Ausrüstungsgegenstände anpassen

Begonnen von Alastrobis, 14. Januar 2015, 12:08:04

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Alastrobis

Ich schlage vor, dass Ausrüstungsgegenstände personalisiert, also an den jeweiligen Träger angepasst werden müssen, bevor man diese Gegenstände nutzen kann. Dies würde nicht für Stäbe, Gürtel, Amulette und Anhänger gelten. Wenn aber Handschuhe, Schuhe, Helme, Roben oder Ringe in der Markthalle, der Gildenmarkthalle, der Bündnismarkthalle oder in der Auktion verkauft worden sind, müssten sie jeweils durch den Käufer neu an seine speziellen Bedürfnisse angepasst werden, Es sollte auch jeweils nur eine sehr geringe Menge der verarbeitenden Materialien für die Anpassung verarbeitet werden.
Man könnte dafür zusätzliche Spezialfertigkeiten schaffen: Weber, Schuster und Schneider (jeweils in der Ausprägung Lehrling, Geselle und Meister), die Knöpfe (Herstellung durch einen Schmied), Nägel (Herstellung durch einen Schmied), Fäden (Herstellung durch einen Weber ) und Stoff (Herstellung durch einen Weber) verarbeiten würden, um die persönlichen Ausrüstungsgegenstände nach den Wünschen der Kunden anzupassen. Forschungen könnten als Träger der Wissensvermittlung dienen. Es wäre jedoch sinnvoll die jeweilige Basisfertigkeit als Buch in der Bibliothek bereit zu stellen.

Faden
Ein Weber kann den Faden aus Wolle herstellen

Stoff
Ein Weber kann Stoff aus Fäden herstellen

Nagel
Ein Schmied erstellt den Nagel aus einem Erzklumpen

Handschuhe
Notwendige Spezialfertigkeit: Schuster
Notwendige Materialien: Faden, Wolle

Schuhe
Notwendige Spezialfertigkeit: Schuster
Notwendige Materialien: Faden, Wolle, Nagel

Helme
Notwendiger Beruf: Schmied
Notwendige Materialien: Erzklumpen

Roben
Notwendiger Beruf: Schneider
Notwendige Materialien: Faden, Wolle, Stoff

Ringe
Notwendiger Beruf: Schmied
Notwendige Materialien: Erzklumpen
Was will ich: Arthoria 2.0
Was brauche ich nicht? Neustart oder zweite Welt, kosmetische Veränderungen in homöopathischer Dosis
Was kann ich tun? Öhhhh ... Daten auswerten, Statistiken veröffentlichen ... manchmal bin ich auch kreativ.

Gorsak

Mir erschließt sich der Sinn des Ganzen nicht, wozu sollte man den Aufwand betreiben?

Alastrobis

#2
Warum man meiner Ansicht nach die Ausrüstungsgegenstände personalisiseren sollte:

Erstens - Aufwertung Berufsgruppe Schmied
Der Schmied wird nicht mehr stiefmütterlich alle Jubeljahre einen Adamantitbarren herstellen (das ist etwas übertrieben, ich weiß), sondern hat wie alle anderen Berufszweige auch eine Kompetenz, die eine wesentlich höhere Verfügbarkeit notwendig macht (ich bin übrigens kein Schmied).

Zweitens - Abschöpfung Gold
Das derzeitige wilde Rumgetausche, die Verschieberei von Ausrüstungsgegenständen, wäre mit etwas Aufwand verbunden.

Drittens - Nachfragesteigerung Wolle
Wolle wird nicht mehr nur für 2 Forschungen und einLuxus- bzw. Dekoobjekt benötigt, sondern es ist dann ein stetiger Bedarf vorhanden.

Viertens - Nachfragesteigerung Erzklumpen
Erzklumpen hätten einen zusätzlichen Nutzen.
Was will ich: Arthoria 2.0
Was brauche ich nicht? Neustart oder zweite Welt, kosmetische Veränderungen in homöopathischer Dosis
Was kann ich tun? Öhhhh ... Daten auswerten, Statistiken veröffentlichen ... manchmal bin ich auch kreativ.

Thermo

Du willst also gutes Zusammenspiel dadurch weniger lukrativ machen dass du die leute zwingst noch besser zusammenzuspielen. Ich bezweifle dass das etwas bringt.
"VERSTÄNDNISFRAGEN", OFFTOPIC ETC WERDEN AB SOFORT IN MEINEN THEMEN / NACH MEINEN POSTS KONSEQUENT IGNORIERT! STATTDESSEN WERDE ICH EINFACH NOCH EINMAL DARUNTER MEINEN VORLÄUFERPOST KOPIEREN. SOLLTE ES TATSÄCHLICH NOCH ECHTE NACHFRAGEN GEBEN, WENDET EUCH BITTE PER PN AN MICH.

Voltan

Öhm, kleiner Einwurf:
Bei etwa 800 aktiven Spielern, von denen mindestens 25% eine Regrüssi (o.ä.) haben, werden so mindestens 8000 IDs generiert, insofern diese Bindung nicht auf eine andere Weise für das Spiel aufbereitet wird - was wiederum wohl nen doch nicht ganz zu unterschätzender Programmieraufwand wäre.
Nur um eine Berufsgruppe minimal aufzuwerten und etwas Gold aus dem Spiel zu ziehen, ist das meines Erachtens nach nicht wirklich angemessen.

Philon

Ich fürchte das wäre der GAU für das Itemsystem, was dann tatsächlich tausende neuer Item-ID´s generieren müsste. Dass das nicht so trivial ist, schließe ich aus Xeridars Ablehnung, die ganzen Falterarten als Items ins Spiel zu integrieren, das hier würde das wahrscheinlich noch toppen...

Das Geld würde ja auch da rausgezogen werden, wo noch wenig ist, bei den Kleinen, die noch oft ihre Rüstung wechseln dürfen/müssen (und das ja auch schon bevor sie ne Gilde haben, also was 'zugeschoben' bekommen können), während die großen Reichen ja eh nur noch im Jahresrhythmus neue Rüstung brauchen.

Einige Items werden ja auch 'nur' für Forschungen und/oder Dekos gebraucht, gerade mit der neuen Forschung wurde ja Wolle erstmal interessant und tatsächlich ja auch gesucht. Da man die ja auch eher selten rankommt, ist es da glaub ich auch völlig ausreichend, wenn die mal ab und an in ner neuen Forschung vorkommt (zumal man da ja auch wieder als Kleiner kaum rankommt ohne die Rollen, die beim Forschen droppen...).

Und Spieler per Neuerung nen Nachteil und Arbeit aufzubürden, weil damit ein abstrakter Nutzen (wie Inflationssenkung) verbunden ist, dürfte wohl bei den meisten nicht sonderlich gut ankommen...


Aber Nebenbemerkung zum Schmied: Wenn man mal bei den Artefakten was macht (siehe Vorschläge im Forschungsthread) könnte man da noch Schmiedeprodukte einfügen, etwa beim Aufladen, wenn man zwei Artefakte aktiv haben möchte, dann hat er auch was, was regelmäßig gebraucht wird...

Xeridar

Zitatdas wäre der GAU für das Itemsystem
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