Die Verschwörung der Götter

Begonnen von Tamur, 15. August 2016, 09:27:05

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Lukondar

#90
Lukondar, der von der ganzen diskusion über einen Rastplatz nichts mitbekommen hatte, lief weiter gemächlich hinter der Gruppe her. Das ewig Laufen nervt! Wie soll ich mir so die Zeit totschlagen, dachte er. Da fiel ihm wieder ein was er machen wollte, er holte aus seiner Manteltasche ein kleines Notizbuch und fing an mit seinem Finger in das kleine Buch zu schreiben. Er schrieb nie viel immer nur wenige zeichen und dachte dann wieder darüber nach, was er über die Gruppe wusste und was er gerne noch wissen würde. Es gab so vieles was ihn interessiert aber beinahe noch mehr was ihn nicht interessierte. Die lebensgeschichte deser Leute war ihm herzlich egal, genauso wie die Information welcher Tätigkeit sie aktuel nach gingen. Was ihn interessierte waren die Kräfte dieser Personen, jeder musste etwas besonderes haben sosnt wären sie kaum hergeladen worden. Aber trotz allem konnte er sich nicht erklären warum die verrückte kleine Elfe, wie er sie gerne nannte, dabei war er mochte keine Elfen. Sie sind stets Arrogant und behandeln Menschen von oben herrab, das hasste er mehr als alles andere an ihr. Das einzige Positive an der Reise ist, dachte er, das Gala dabei ist, so hab ich wenigstens eine Inteligente Person um mich herum. Was ihn nur schon störte war die Tatsache, dass Gala scheinbar nicht wirklich auf seiner Seite zu sein schien. Nun, was hatte ich erwartet? er hat ja seinen eigenen Kopf, dachte Lukondar im stillen und begann seine Gedanken wiedereinmal schweifen zu lassen, Diesmal jedoch konnte er sich ein kleines Lachen aufgrund der Ironie nicht verkneifen. So ging er weiter hinter den anderen hinterher
Ironie und Sarkamus sind die besten Schutzschilde der Menschheit

Nemia

An dem Baum gelehnt wartete sie, wie sich die Gruppe nun entschied. Dieses hin und her gefiel ihr überhaupt nicht. Die einen wollten bleiben, die anderen rasten. Nemia räusperte sich "Auch ich würde lieber weiterziehen, jedoch scheinen hier einige nicht gerade entscheidungsfreudig zu sein. Vielleicht sollte eine Goldmünze entscheiden?" So könnte wenigstens keiner Person nachgesagt werden, sie habe über die Gruppe hinweg entschieden.

Später wandte sie sich Tamur in einer ruhigen Minute zu. "Da nötige Gold habe ich zusammenbekommen, allerdings mangelt es mir an Hilfe. Ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber vielleicht könnt ihr euch die Stube einmal ansehen, wenn wir zurück sind. Ich könnte noch Hilfe beim Ausbau gebrauchen und alleine wird so eine Stube sicherlich schwer zu halten sein. Platz ist genug da!"

Köchin

Lukondar schien in seinen Gedanken vertieft und nicht wirklich die Gruppe wahr zu nehmen ein Wunder dass er überhaupt den Anschluss so halten konnte - was er nun wirklich mit bekam oder nicht konnte sie nicht sagen.

Sie hatten angehalten - so konnte das nicht weiter gehen, vielleicht sollten Sie einen Anführer oder eine Anführerin wählen - aber wen. Oder aber alles abstimmen wie es begonnen hatte.

Das was Galarian gesagt hatte fügte sie Ihrem Bild von ihm hinzu - und ließ es vorerst so stehen. Dass Tamur und Nemia immer enger zusammen rückten und sehr leise miteinander sprachen entging ihr nicht.

Köchin ärgerte sich etwas - dann reichte man als dunkle Magierin - was ihr nicht einfach gefallen war dem Licht die Hand - und dann sowas. Es ärgerte sie. Sie war weit gereist und die Pause hatte für sie einen anderen Grund als Erschöpfung. Aber nun gut an den Reaktionen merkte sie dass die meisten sie wohl unterschätzten - was sie als Vorteil ansah. 

Sie sah an Penthes Reaktion dass sie grade nicht verstand welche Intention hinter der Aussage stand. Sie würde es gewiss bald verstehen. Es war weder für Penthe noch für sie selbst schwer mit den Verdunklungszaubern zu arbeiten - vielleicht später. Gerade sah sie darin keine Notwendigkeit. Sie richtete das Wort an die Gruppe Dann lasst uns weiter ziehen - und die Rast einlegen wenn das Feld der Farben durchquert ist. An mir soll es nicht liegen. Die Mehrheit hat sich ja schon geäußert also ziehen wir weiter.

Ariana

Ariana hielt es langsam nicht mehr aus, diese Gruppe brauchte dringend einen Anführer sonst würde dieses gejammer von Pause und keine Pause ewig weitergehen.
Sie hielt den Hisch an und blieb drehte sich zur Seite so das sie sich zur Gruppe zuwandte, "Diese Gruppe braucht dringend jemanden der Entscheidet wann wir Pausen machen und wann nicht, sonst geht das hier bis zum Ende des Felds der Farben weiter! Irgendwepche freiwilligen?", sprach sie etwas lauter zur Gruppe.

Lukondar

Bei den Worten von Ariana ging Lukondar schlagartig ein paar schritte auf Gruppe zu und schaute Finster in die Runde: " Jemanden der Entscheidungen trifft? Typisch Elfen, ohne Hierarchie geht wieder nichts. Ich werde hier nicht die Entscheidungen einer anderen Person einfach so annehmen. Das ist ein altes und  simples System um schwache Menschen zu Kontrolieren. Sie dient dazu den Individualismus zu unterdrücken, denkt Ihr ernsthaft, kleine Elfe, dass ich das Akzeptieren werde? Falsch Gedacht! Unter keinen Umständen werde ich die Bildung einer Hierarchie zustimmen noch sie überhaupt dulden. Es ist das schlimmste was passieren kann. Aber mir ätte klar sein sollen, das die kleine Elfe dringend jemanden brauch der ihr die Entscheidungen abnimmt, was habe ich auch erwartet. Wie auch immer Trefft diese Entscheidung und ich werde nach Elteran in mein Behagliches Heim zurückkehren." Er schnaufte verächtlich, stützte sich auch seinen Ast, starte Finster in die Gruppe und wartete auf eine Entscheidung.
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Penthesilea

Penthesilea platzte der Kragen. Allmählich kamen ihr Zweifel am Verstand der Göttin und sie fragte sich einmal mehr, weshalb sie ausgerechnet diese sieben Magier für ihren geheimnisvollen Auftrag zusammengeführt hatte. Man hätte glauben können Heraios wollte gar nicht, dass die Mission, welche sie den Anwesenden auferlegt hatte, erfüllt wurde. Es war an der Zeit, ihr ein wenig unter die Arme zu greifen.
Gezwungen ruhig wandte sie sich an Lukondar, aber ihre Worte galten im Grunde allen ihren Gefährten. Macht, was Ihr wollt. Ich für meinen Teil werde nun dieses Feld der Farben durchqueren und am Rindori mein Nachtlager aufschlagen. Wer mich begleiten möchte, mag das tun. Wer hier bleiben oder nach Elteran heimkehren möchte, mag das ebenfalls tun. Ich erwarte Euch dort, wo die letze Mondblume blüht. Ohne eine Antwort abzuwarten, wandte sie sich ab, marschierte zielstrebig davon, ohne sich noch einmal umzublicken und verschmolz mit der Dunkelheit.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Köchin

#96
Die Standpunkte waren somit wohl geklärt. Das hin und her - die Ansagen von Ariana Lukondar und Penthe hatten ihr die Augen geöffnet. Für Köchin war es nun keine Frage mehr - sie hatte sich  ja eh entschlossen weiter zu gehen. Sie sagte zur Gruppe Ich werde mit Penthe gehen - ihr habt die Göttin gehört wohin wir sollen. wir sehen uns dort oder vielleicht irgend wann wieder in der Stadt. Sie drehte sich um und verschwand in der Dunkelheit um Penthe zu begleiten und sich mit ihr zu besprechen.

Galar

Zufrieden grinst Galarian in sich hinein. Die Mission scheint ein voller Erfolg zu werden. Natürlich nicht die der Gefährten. Aber alles wird offenbart werden, wenn die Zeit dafür reif ist. Er folgt den beiden Damen der Dunkelheit. Der Magier des Lichts wendet sich an die beiden "Ich kann euch nicht schutzlos laufen lassen!". Mit diesen Worten beschwört er sein Irrlicht, welches bei drohenden Gefahren Alarm schlagen würde.
Wieder dringt ein sehr mächtiger Geist in seine Gedanken ein und beschwört längst vergessene Erinnerungen hervor. Galarian stehend vor einem brennenden Dorf. Dann wie er die Magie des Todes betreibt  .... Sein Leben läuft an ihn binnen weniger Augenblicke vorbei. Jedoch sind die bösen Gedanken überpräsentiert
Diese tiefe Stimme peitscht plötzlich durch seine Gedanken "Erinnere dich an was du fähig bist!"

Diese Gedanken versucht er verzweifelt zu verdrängen. Er will nie wieder so sein wie früher.
Daher konzentriert er sich ganz auf die Reise.

Penthesilea

Penthesileas Nebelkrähe krächzte protestierend, als Galarians Irrlicht neben ihr aufflackerte. Da stehen wir doch drüber, flüsterte sie dem Vogel zu. Immerhin, ihr energischer Auftritt hatte Erfolg gehabt, der erste der Gruppe folgte ihr und Köchin. Allerdings gefiel ihr nicht, was er gesagt hatte. Als ob sie seines Schutzes bedurften! Allenfalls hatten Köchin und sie Schutz vor ihm nötig. Denn die unerklärlichen Gefühle, die von dem Lichtmagier ausstrahlten, ließen alle Alarmglocken bei ihr schrillen. Irritiert starrte sie zu ihm hin, ehe ihr aufging, dass sie sich gerade außerordentlich unhöflich betrug und dass sie drauf und dran war, ihr Geheimnis zu verraten. Indem sie ihren Blick senkte, sagte sie gespielt sorglos Schön, dass Ihr Euch uns anschließt. Dann näherte sie sich Köchin und raunte ihr unhörbar für den Mann zu Irgendetwas an ihm macht mir Angst. Wir sollten wachsam sein.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Köchin

Corvus die Krähe von Köchin war aufgebracht – ein Irrlicht Ihm so nah – Köchin hätte es wissen müssen – es war Galarian. Corvus hatte sie gewarnt dass ein Magier des Licht sich ihnen näherte. Sie schickte Corvus weitere Kreise ziehen damit er sie auch weiter warnen konnte.
Schutzlos? Köchin musste ein lautes Lachen unterdrücken also sie die Worte vernahm. Aber nun gut also konnte sie sich nicht mit Penthe in aller Ruhe besprechen – die Verbindung zu der einzigen anderen dunklen Magierin war durch ihre längere Vertrautheit eh enger es würde schon gehen.

Als Penthe näher kam und sie ihre Worte vernahm wusste sie dass sie dem Urteil vertrauen konnte und nahm sich vor noch wachsamer zu sein gerade im Bezug auf Galarian.

An die nun neue kleine Gruppe gewandt meinte sie: Das Irrlicht scheint so weit es ist am Tage nützlich aber in der Nacht unbrauchbar. Wenn Du Dich uns anschließen willst dann solltest Du dich in der Dunkelheit auf die schutzlosen Frauen und ihre Krähen verlassen. Diese Bemerkung konnte sie sich nicht verkneifen.

Sie ging weiter und war nun in höchster Alarmbereitschaft.

Lukondar

"Gala da hast du ja eine starke Meinung von dir selber." sagte Lukondar und lachend."Ich werde auch mitkommen, wobei die Gründe wohl irrelevant sein mögen. Fakt ist, dass dieses ewige gebuhle mich anfängt zu langweilen. Ihr könnte gerne das Spiel weiter treiben, aber mich nervt es nurnoch. Ich werde euch allen einen Gefallen tun und nun schweigen." Er lachte dabei leise auf und folgte der Gruppe. Ein kalter schauer überkam ihm. Er konnte nicht sagen warum und was es zu Bedeuten hatte, jedoch war ihm klar, dass ihm gefahr drohte. Er webte einen starken Schutzzauber um sich und folgte den Zwei Magierinnen und dem Mager mit einigen Schritten Abstand und verließ sich vollkommen auf sein Gehör in dieser Finstern Nacht. Den Krähen dieser beiden traute er nicht wirklich auch wenn er sich nicht vorstellen konnte, dass sie ihre aufgabe nicht erfüllen würden. Immerhin könnte das Leben ihrere Meisterinnen davon abhängen.
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Tamur

"Sehr gerne würde ich mir die Stube ansehen und wenn sie mir zusagt, würde ich mich an der Renovierung und natürlich auch an der Miete beteiligen. Wein und Tee lassen sich auch gut zusammen vertreiben." Dann wandte sich Nemia wieder von ihm ab.

Auch er folgte den Damen in die Dunkelheit und er war froh über die zusätzlichen zwei Paar Augen ihrer Nebelkrähen. Auch wenn andere in dieser Gruppe hier schon einmal waren, so war ihm dieses Gebiet unbekannt. Was ihn hier erwarten würde wusste er nicht und er ließ sich auch lieber überraschen. "Dann wollen wir mal." Er reihte sich hinter Lukondar ein. Ein schweigsamer Geselle - seit Neustem. Das würde er als sehr angenehm empfinden und so konnte sie auch besser hören, ob sich ihnen jemand näherte. Zwar macht sie mit ihren Schritten zwischen dem Gestrupp auch selbst Geräusche, aber man musste es sich nicht unnötig schwer machen.

Nemia

#102
Na endlich ging es weiter. das war ihr sehr recht. Ohne eine großes Wort zu verlieren folgte sie dem Beispiel der anderen. Als Tamur sich aufmachte gesellte sie sich wieder zu ihm.

"Ihr seid herzlich eingeladen, mich dort zu besuchen und mit etwas Glück ist der Ofen dann soweit fertig, dass ich euch schon einen Tee anbieten kann."

Sie lächelte ihn an und folgte dann den anderen stillschweigend. Während sie das tat blickte sie gen Himmel, wo sie die Krähen vermutete. In Gedanken grübelte Nemia über die Krähen und den Hirsch und fragte sich wahrhaftig, was es mit all den Tieren auf sich hatte, aber vielleicht würde sie das in einem ruhigen Gespräch noch herausfinden. Merkwürdig fand sie es so oder so, aber vielleicht hatte all das noch irgendeinen Nutzen.

Tamur

Die Gruppe setzte also doch ihren Weg fort, um erst nach dem Feld der Farben ihr Lager aufzuschlagen und zu rasten. Sie bildeten eine Art Karawane, angefangen mit den beiden Dunkelmagierinnen, dann Galarian mit Lukondar und zum Schluss Tamur, Nemia und Ariana. Sobald sie das schützende Blätterdach des Waldes verließen und hinaus auf die Felder gingen, merkte man spürbar wie die Temperatur abfiel. Die Blätter hatten wie eine Decke gewirkt, sodass sich die Wärme nicht so leicht nach oben verflüchtigte. Das war hier auf dem Feld nicht mehr gegeben und auch der Wind blies da ein oder andere Mal recht kräftig durch die Reihen. Anfangs waren die Grashalme nur kniehoch beziehungsweise dann hüfthoch. Mit der Zeit wurden sie allerdings immer größer, bis sie schließlich einen guten halben Schritt über ihre Köpfe hinaus ragten. Nun mussten sie sich wirklich auf die beiden Nebelkrähen verlassen, da sie kaum weiter sehen konnten als ihre Hand reichte. Es dauerte nicht lange, da krächtste eine der Nebelkrähen alarmierend und kam zu seiner Herrin, Penthesilea, zurück und setzte sich auf ihre Schulter. Sekunden später hörten auch Penthesilea und Köchin Geräusche auf der linken Seite. Den genauen Abstand konnten sie nicht ausmachen, aber es kam langsam näher.

Penthesilea

Abrupt blieb Penthesilea stehen und bedeutete den Gefährten, dasselbe zu tun und leise zu sein, während sie ihren Stab hob und den Verdunkelungszauber wirkte, den Köchin gewiss durch einen zweiten verstärken würde. Flüsternd teilte sie den anderen mit, was sie von ihrem treuen Vogel erfahren hatte: Wir sind nicht mehr allein. Irgendetwas Lebendes ist da draußen und nähert sich uns langsam von dort. Sie deutete mit der Hand in die Richtung. Equinox konnte allerdings nichts Genaues erkennen, da diese Gräser zu hoch sind.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.