[abgelehnt] - Verstärkung fehlgeschlagen -

Begonnen von Scheol, 09. Juni 2009, 10:42:29

« vorheriges - nächstes »

Scheol

Hallo zusammen!

Ohne große Vorrede: Heute im allgemeinen Chat war wieder einmal ersichtlich, dass ein großer Teil der Community massiven Frust bezüglich der momentanen Regelung beim Verstärken der Stäbe schiebt. Dieser Thread soll dazu dienen, unserer ,,kollektiven Entrüstung" Ausdruck zu verleihen und gleichzeitig konstruktive Vorschläge zu machen, wie das Verfahren angepasst werden kann.

Zunächst die Ist-Situation: Durch die geringe Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Verstärkung ab +4 aufwärts teilt sich die Spielergemeinschaft in Glückspilze, die mit wenig Einsatz quasi durch die Verstärkungen hindurch marschieren und Unglücksraben, die bereits bei der Verstärkung auf +4  50 oder mehr Versuche brauchen. Nicht wenige sind offensichtlich sogar so ernüchtert, dass sie ihr Vorhaben auf halber Strecke ganz aufgegeben haben.

Nichts gegen die starke Zufalls- bzw. Glückskomponente, die Arthoria meiner Meinung nach (neben anderen Dingen) seinen besonderen Reiz verleiht! Aber ist es in diesem einem Punkt nicht schlicht übertrieben und dem Spielspaß für viele abträglich? Da die ,,Würfel" bekanntlich kein Gedächtnis haben, fängt man bei jedem Versuch wieder bei Null an, ganz egal ob man zuvor bereits fünfstellige Goldsummen in den Äther geblasen hat. Muss das sein?

Mein Vorschlag: Gebt dem Goldschmied ein Gedächtnis! Wenn sich die Chance auf einen Erfolg nach jedem vorherigem Fehlversuch leicht erhöhen würde, gäbe es nach wie vor Glückliche und weniger Glückliche, aber Totalausfälle wären vermieden. Diese Lösung würde das momentane Prinzip nicht grundsätzlich außer Kraft setzen, aber es würde die ,,Härten" etwas dämpfen.

Ich habe gehört, dass es diesbezüglich in der Vergangenheit schon viele erfolglose Vorstöße gegeben hat. Aber ich denke, wenn sich ein Großteil der Community immer mal wieder für eine Änderung ausspricht, wird Xeri diese sicherlich auch in Betracht ziehen. Also Leute, reinhauen!

Hochachtungsvoll
Scheol

Arnesson

Zu deinem Vorschlag:
Wenn, dann müsste das ein definiertes Ende haben, da man ja sonst prinzipiell "leichter" ins Unendliche steigern könnte, was nicht Sinn der Sache ist.
Es soll ja so sein, dass es immer unmöglicher wird.
Aber: ich kann den Einwurf verstehen, da es wirklich sehr unterschiedlich ist, wie schnell eine Verbesserung funktioniert. Was mich hierbei interessieren würde, wäreder Glückfaktor, der offensichtlich einen großen Einfluss hat. Seit ich Glückkeks bin, gehr es wesentlich einfacher. Vllt sollte man einfach die Verbesserung in die Hände von Glückkeksen legen. so spart man auch Gold.

Ähnliches habe ich auch schon bei der Verstärkung von Rüstugsteilen erlebt. Da habe ich auch die angebliche 1:4 Chance stark angezweifelt. Vllt hat man aber auch manchmal einfach Pech.

Mein Lösungsansatz wäre, die Kosten zu senken (2 mana, 200g). Dan ist es nicht ganz so demprimierend.
http://www.die-schattenwoelfe.de

SCHREINKAMPF

Come to the dark side! We have cookies!

Khalim

#2
Naja, anscheinend will Xeridar den Glücksfaktor beibehalten, aber gegen eine Senkung der Varianz ist doch eigentlich nichts einzuwenden?

Das was du Vorschlägst, wäre dan eine dynamische Wahrscheinlichkeit.
Also je mehr Versuche man gestartet hat, desto grösser ist die Chance beim nächsten mal auf einen Erfolg.

Ich würde das sehr begrüssen, aber man darf auch nicht vergessen, dass es in die andere Richtung auch gehen muss ;)

Das bedeutet, dass die Chance am Anfang dann geringer sein muss als jetzt.

Wenn die Chance zB 5% ist um auf +4 zu kommen, dann hat man eine 95% Chance in dem Bereich 5-80 Versuchen zu liegen (ist alles nur hypothetisch)

Würde man es nach deinem Vorschlag ändern, so müsste am Ende eine 95% Chance bestehen um zwischen 10-40 zu liegen.

Dann würde ich das gut finden!

partyrolli

also mehrere punkte:

1. es muss ganz klar unterschieden werden zwischen glücksskillung (die scheinbar einfluss hat) und tatsächlichem glück, also wahrscheinlichkeitsbedingter zufall. ob und in wieweit die glücksskillung einfließt, weiß nur xeri und da muss meiner meinung nach auch nichts geändert werden (auch wenn mein glücksskill mir nicht geholfen hat bisher...). änderungsbedarf besteht beim wirklichen zufall, da dadurch solche extreme wie 50+ versuche ohne erfolg von +3 auf +4 entstehen.

2. zu khalim: ausschlaggebend finde ich nicht die wsk, dass man im bereich von x bis y versuchen liegt sondern die, dass man mehr als x versuche benötigt hat, also x bis unendlich. wenn die wsk für einen fehlschlag ab einem bestimmten x  ~0% beträgt, wäre gesichert, dass man die aufwertung bis spätestens da geschafft hat. dieses x sollte natürlich größer sein, je höher der stab schon aufgewertet ist; oder ab +8 z.b. ganz wegfallen

3. um dies zu erreichen, würde sich ein zähler wie bei tenar/farbrittern anbieten, der die aktuellen fehlschläge festhält und dann die wsk für einen erfolg nach und nach erhöht. das schadet den glücklichen, die nur wenige versuche brauchen, in keiner weise, hilft aber - wie scheol sagte - die extremfälle abzudämpfen.

4. ja ich bin so einer, der seinen stab nicht geplusst bekommt. mich regt aber nicht auf, dass manche es schnell schaffen und andere nicht, sondern dass ich ohne aussicht auf erfolg immer weiter gold reinpumpen kann. das frustet auf die dauer einfach ungemein :(

hoffe, das war einigermaßen verständlich^^

Kelemvor

auch ich halte die idee für gut obwohl ich mich nicht großartig beklagen kann. ( glück voll geskillt )

extreme sollten einfach vermieden werden. solche fälle wo 50 oder mehr versuche benötigt werden um von +4 auf + 5 zu kommen sind nicht nur völlig frustrierend
sondern können einen acc. gleich für mehrere wochen wenn nicht gar monate zurück werfen weil man sein über vielen wochen angespartes in 5 minuten erfolglos
verheizt hat. das argument " du musst das ja nicht machen " zählt nach meiner meinung überhaupt nicht weil es einfach in der natur der sache liegt besser werden
zu wollen. mal davon ab das es andere ja vormachen. ;)

dann würde ich gerne noch wissen ob es eine lücke in der wahrscheinlichkeit einen stab von + 3 auf + 4 zu pimpen gibt. wenn ja sollte die auf jeden fall
geschlossen werden. ich habe es heute mehrfach mitbekommen das extrem viele fehlversuche genau an dieser stelle auftreten was auch meine  bisher
einzige wirklich schlechte erfahrung beim pimpen von stäben erklären würde. ( 25 versuche ohne erfolg )


gruss kelemvor

Shinigami

eigentlich wurde schon alles gesagt, der vorschlag klingt gut und birgt m.M.n kaum nachteile...

Tibar

Da ich meinen Stab auch nicht nach geschätzten 20-30 Versuchen auf +4 aufwerten konnte, bin ich wie viele andere dafür.

Es bleibt dann nur zu hoffen, dass die Monster aufgrund der dann zu erwartenden besseren Stäbe schwerer werden ...
Chef der Gilde Ride the Lightning

Grotol

wenn die Monster dann auch entsprechend schwerer werden hat man ja nichts erreicht.  ::)

Muschkute

#8
Also ich bin einer von denen von denen hier gesprochen wird ich bekomme einfach meinen Stab nicht von +4 auf +5 und habe mind. 50 manas in den erfolglosen Versuch gesteckt, eher mehr. Das nimmt mir einen riesen teil des Spielspaßes hier und das find ich traurig. Ich mache mir schon Sorgen irgendwann entweder völlig arm zu sein und den stab auf "nur" +5 zu haben (mir ist ein Rätsel wie leute den stab auf +9 oder höher bekommen) oder aber bald in den KGS nicht mehr konkurrenzfähig zu sein denn man kann ja nicht von ausgehen einen Elestab zu bekommen und von daher MUSS der Frosti ja ziemlich hoch gepimpt werden. Und kann ja auch nicht sein das ich unbedingt Glücksskiller sein muss um meinen char nicht völlig in den dreck zu fahren :(

Auf jedenfall sollte da was gemacht werden gab ja schon gute Vorschläge hier.......
Die Erleuchteten - Alles fürs Licht

Khalim

#9
Nur um ein Beispiel zu nennen was alles möglich ist:

Ich habe mit Glück 25 60 Versuche verplempert um auf +4 zu kommen, hat alles nicht geklappt.
Dann habe ich jemanden mit Glück ~5 EINMAL probieren lassen und es ging!

Was soll man davon nur halten? Oo

Ich bin mir jedenfalls sicher, dass ich mich noch nie so geärgert habe...
Einfach nur EXTREMST frustrierend sowas, unvergleichbar.

Muschkute

Es ist ja ok wenn es einer mit Glück 5 schafft aber es sollte und darf nicht so sein das man egal ob Glück 5 oder 25 so viele Versuche braucht und es trotzdem nicht klappt. Finde die Idee das die Wahrscheinlichkeit mit jedem fehlgeschlagenem Versuch etwas steigt richtig gut, wenn es erfolgreich war sinkt die Wahrscheinlichkeit wieder auf den Ausgangspunkt. Irgendwann müsste aber dann halt Schluss sein (bei 8 oder 9?) damit man nicht mit genügend Gold ins "unendliche" verstärken könnte. Was würde denn gegen so eine Regelung sprechen??
Die Erleuchteten - Alles fürs Licht

Ankan

Also ich mit glück 16 von 0 auf +4 10 versuche gebraucht.

Aber wenn khalim mit glück 25 von 3 auf 4 sehr viel versuche braucht macht glück beim stäbe pimpen nix aus . Finde eig. schade da glück eig. viel zu wenig ausmacht

Grotol

Zitat von: Muschkute am 11. Juni 2009, 16:51:48
Was würde denn gegen so eine Regelung sprechen??

bisher Xeridar, denn der Standard soll eben +3 sein und nicht +8 und einige Ausnahmen haben dann +15.

Muschkute

leider ist es aufgrund der gerinsten Chance auf nen Elementarstab, bei manchen sogar auf nen Froststab ein muss höher als +3 zu verstärken :( was soll ich denn machen wenn ich mal lvl 27+ bin? Mit nem +4 Frosti rumlaufen?? Xeri bitte mach was....... :(
Die Erleuchteten - Alles fürs Licht

partyrolli

<- 27(halb+) und 3er frosti, muku XD

@grotol bzw xeri: wieso sollte es +15er geben. die regelung mit steigender wsk nach fehlschlägen kann man doch ab +8/+9 aussetzen und die bisherige wsk laufen lassen.

@helkank: aus solchen vorfällen kann man nicht schließen, dass sich glücksskill nicht auswirkt. wie ich oben schon geschrieben hab, liegts leider in der natur rein zufallsbedingter variablen, dass son unsinn vorkommt, auch wenn glücksskill ne rolle spielt. daher sollten die variablen ja ein gedächtnis bekommen...