Die Verschwörung der Götter

Begonnen von Tamur, 15. August 2016, 09:27:05

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Köchin

Köchin wirkte nach den Worten von Penthesilea auch Infrasion zusätzlich. Penthe hatte Recht nun sah sie ihn auch genauer. Köchin flüsterte: Ja ich bin dafür ihn schlafen zu lassen ich denke nicht dass er wehrlos ist und er wird schon wach bei einer Bedrohung . Ich hoffe dass die anderen kommen zum gleichen Schluss. Lass uns zur Gruppe zurück schleichen einer der Mitreisenden hatte eben ja schon Lärm für 10 gemacht. So wartete sie noch kurz bis sie nicht mehr kichern musste, dann ging sie voran - Richtung der Gruppe.

Ariana

Lukondar hatte ihr wieder einmal bewiesen was für ein Idiot er war und sie hatte nicht vor auf seine Frage zu antworten, statdesen sagte sie, "Warten wir darauf was die anderen machen, falls ich richtig liege haben sie, was auch immer, umkreist und wenn es feindlich ist hätten sie es uns wissen lassen."
Misstrauisch starrte sie in das Feld. Sie hatte etwas gehört und es bewegte sich auf sie zu. Schnell packte sie ihren Stab an ihrem Gürtel und zog ihn leise heraus. Sie war bereit jederzeit zuzuschlagen.

Tamur

Ungehindert setzte der Mann seinen Weg fort. Er kam Ariana, Lukondar und Galarian immer näher. Bis das Rascheln bei den dreien immer lauter wurde und sie auch schon sahen, wie sich ein paar hintere Grashalme vor ihnen bewegten. Es musste wohl gleich bei ihnen sein.

Tamur war sich nicht sicher, ob die Gestalt nun eine Gefahr darstellte oder nicht, verunsichert meinte er nur leise zu Nemia, sobald die Gestalt etwas weiter von ihnen entfernt war, "Wir sollten zu den anderen zurück, sie wissen nicht was sie erwartet!" Dann schaute er schnell hinter sich, hatte er gedacht ein Geräusch zu hören, aber anscheinend spielten ihm seine Sinne nur einen Streich. Er hörte förmlich, wie sein Blut durch seine Adern schoss und sein Herz wie ein Trommelschlag pulsierte. Solche Abenteuer waren bisher kein Bestandteil seines Lebensgewesen. Aber die Göttin wird sich schon etwas dabei gedacht haben, aber der Sinn erschloss sich ihm immer noch nicht. Er drehte sich herum und schlich langsam zur Gruppe zurück. Allerdings wartete er nach ein paar Schritten auf Nemia, denn ohne sie würde er nicht weitergehen.

Penthesilea

Penthesilea folgte Köchin, um sich ebenfalls wieder zu der Gruppe zu gesellen.  Es war an der Zeit, den anderen mitzuteilen, was sie gesehen hatten. Nicht, dass womöglich einer der Lichtmagier einen Zauber auf den Schlafwandler wirkte, der ihn wecken würde! Jener wirkte zwar harmlos und war offenbar unbewaffnet, aber wenn erwachte und sich seiner Lage bewusst wurde, würden sie sich um ihn kümmern müssen. Dies wiederum würde ihre Mission verzögern.  Ein Farbritter wäre mir lieber gewesen, dachte sie. Wir hätten ihn mittels unserer Magie besiegt und wären weitergezogen. Sie beschleunigte  ihre Schritte, als sie bemerkte, dass der Schlafwandler jetzt auf Galarian, Ariana und Lukondar zuhielt.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Köchin

Köchin schritt an der Seite von Penthesilea voran. Sie konnte nur hoffen dass die Magier des Lichtes die Nerven behielten. So galt es schnell und leise zur Gruppe zurück zu kehren. Sie konnte immer noch nicht glauben - ein Schlafwandler.

Galar

Galarian kämpft nach wie vor mit seiner experimentellen Barriere. Es ist zwar für ihn einen Durchbruch, aber er muss an seinen Fertigkeiten weiter schrauben. Ohne das es jemand bemerkt, überträgt er die Barriere an ein Insekt, welches in der Nähe im Baum sitzt und lässt sie Barriere aus. Erleichtert atmet er aus.

Das Rascheln kommt immer näher. Er beschwört noch einmal sein Irrlicht, welches aber kaum auffällt. Der Magier schickt es zur Aufklärung. Es übersendet ihm gedanklich ein Bild vom potentiellen Angreifer. Irritiert legt er seinen verbleibenden Verbündeten seine Hand auf ihre Schultern und flüstert leicht panisch "Achtung! Greift das Wesen auf keinen Fall an. Es lebt in einer anderen Wahrnehmungswelt. Wir können es mit ihm nicht aufnehmen. Weichen wir ihm also immer aus und geben keine Töne von uns?". Sogleich nimmt er seine Hände auch zurück. Er findet körperlichen Kontakt unangenehm.

Nemia

Nemia blickte die Gestalt weiter an, oder eher das, was sie von ihr sehen konnte. Als diese Richtung Galarian und den anderen lief stimmte sie Tamur Entschluss zu, diese zu informieren. Es wirkte nicht als ginge von dem Mann eine Bedrohung aus, jedoch war irgendwas in ihr, dass ihr sagte, dass sie nicht alleine waren. Falls der Mann keine bösen Absichten hegte, war es vielleicht ein weiteres noch unbekanntes Wesen in den Feldern. Auszuschließen war es nicht. Nemia würde aufmerksam bleiben und hielt ihre Waffe weiterhin griffbereit.  Zur Gruppe zurückkehrend äußerte sie wispernd "Lasst ihn passieren. Ich glaube nicht, dass von ihm eine Gefahr ausgeht! Aber bleibt wachsam." Nemia blickte sich um. Wenn da noch etwas war hatten sie nun auf jeden Fall die volle Aufmerksamkeit. Etwas unsicher blickte sie zu den Übrigen.

Lukondar

"Es ist ein Schlafwandler? Lasst ihn erschrecken und dann weiter ziehen ich glaube kaum, das es Gesund für ihn ist hier in der Nacht rumzuschleichen." Lukondar grinste finster und ging langsam in die Richtung des Schlafwandelnden. Er dachte darüber nach was wohl passieren könnte wenn er ihn weckte. Er hörte ein leises Rascheln und blieb schlagartig stehen und guckte in die Richtung des Raschelns, es war nicht weit vom ihm entfernt und von ihm aus Rechts gesehen. Innerlich wappnete er sich dafür innerhalb von sekunden eine Barriere zu errichten um sich und seine Gefährten zu beschützen.
Ironie und Sarkamus sind die besten Schutzschilde der Menschheit

Tamur

Nachdem sie die Gruppe über die Person informiert hatten, schaute er leicht verwirrt zu Lukondar. "Das ist keine gute Idee. Wenn wir ihn erschrecken wacht er auf und wir wissen nicht wie er reagiert, geschweige denn zu was er im Stande ist. Er wird hier wohl nicht zum ersten Mal herumstiefeln und wie Ihr seht, geht es ihm noch gut."

In diesem Augenblick trat der Mann aus dem Gras, nur ein paar Meter vor der Gruppe. Er lief geradewegs auf Galarian zu, hatte jedoch die Augen geschlossen und schien spazieren zu gehen, wenn man seinen Gang anschaute.

Galar

Ohne auf die Reaktion der anderen zu warten versucht sich Galarian zu beruhigen. Er denkt daran, was man mit Wissenschaft alles schaffen kann und beobachtet die Situation sachlich.

Über die Schlafwandler ist wenig bekannt. Sie sind ganz normale Magier, die einfach während des Schlafens gehen, sprechen oder .... töten. 
Es gibt nur sehr wenige, die wirklich aggressiv sind. Obwohl sie schlafen, können sie durchaus ihre Umgebung wahrnehmen und Gefahren ausweichen.

Galarian geht zum Schlafwandler und weckt ihn sanft. Dabei sagt er immer wieder "Dir ist nichts geschehen, geh wieder ins Bett und schlafe weiter" und wirkt dabei eine leichte Hypnose.

Doch plötzlich ....

Tamur

Der Mann reißt blitzartig die Augen auf. Die Hypnose scheint wohl nicht die gewünschte Wirkung zu zeigen. Er streckt den rechten Arm nach vorne und nuschelt etwas vor sich hin, anscheinend ein Zauber und sein Blick geht durch die Personen vor ihm durch, als würde er sie zuerst gar nicht bemerken. Ohne Stab in der Hand bleibt jedoch die Wirkung aus. Dann verliert er das Gleichgewicht, fällt nach hinten um und sitzt jetzt verwirrt auf dem Boden. Sein Blick schwengt von links nach rechts, um sich zu orientieren. "Verdammt, nicht schon wieder", hört man ihn fluchen und die Personen um ihn herum wohl komplett zu ignorieren. Er schüttelt verärgert den Kopf.

Lukondar

Lukondar trat an den fremden Magier heran:"Ihr solltest zu sehen, dass ihr schnellst möglich von hier verschwindet. Es will doch niemand das euch ein Missgeschick passiert. Also geht nachhause und mir aus den Augen." Lukondar blickte dem Mann finster in die Augen und lachte innerlich aufgrund der schwäche dieses Mannes. Hier draußen ohne Stab ist selbst fur geübte Magier nicht ungefährlich
Ironie und Sarkamus sind die besten Schutzschilde der Menschheit

Tamur

#132
So leicht bekleidet merkte der Mann schnell wie sich die Kälte bis in seine Knochen zog. Er fing an zu zittern und meinte dann nur mürrisch zu Lukondar, "das kann ich für Euch auch nur hoffen." Die anderen ignorierte er immer noch, schüttelte noch einmal - verärgert über sich selbst - den Kopf und stand auf, die Hände auf dem Boden abstützend. Interesse an einem Gespräch schien er nicht zu haben, denn er drehte sich gleich wieder herum und ließ zurück in die Richtung aus der er gekommen war.

Lukondar

Lukondar schmunzelte und drehte sprach zu den anwesenden."Das sollte das Problem gelöst haben lasst uns weiter gehen. Ich habe keine Lust nich einmal gestört zu werden. Immerhin sollten wir das hohe gras hinter uns zurück lassen denn das ist wirklich ein nerviger Ort. Mich nervt dieses Abenteuer jetzt bereits dachte Lukondar. Er verfiel in Gedanken daran wie schön er es doch jetzt zuhause haben würde. Er zog ein mürrisches Gesicht und löste sich von dem Gedanken.
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Penthesilea

#134
Wartet! , rief Penthesilea und lief dem verwirrten Magier hinterher. Nehmt meinen Mantel, bevor Ihr euch in der Kälte den Tod holt. Sie streifte sich den schwarzen Umhang, den sie über dem  recht dünnen grauen getragen hatte, von den Schultern und hängte ihn dem Fremden um. Bevor er reagieren konnte, wandte sie sich ab und lief wieder auf ihre Gefährten zu.

Ooc kleine Logik- und Rechtschreibungs-Änderung vorgenommen
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.