Ankunft - Die Parallele -

Begonnen von undernet, 06. Juni 2014, 02:33:37

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undernet

Ankunft

Mir erscheint die Umgebung vertraut, ich atme tief ein, indessen durchströmt mich ein Gefühl von Erleichterung. Es fällt mir nicht auf dass etwas nicht stimmt. Ich bin mir sicher hierher zu wollen. Ja, das war doch mein Ziel!  -  Elteran.  -  Nur noch das Stadttor passieren. Ich bin mir sicher die Stille des Momentes würde sich schnell legen sobald ich die letzten Meter hintermir lasse.  -  Wehmütig schleife ich mich auf den gepflasterten Pfad.  -  Ich vergaß bereits jetzt, was mir eben noch durch den Kopf schoss. Alles muss so sein, es ist alles okay. Hier nehm ich meinen Anfang.  -   Ein Lächeln läuft über mein Gesicht noch bevor ich die Lust dazu verspür, auch weiß ich dass ich mich freue.   -  Ich weiß meine Reise fängt erst an und zugleich erklimmt die prachtvolle Kulisse mein Erregen.   -  Ich blicke auf und vernehme dass ich bis eben bloß in Gedanken meinen Weg auf dem ich mich befinde durchspielte, aber bereits vor den Stadttoren stehe.  -   "Elteran", irgendwo hinter den Stadtmauern hörte ich sie darüber sprechen, auch an eine geführte Unterhaltung erinnere ich mich, "Die Stadt in der die Magie Geschichte schreibt."

  -  Besonnen bleibe ich stehen und erwarte etwas, nein jemanden!
Ein kurzer Moment der Stille scheint sich im Inneren hinter den Mauern und um mich herum zu legen, zeitgleich schwindet meine Schutzsphäre und alle Zauber, die verdecken sollen dass in mir Magie fließt, verfallen.
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MajinPiccolo

Die Stadtwache wurde augenblicklich durch ein lautes Räuspern vor dem Tor aus ihrem verdienten Mittagsschlaf gerissen. Missmutig öffnete sie das Tor, als im selben Augenblick alle Schutzzauber von dem Fremden abfielen und sein spontanes Erscheinen der Wache so einen Schrecken einjagte, daß sie wieder hellwach war.

"Verdammt!", brüllte die schlechtgelaunte Wache dem Unbekannten entgegen.
"Müsst ihr Magier immer solch theatralische Auftritte machen? Eure Schutzzauber sind in der Nähe der Stadt kaum von Nöten, denn die meisten hier beherrschen die Kunst der Verschleierung und des Schutzes ebenso wie ihr eure Taschenspieler-Magie-Tricks."
Er begutachtete den Neuankömmling kurz und kam zu der Erkenntnis, daß in Elteran mittlerweile weitaus gefährlichere Magier herumlaufen würden.
"Laßt euch eines sagen: Wir sind eine Gemeinschaft von Magiern, aber es sind auch viele normale Leute in dieser Stadt. Wendet eure Magie auch nur gegen einen von ihnen und euch droht Ungemach. Haltet ihr euch an unsere Regeln wird euch jedoch auch von Seiten der Stadtgarde Wohlwollen entgegengebracht."

Mit diesen Worten öffnete er das Tor weiter auf und bat den neuen Stadtbewohner in die wunderschöne Stadt Elteran herein.




undernet

#2
"Verzeiht, meine Magie dient mir bloß zum Schutze, ich beabsichtigte keinesfalls affektiert hier vor Sie zu treten. Sowas ist mir bisweilen noch nie passiert!", ehe ich mich von der erfahrenen und zugleich doch recht schlecht gelaunten Stadtwache noch länger bitten lasse und vorallem um kein Aufsehen zu erregen, schreite ich aufgemuntert in die rustikal erscheinende vom Stadttor wegführende Gasse, noch einwenig ungewiss dessen was mich erwartet.

Kaum fünf breite Schritte später schallt das schließende Tor. Ich dreh mich um, da ich mich später nicht verirren möchte und suche wegweisende Merkmale, die mich an diesen Pfad zum Stadttor auch bei Nacht erinnern. Während meine Blicke schweifen fällt mir die Wache auf, sie scheint sich nicht länger für mich zu interessieren. Ihr Schatten fällt bereits gleich der Wachhütte und der Blick ist dem Boden zugeneigt.

"Ungewöhnlich und beeindruckend zu gleich!", denke ich mir, "was müssen hier für unheimliche Gestalten rumlaufen dass die Stadtwache kein bisschen Angst hat, wenn sie Magie in ihrer wahren Gestalt sieht?" Beflügelt von diesem ersten Eindruck Elterans möchte ich soviel sehen wie möglich, an meinem ersten Tag, um mich später daran zu erinnern.

Nun da ich den doch recht auffälligen Schattenfall vernommen habe, der auf den Wetzsteinfelsenhaufen fiel und dieser mich an ein Schwein erinnert, habe ich mein "Merk"mal und setze meine Reise fort.
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undernet

#3
Und so begann unser Wiedersehen

"Der Herr Stadtwache, verzeiht mir mein aufdringliches Benehmen, Ihr schient kaum beschäftigt und meine Anwesenheit wurde von Ihnen offensichtlich nicht bemerkt, darum nahm ich mir die Freiheit Sie aus Ihrem Schlaf zu reißen, mein Anliegen brachte mich zu Ihnen."   Derweilen griff ich nach der Schulter der Stadtwache um sicherzugehen dass diese kein Phantom in Spiegelbildgestalt sei, dennoch musste ich missmutig feststellen, wie sehr ich mich geirrt hatte, missmutig nicht wegen meines durch-die-Luft-greifens, sondern weil die Stadtwache gar nicht schlief. Mein vorsichtiges, um vornehm zu bleiben, Herantreten wurde offenbar seit längerem beobachtet, die wahre Stadtwache, nun lachend aus dem Schatten der Gemäuer hervorgetreten, hat alles genauestens beobachtet.

   "Währet Ihr so freundlich mir mitzuteilen wie ich Galveen zu sprechen bekäme? Es ist nun eine Weile her seit wir einander zum ersten Male begegneten. Euer freundliches Lächeln, beim Ein-und-Ausschreiten, ist eine charmante Tugend und ehrt Eure Person! Sie müssen sicherlich viele wichtige Hofherren und Magister kennen und haben schon die ein oder andere Augenweide zum herrlicherem Lächeln verholfen, da macht es Ihnen doch sicher nichts aus wenn wir das unter uns behalten?",   Undernet zückt sieben pralle Lederbeutel hervor und macht eine unmissverständliche Geste,

   "Mein Anliegen an Galveen ist geschäftlicher Natur und keine Bange, mir geht es nicht um mein Anwesen oder die Lage, ich bin hier höchst zufriedenstellend versorgt worden! Ein Gespräch unter vier Augen, wäre eine lukrative Vergütung für den Jenigen drin, der dies vollbringen könnte!". Noch bevor die Stadtwache antworten konnte, wendete ich mich ihr ab und begann, mit der Absicht den Schein zu erwecken zu gehen, einige Schritte in Bewegung zu setzen. Gelingt es mir mein Treffen zu arrangieren?
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MajinPiccolo

Schwer wogen die sieben prallgefüllten Lederbeutel in seinen Händen. Das Klimpern der Münzen schien zu verlockend um es abzulehnen. Warum sollte er sich nicht auch einmal ein wenig Luxus gönnen dürfen, wenn der alte Galveen sich regelmäßig vom Steuergeld der Stadtbewohner ausgiebige Reisen finanzierte und die Bürger mit Fragen dann ständig zu ihm kamen?

Gefestigt in seinem Entschluss packte er die Lederbeutel ein und räusperte sich, um den davonschreitenden Magier zum Halten zu bewegen.
"*hüstel* Ähm... wartet einen Augenblick... ihr wollt mit Galveen sprechen?" Er hielt kurz inne.
"Der Bürgermeister ist nicht zugegen."
"Wäre auch etwas Neues, wenn er es wäre.", fügte er flüsternd hinzu.
Dann wandte er sich wieder dem Anliegen des Bürgers zu.
"Vielleicht kann ich euch ja helfen, wenn ihr mir einmal erklärt, worum es bei eurem angestrebten Treffen mit dem Bürgermeister gehen soll."