Das Haus am Hügel

Begonnen von Ani`l, 03. März 2008, 08:15:28

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Ani`l

Nach mehrer Tagen war es soweit... überall lagen Zettel und Bücher verstreut herum... die bibliothek sah schlimmer aus als vorher... aber Amon konnte Vernünftig reden. Im Gegenzug hatte er ein Wächter für ihr Haus geschaffen... so waren sie sich übereingekommen und Amon ging oft ein und aus in ihrem Haus , er hatte er Vertrauen gewonnen.

Amon Cthong

#16
Die längere Zeit des studierens und Lebens zwischen anderen Menschen war ungewohnt und anfangs aüßerst problematisch für Amon, jedoch gewöhnte er sich an diesen Zustand und bald war er in der Lage den Eindruck eines normalen und vernünftigen Bürgers Elterans zu erwecken.
Seine Befürchtungen, Er würde eines morgens aufwachen und feststellen daß er Ani´l im Wahn getötet hatte ergaben sich als unnötig. Amon wollte dieser Frau kein Leid antun (was ihn beizeiten selber wunderte), und was immer von ihm beizeiten Besitz ergriff um des Nachts wehrlose Geschöpfe bestialisch zu ermorden, schien ihr auch nichts böses zu wollen.
Auch konnte Amon keinerlei Symptome, wie er sie vor einigen Tagen noch hatte an sich feststellen konnte, wahrnehmen. Anscheinend hatte seine Ankunft in Elteran und seine bekanntschaft mit dieser dunklen und geheimnisvollen Frau den Zorn des Fluches in ihm vorerst besänftigt.

Er fühlte sich inzwischen recht wohl in der großen und unheimlichen Behausung Ani´ls. Auch hier lebten viele Ratten die Amon inzwischen gerne um sich scharte, und nach einiger Zeit war sogar die Eule nicht mehr mißtrauisch und Kampfbereit in seiner gegenwart.

Doch des Nachts verspürte er immer noch deutlich den drang zu töten und diese Blutlust trieb ihn Nacht für Nacht in die Gassen Elterans und liess ihn ganz bewusst morden oder sogar schlimmeres tun.
Vor Ani´l hielt er diese Ausflüge Geheim soweit es ihm möglich war, er wusste nicht wie sie darauf reagieren würde.

Eines Nachts tötete er aus Langeweile ein paar große und kräftige Wachhunde die ihn daran hindern wollten ein Haus in einem der besseren Viertel zu betreten. Nachdem Amon sein grausiges Werk vollbracht hatte beschloß er diese stattlichen Exemplare zu Untoten zu machen und sie Ani´l als Pflegeleichte und tödliche Wächter des Anwesens zum Geschenk zu machen.
Es waren Vier an er Zahl, alle riesig und furchteinflößend. Amon hatte sich viel Mühe mit dem Ritual gegeben. Nun brauchten diese Monster nur noch Namen, das allerdings wollte er Ani´l überlassen.

So gingen einige Tage ins Land in der Amon und Ani´l sich gegenseitig unterstützten, doch Amon langweilte schon bald  die regelmäßigkeit mit der die beiden ihre Zeit verbrachten. Er suchte nach einem Abenteuer und war unzufrieden. Vielleicht sollte Er Elteran einmal wieder verlassen, jedoch könnte es schwierig für ihn werden auch wieder hereinzukommen... wahrscheinlich wurde er immernoch wegen Mordes an einem der Priester der Teraja gesucht...

http://arthoria.de/forum/index.php?topic=3616.msg35404#msg35404

Beliar

Hier muss es sein dachte Beliar als er sich dem baufälligen Haus näherte. Er klopfte laut an und hoffte das Ani`l da war.

Ani`l

Ani´l hatte im oberren Stock immer viel zu tun und hörte das Klopfen lange zeit nicht.. sie schrak auf.. rannte die Stufen hinunter.. immer drei aufeinmal nehmend... endlich stand sie vor der tür und war verblüfft Beliar dort zu sehn.. Schön dich mal wieder zus ehn.. möchtest du reinkommen... ani´l drehte sich um und pfiff nach  Addax, Anubis, Balko und Zador, denn sie wußte nicht wie sie auf Fremde reagierten... aber sie benahmen sich vorbildlich, sie schienen zu spüren wer Feind war und wer nicht...

Amon Cthong

Über etliche Umwege und Schleichpfade begab sich Amon zurück zu Ani´ls Anwesen.
Als er das Haus durch die niemals verschlossene Hintertür betrat hörte er stimmen, Ani´l schien nicht alleine zu sein. Als er das Wohnzimmer betrat sah er neben den Untoten Wachhunden und Ani´ls Eule einen großen und stattlichen Wolf auf den Teppich nahe des Kamins liegen. Das Tier blickte mißtrauisch zu ihm auf, machte aber keine Anstalten aufzustehen sondern schaute stattdessen erwartungsvoll in Richtung seines Herren, der in einem Ohrensessel nahe Ani´l saß und in ruhigem Tonfall mit ihr redete.

Amon trat ein; "Einen freundlichen Gruß euch Menschen und Tieren." dann richtete er seinen Blick auf Beliar und sagte "Euch habe ich noch nicht gesehen, wollt ihr uns nicht vorstellen, werteste Ani´l?". Mit so etwas wie einem Lächeln sah er sie erwartungsvoll an.

Beliar

Beliar Wolf und Anil´s Hunde hatte sich zuerst neugierig beschnüffelt, schienen sich aber vertagen. Beliar fragte sich woher sie die untoten Hunde hatte. Ob sie Nekromatie beteibt? Er unterhielt sich mit ihr über einige belanglose Themen als er Schritte hörte und ein verschwizter Mann den Raum betrat, es sah aus aus als wäre er hierher gelaufen. Scheinbar kannte er Ani`l den er forderte sie auf uns einander vorzustellen.

Amon Cthong

nachdem Ani´l sie beliäufig einander vorgestellt hatte warf Amon achtlos den Beutel mit Silbermünzen den er erbeutet hatte auf den Tisch und fläzte sich auf einen der Sessel. "Und, guter Beliar, wohnt ihr schon lange hier in Elteran?" ohne zu fragen nahm er sich etwas von dem Gebäck das auf dem Tisch bereit stand. "Übt ihr hier einen festen Beruf aus?" kauend und fragend schaute er ihn an.

Beliar

"Seit etwa einer Woche. Nein, ich hab genug Gold um vorerst über die Runde zu kommen, wenn ich mehr brauche werde ich mir eine Stelle als Söldner oder Schmied suchen. Welchen Beruf übt ihr den aus?

Amon Cthong

"Nun, ich bin eine Art Geschäftsmann..."
er grinste Beliar an. komischerweise hatte Amon gerade nicht das Bedürfnis zu lügen.
"...ich handele sozusagen mit Tod und Schmerzen und liefere diese gegen Gold an Bedürftige.."
Sein grinsen nahm jetzt sardonische Züge an, und Amon bemerkte daß er sich beherrschen musste um nicht irrsinnig zu kichern.
Er erlangte seine Fassung wieder und nahm sich noch etwas von dem Gebäck.

Beliar

Er bemerkte das leicht ire Lächeln auf dem Gesicht seines Gegenübers"Diesem Gewerbe bin ich auch lange Zeit nachgegangen als ich noch Curullum diente." sagte Beliar nüchtern angebunden "Welchem Gott dient ihr?"

Amon Cthong

Interessiert blickte Amon auf "Ich bin mir noch nicht sicher, aber ich denke Es war Curulum der mich hierher führte"
Einen Moment lang schien Amon in fernen Gedanken zu schwelgen
"...Auf jeden Fall ist es ein sehr ungeduldiger und Blutdurstiger Gott der meine Anwesenheit hier verlangt. Eine richtige Nervensäge. Ihr sagt ihr habt Curulum gedient? was hat euch damit aufhören lassen?"
Schnell nahm er das letzte Stück Gebäck an sich und steckte es in den Mund.

Beliar

#26
"Die Liebe" sagte Beliar leise "Ja die Liebe..."
"Seitdem diene ich Heraios. Ich war gerade in ihrem Tempel, ein schönes Gebäude. Habt ihr ihn schon gesehen?"

Amon Cthong

"Nein, ich bin erst seit ein paar Tagen in der Stadt und bin noch nicht viel herumgekommen. Vielleicht sollte ich mich einmal in den Tempelbezirk begeben um nach Erkenntnis zu suchen... . aber etwas anderes; Ihr sagt ihr seid früher selbst diesem meinen Handwerk nachgegangen, deshalb erbitte ich eure Meinung in dieser Angelegenheit: Welche Vorgehensweise haltet ihr für die Jagd in urbaner Umgebung für am angemessensten;  durch List und Tücke seine Beute zu erlangen und unnötige Tote zu vermeiden, oder seine Opfer gleich umzubringen und alle Zeugen aus dem Weg zu schaffen?"

mit routinierten Bewegungen zog er eine Ratte aus der Tasche, brach ihr das genick und warf sie Ani´ls Eule zu.

Beliar

#28
"Ich bevorzugte damals eher eine Listen zwar kann ich es auch mit vielen Gegner aufnehmen allerdings ist die Leichenbeseitigung und das andere zeug viel zu stessig..." sagte Beliar."Ich persöhnlich habe viel auf Gift gesetzt: vergiftete Bolzen, Pfeile, Wurfmesser und so.Als ich damals auch meine Begabung für Magie entdeckt habe, habe ich oft auf magischem Weg getötet"

Amon Cthong

anerkennend nickend machte Amon mit einem Kohlestift ein paar notizen auf der Rückseite eines Steckbriefes den er aus der Tasche zog. Dann sah er zu Ani´l rüber. sie hatte schon länger nichts mehr gesagt und schien auf dem alten, aber sehr gemütlichen Sessel eingeschlafen zu sein. vielleicht entspannte sie auch nur ihre Augen während er mit Beliar redete, sie schien heute viel im Haus gearbeitet zu haben.
Er wandte sich wieder an Beliar; "für mich ist diese städtische Umgebung noch sehr ungewohnt, und ich scheine gerade ein Talent dafür zu entwickeln mir Ärger einzuhandeln... ich werde wohl noch einige Zeit brauchen um mich daran zu gewöhnen, aber dank Ani´l habe ich schon erhebliche Fortschritte machen können."
Er faltete den bekritzelten Steckbrief zusammen und steckte ihn wieder in die Tasche.