird sich leider immer ein Gespiele finden.

Außerdem: Man macht niemandem Mut, indem man jemandem schreibt, dass über ihn und was über ihn erzählt wird. Das erweckt im "Opfer" eher ein Gefühl der Hilflosigkeit bzgl. der Gesamtsituation und führt oft dazu, dass das "Opfer" niemanden außer den "Flüsterer" an sich heranlässt. Hatte damals mehrere solcher Fälle erlebt - das ist ganz und gar nicht förderlich.

Da unsere persönlichen Erfahrungen miteinander gegen Null laufen, erlaube ich mir nicht, mir anzumaßen, dass ich dich vollends einschätzen kann. Sicherlich haben wir beide eine gewisse Einschätzung voneinander, aber ich versuche sie von meiner Seite aus nicht in das Thema einfließen zu lassen.
Vielleicht als Impuls: Es ist nicht zielführend, "aufgrund von persönlicher Erfahrung mit jemanden" dessen Unvoreingenommenheit anzuzweifeln...

Mila

Auch wenn der Thread ja ursprünglich anders gedacht war, hat sich eine Diskussion entwickelt, die ich nicht unterbinden möchte. Allerdings möchte ich alle ausdrücklich darauf hinweisen, dass persönliche Streitigkeiten ("Bei dir hab ich aber das und das beobachtet!" und ähnliches) außen vor bleiben sollen. Es gibt hier die Chance, dass ein Konsens für eine Lösung gefunden werden kann, dabei helfen solche Äußerungen aber nicht weiter. Daher würde ich alle, die gerade wieder anfangen sich persönlich anzugreifen, bitten tief durchzuatmen und lieber erst morgen wieder hier zu schreiben und dann bitte ohne persönlichen Bezug auf den aktuellen Streitpartner.
Wenn ihr dennoch der Meinung seid gerade jetzt wäre endlich der Moment mal jemandem gründlich die Meinung zu sagen über das eurer Meinung nach unmögliche Verhalten der Person, dann tut dies bitte privat und auf konstruktive Art und Weise. Anderenfalls werde ich auch hier moderativ einschreiten und dann jeweils den kompletten Beitrag entfernen.


Zum Thema:
Ich denke, es sind sich inzwischen - wenn auch unterschiedlich gewichtet wird - einig, dass sowohl die Nervenden, als auch die Genervten ihr Verhalten ändern müssen. Es wäre schön, wenn mögliche Lösungsvorschläge stärker in den Gesprächsmittelpunkt rücken würden.

Philon

Was auch immer hier rauskommt muss ja auch nicht die neue Dauerlösung sein, sondern kann ja auch erstmal für nen Zeitraum wie etwa einen Monat ausprobiert werden. Nur weil hier was vernünftig erscheint muss es sich ja noch lange nicht bewähren in der Praxis oder andersrum, was hier nicht alle überzeugt kann ja in der Praxis dann dennoch überraschend gut funktionieren. Nen sehr breiten Konsens wird es hier eh nicht geben, aber wenn was dabei ist, was die Mods rauspicken und ausprobieren können, ist denke ich schon viel gewonnen...

Würde es eigentlich helfen, wenn mal tatsächliche Zitate (mit etwas Kontext) von den Mobbern bzw. Trollen/Opfern gesammelt werden würden, die hier manche von uns dann im Gegensatz zu den zu dem Zeitpunkt anwesenden Mods schon für sperrenswert gehalten hätten? Ich vermute mal stark, dass zumindest der selbe Personenkreis und die selben Aussagen für zumindest im Ansatz problematisch gehalten werden, aber nicht unbedingt Konsens herrscht, wo schon gesperrt werden sollte. Das hätte ja auch den Vorteil, das ihr dann eine eventuelle härtere Gangart im Chat ja auch auf einen gewissen Konsens hier stützen könntet falls gewisse Gesperrte sich aufregen und es auf 'böse' Mods schieben wollen...

Eine weitere Möglichkeit wäre vielleicht 'Positivbeispiele' zu suchen, für Leute, die mit einem ähnlich gelagerten Kommunikationsverhalten wie Ariana hier gelandet sind, aber weitaus schneller gelernt haben (die Kommunikationsmedien haben sich ja in den letzten Jahren einfach geändert, und sinnfreie Pseudokommunikation im Twitterstyle ist heute anscheinend vielen die hier anfangen erstmal naheliegend, aber die schaffen es dann ja zu merken, dass das hier nicht Twitter ist, und dass man hier gewinnbringender anders kommunizieren kann) und nun völlig anerkannte und integrierte Teile des Chats geworden sind und/oder ne Gilde gefunden haben, wo es im Gildenchat halt so bunt zu geht ohne Probleme. Die könnten dann, falls sie damit einverstanden sind, ja auch mal ein beratendes Gespräch mit solchen Problemfällen führen, oder vielleicht auch mit den etwas überagressiven Mobbern, das ist vielleicht für manche eindrücklicher als das Gespräch mit einem Offiziellen.