Die Verschwörung der Götter

Begonnen von Tamur, 15. August 2016, 09:27:05

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Lukondar

Lukondar hatte die ganze Nacht nicht länger als 5 Minuten am Stück geschlafen und sah dementsprechen erschöpft aus, als er sich erhob und der gruppe die bereit zum Aufbruch war anschloß. Warum ausgerechnet diese nacht? seuftze Lukondar kaum verständlich vor sich hin. Er war Frustriert und schlimmer noch Genervt. Nach so einer Nacht mit so vielen Fremden in seiner Umgebung war er garnicht Glücklich.Wir sollten aufbrechen. Fals noch jemand schläft weckt ihn am besten. Ich werde noch einmal für kurze Zeit auf die Lichtung gehen. Er drehte sich um ohne auf eine Antwort zu warten und machte sich auf dem Weg die Lichtung mit dem Baum nocheinmal genauer in Augenschein zu nehmen. Ihn Faszinierte der Ort obgleich er in ihm auch Angst auslöste. Aber das war unwichtig. Er musste ihn einfach noch einmal sehen.
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Köchin

#181
Nachdem alle die etwas wollten gegessen hatten fasste Köchin ihren Kampfstab fester und lehnte sich zurück.

Sie musste eingeschlafen sein - denn als sie wieder alles wahrnahm hatte sich einiges verändert. Köchin stand auf und bemerkte glimmen an der Stelle an der sie vor ihrem unfreiwilligen Schlaf Ariana gesehen hatte die sich dort für die Nacht nieder gelegt hatte. Sie stand auf und näherte sich unauffällig der Stelle. Sie war sich bewusst dass Penthe Ariana und Tamur auch wach waren und sie sahen und Lukondar sah sie ein wenig abseits vom Lager. Galarian - wo war dieser Magier des lichts nur abgeblieben - sie sah ihn nicht.

Als sie die Stelle erreicht sah sie dass eine kleine Fläche - so breit wie ein Arm von Ariana verkohlt war und an einer stelle noch Glut war.

Sie löschte mit einer unauffälligen Geste die Stelle und nahm sich vor bei der ersten Gelegenheit Ariana alleine zu sprechen. Das sollte Ariana ihr doch bitte mal erklären.

Ariana

Ariana hatte selbst nicht gemerkt das der Ast verkohlt war und so ging sie ohne Koechin auch nur eines Blickes zu würdigen von ihrer Schlafstätte weg.
Neben Tamur blieb sie stehen und sprach etwas leise und leicht erschöpft, aber ohne ihn anzusehen, "Ich glaube ich habe gestern eine Quelle gesehen, ich werde mir Wasser holen und mich frisch machen, werde nicht lange brauchen. Bis dahin hoffe ich das Galarian wieder auftaucht."
Schweiß lief ihr die Stirn herunter und ihr war ziemlich warm, generell schien sie nicht besonders gesund auszusehen. Sie wusste zwar das es ihr gut ging und das es nur Symptome ihrer Brandwunde waren, aber das mussten die anderen ja nicht wissen. Ariana ging an Tamur vorbei richtung Wald.

Tamur

Er nahm mit einem leicht verdutzten Gesichtsausdruck die Abmeldung von Ariana wahr. Diese Überraschung galt jedoch nicht ihrer Idee, die nur einleuchtete, da er die kleinen aber sichtbaren Schweißperlen auf ihrer Haut bemerkte, sondern dass sie sich bei ihm abmeldte. Als Auscihtsperson oder gar Anführer der Gruppe hatte er sich überhaupt nicht präsentiert oder gar herauskristallisiert. So nickte er nur gefolgt von einem dumpfen, "In Ordnung." und folgte dann kurz mit seinem Blick Lukondar. Ein wirklich eigensinniger Zeitgenosse, wie er fand. Aber solche gibt es überall, auch in seinem Heimatdorf. Da trat ein amüsiertes Schmunzeln auf seine Lippen, als er an ein paar Geschichten von früher denken musste. Dann ging er zu Penthesilea hinüber. "Sagt, ist Eure Nebelkrähe wieder zurück oder habt Ihr sie mittlerweile wieder losgeschickt." Nach kurzem Zogern fragte er dann nochmal nach, "Wie war nochmal ihr Name?" Es war ihm sichtlich peinlich, was sich auch an seinem verlegenen Lächeln zeigte.

Penthesilea

Ihr Name ist Equinox, erwiderte Penthesilea, und leider ist sie noch immer nicht zurückgekehrt. Ich mache mir allmählich ernsthaft Sorgen um sie. Wenn wir einen Vogel für einen Erkundungsflug benötigen, werden wir Köchin bitten müssen, ihre Krähe zur Verfügung zu stellen. Sie zögerte einen Augenblick und fuhr fort. Ich bin mir allerdings sicher, dass Equinox am Leben ist. Jedoch allein die Götter wissen, wer oder was sie aufgehalten hat.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Galar

(OOT: Das hab ich mit Penthe so ausgemacht)

Galarians Suche war ein großer Erfolg! Neben den nicht-magischen Kräutern wie Lungenkraut und Ringelblume konnte er auch einige magische Pflanzen sammeln. Er beschließt zu seiner Gruppe zurückzukehren. Im besten Fall hat niemand gemerkt, dass er weg war.
Doch plötzlich hört er in der Nähe ein schwachen Krächzen. Abrupt bleibt er stehen. Galarian beordert sein Irrlicht zu sich und sucht nach dem Ursprung des Geräusches. Er kommt immer näher an das Geräusch. Das Irrlicht beginnt alarmierend zu pulsieren. Irgendwas stimmt hier doch nicht. Ein paar Schritte mehr und er sieht ..... die Nebelkrähe von Penthe! Sie liegt hilflos am Boden. Schnell begibt sich der Magier zu dem Begleiter. Die Krähe lebt noch, aber viel Zeit hat sie nicht mehr.

Galarian weiß, dass es verpönt war einen fremden Begleiter zu berühren. Zwischen Begleiter und seinem Zauberer herrscht ein sehr starkes Band. Alleine eine Berührung zählt schon als Tabu-Bruch. Aber wenn er nichts unternimmt, würde die Krähe sterben. Der Weg zur Gruppe wäre viel zu lang.
Er befiehlt seinem Irrlicht, dass es sofort zu der Gruppe zurückfliegt und eine Nachricht übermittelt, dass Penthes Krähe schwer verletzt ist, er alles machen würde, damit das Tier nicht stirbt und dass er so schnell wie möglich zurückkommt.

"Tut mir leid, Penthe" murmelnd nimmt Galarian die Krähe in seine Hände und untersucht sie ausgiebiger. Beide Flügel sind gebrochen. Aus einer kleinen Wunde am Bauch ist das Blut ausgetreten. Die Wunde ist voller Schlamm. Als erstes hypnotisiert er die Krähe und reinigt vorsichtig die Wunde. Gegen die gebrochenen Flügel konnte er erstmal nichts machen. Galarian fokussiert seinen Zauber Regeneration auf seine Hände und umschließt vorsichtig den schlafenden Begleiter, sodass er aber durch die Finger die Bauchwunde sehen konnte. Ganz langsam wächst sie zu. Auch innere Verletzungen - die Galarian nicht sehen konnte - heilten. Die Krähe ist zumindest außer Lebensgefahr.

Erleichtert atmet er aus. Schnell macht er sich - die Nebelkrähe immer noch in der Hand tragend -  auf den Rückweg zur Gruppe.

Penthesilea

Noch bevor Tamur irgendetwas antworten konnte, erstarrte Penthesilea und schrie dann leise auf. Sie hatte etwas Unerhörtes gespürt. Ein fremder Magier musste ihre Nebelkrähe berührt haben. Weshalb bei allen Dämonen ließ Equinox das zu?!
Bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, kam ein Irrlicht herangeflogen und hielt auf den Lagerplatz der Gruppe und schließlich auf Penthesilea zu. Mit einem unsteten Flackern kam es vor ihr zum Stillstand.
Sie nahm die Nachricht, die es überbrachte entgegen und wusste nicht, ob sie erleichtert oder besorgt sein sollte. Von Galarian, erklärte sie den Umstehenden. Er hat Equinox gefunden. Aber es geht ihr nicht gut... Bevor jemand eine Frage stellen konnte, eilte sie ohne ein weiteres Wort davon, Galarian und ihrer Nebelkrähe entgegen.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Galar

Galarian hastet durch den Wald. Die Nebelkrähe in seiner Hand bewegt. Also musste die Hypnose aufhören zu wirken. Er lehnt sich schwer atmend an einem Baum und nimmt vorsichtig eine Hand weg. Die Krähe kann somit jederzeit wegfliegen. Sie sieht ihn nur an, aber fliegt nicht davon.
Irgendwas scheint sie ihm sagen zu wollen. Sein Irrlicht teilt ihm mit, dass Penthesilea auf den Weg zu ihm sei. Wie gut, dass diese Art der Fernkommunikation funktioniert.

Plötzlich hört er hinter sich einen knacksenden Ast. Er war von der Raserei und den vielen Zaubern ein wenig erschöpft. Gegen einen starken Gegner wäre er nun absolut wehrlos. Hoffentlich versteht die Krähe einige Befehle. Leise macht der Magier einen "Pssst"-Laut und nimmt mit der freien Hand seinen Stab in die Hand. Bereit sich zu verteidigen.
Rein rechnerisch dürfte bald Penthesilea den Weg kreuzen, aber solange musste er sich selbst beschützen.

Ariana

Ariana hatte, als sie alleine beim großen Baum war ein leises plätschern gehört und es dauerte nicht lange bis sie den kleinen Bach fand der in eine Quelle mündete. Mehr taumelnt als gehend war sie an der Quelle angekommen und lies sich vor dieser auf die Knie fallen. Davon ausgehend das ihr niemand gefolgt war, warf sie ihre Robe ab, darunter trug sie natürlich ihre Eisenbirkenrüstung, die fast so hart wie Stahl war, so sagte man jedenfalls.
Ihr linker Arm war von dieser Rüstung komplett umgeben, am rechten Arm trug sie die Rüstung lediglich bis kurz vor dem Ellenbogen.
Es war einfach die Rüstung von ihrem linken Arm zu entfernen, er lies sich fast wie ein Handschuh ausziehen, als sie ihn auf den Boden legte klang er jedoch ziemlich Hölzern.
Ihr Blick wanderte auf ihren Arm der in ein grünes Feuer gehüllt war, dann öffnete sie ihren Mundschutz und dort waren auch die grünen Flammen, die sich aber nicht auszubreiten schienen.
Ariana streckte ihren Arm aus und steckte ihn ins Wasser das sofort zu kochen begann und alles um sie herum wurde in eine Damfwolke gehüllt die nach kurzer Zeitaber wieder verschwunden war.
Die Elfe atmete laut, ihr Gesicht war schmerzverzerrt und sie zitterte. Von ihrem linken Arm bis zu ihrer linken Wange hatte sie eine durchgehende, leicht grün glimmende Brandwunde. Sie würde ein paar Minuten brauchen bis sie sich wieder gefangen hatte.

Penthesilea

Je weiter sich Penthesilea vom Lagerplatz der Gruppe entfernte, desto stärker konnte sie - endlich! - ihre Krähe wieder wahrnehmen. Das Tier war verletzt, hatte Schmerzen, fühlte sich aber zugleich im Augenblick geborgen und geschützt. So schnell sie konnte, eilte die Magierin über die Lichtung und tauchte in den angrenzenden Wald ein, als sich etwas im Empfinden des Tieres änderte. Erschrecken und Angst mischten sich nun in die Gefühle des Vogels, zugleich aber auch Vertrauen gegenüber ihrem momentanen Beschützer. Wenn Equinox' Furcht nicht Galarian galt, wem dann? Penthe beschleunigte ihre Schritte.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Lukondar

#190
Lukondar sah wie Ariana druch den Wald eher taumelte als zu laufen und lief ihr lieber in einigem Abstand hinterher. Eine Elfe die Wald mehr krach als eine Rotte Wildschweine dachte Lukondar sich. Er war verwirrt das sie so viel Lärm machte und dachte sich während er ihr folgte das sie wohl einiges abbekommen haben müsse. Als sie an einem Kleinen bach ankam, blieb Lukondar im schutz der Bäume und beobachtete Ariana wie sie ihre Rüstung entblößte und ihren linken Handschuh auszog, den Arm ins Wasser hielt. Zu seiner überraschung fing das Wasser um ihren Arm an zu Sprudeln wie als würde es kochen. Lukondar dachte Kurz nach und ging dann auf sie zu."Hallo Elfe, wie ich sehe bereitet ihr gerade kochendes Wasser für Köchin zu? sagte Lukondar mit einem Lächeln auf den Lippen." Nun wie auch immer es scheint Euch nicht gut zu gehen und dieses Fluchmal sieht sehr interesannt aus. Es handelt sich doch um ein Fluchmal? Oder ist es eine Verzauberung? ich würde das gerne mal Untersuchen fals ihr die Antwort nicht kennt. Es sei den Ihr wisst genau was das ist, wollt aber euer Wissen nicht teilen. Wie auch immer, Entspannt euch ein wenig. Ich werde eine Barriere zu eurem Schutz errichten solange ihr hier bewegungslos rumhockt, außer Ihr wollt das ich bleibe? Er sah sie mit einem undeutbaren Lächeln an und wartete auf Ihre Antwort.
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Nemia

#191
Nemia hielt eine lange Weile inne. Sie beobachte die Ereignisse, sprach jedoch nicht. Die Frau spürte zunehmend die Unruhe eines jeden Einzelnen. Als die Lichtgestalt zum Vorschein kam verstärkte sich dieses Gefühl. Auch hier lauschte sie nur, waren die Aussagen zwar teilweise interessant, doch am Ende sehr verschieden. Es gefiel ihr noch nie, sich dem ,,Hörensagen" hinzugeben. Jeder hörte etwas Anderes und selten passten die Teile genau zusammen. Nemia war sich jedoch sicher, sich nicht in die Mitte zu begeben. Sie ließ gerne den Anderen den Vortritt, aber bis dahin verweilte sie ruhig.

So kam die Nacht und mit der Nacht entfernte sie sich von der Gruppe. Das schien Niemanden zu stören und so fand sie einen ruhigen Ort, an dem sie sich nieder ließ. Wenn sie jagen ging, war sie stets alleine und dieses Alleinsein gab ihr für den Moment die Sicherheit und Ruhe, die sie brauchte, um in einen Schlaf zu finden, der sie nicht tief aber zumindest gut schlafen ließ.

Sichtlich erholt, kehrte sie vor Sonnenaufgang zur Gruppe zurück. Auf den Weg dorthin erwischte sie noch einen Hasen, welchen sich Köchin später für das Mittagessen überreichen könnte. Am Ausgangspunkt angelangt stellte sie fest, dass nur noch Tamur und Köchin zugegen waren. Fragend und mit dem toten Tier in ihrer linken baumelnd, blickte sie beide an:

,,Wo ist denn der Rest geblieben? Hab ich etwa etwas verpasst?", sie grinste und kratzte sich mit der anderen Hand verlegen am Hinterkopf.

Köchin

Köchin hatte alles beobachtet und konnte sich gerade nicht entscheiden ob sie Penthe nacheilen sollte da Equinox annscheinend etwas zugestoßen war, ob sie Ariana und somit auch Lukondar folgen sollte um die kleine Elfe zur Rede zu stellen oder ob Sie im Lager bleien sollte da sie ungern all die Dinge unbeaufsichtigt liegen lassen wollte.
Ihr Bedürfnis Penthe und somit der einzigen Person welcher sie in der Gruppe wirklich vertraute zu helfen war sehr groß aber sie muste einen kühlen Kopf bewahren und so wog sie diesen Wunsch auf, gegen die beiden anderen Optionen welche sie gerade sah.
Die Tatsache dass Lukondar hinter Ariana  her geschlichen war hielt davon ab die Entscheidung zu Gunsten ihrer Vermutungen zu treffen. Und dass das Lager in dieser Umgebung nicht unbeaufsichtigt bleiben konnte war auch ganz klar sie sollte sich mit Tamur absprechen. gerade als sie das Wort an ihn richten wollte kam Nemia zurück ins Lager. Köchin schaute Nemia an welche doch allen Ernstes fragte ob sie etwas verpasst habe. Köchin seuftze und sprach: " Ah Nemia zurück von Deinem Alleingang? Verpasst? Wohl ein dehnbarer Ausdruck. Die Gruppe hat sich gerade etwas verteilt aber schön dass Du wieder zum Lager gefunden hast." Dann wandte sich Köchin an Tamur "Willst du im Lager bleiben, die Sachen bewachen und die zurückkommenden Informieren oder möchtest du einer der Gruppen folgen. Ich bin der Meinung dass wir mindestens zu Zweit hier beleiben sollten, da wir nicht wissen welche Gefahren noch lauern und hier unser ganzes Gepäck liegt." Sie Wandte sich wieder an Nemia: " Die Gruppe hat sich gespalten, Ariana und Lukondar sind in diese Richtung gelaufen, Penthe wurde informiert von Galarians Irrlicht dass sie gebraucht wird und ist in diese Richtung verschwunden. Ich war noch unschlüssig wo ich am sinnvollsten folgen oder bleiben soll." Sie verstummte und wartete auf die Antwort der anderen - die Zeit drängte und sie schickte Corvus in die Richtung in der Penthe verschwunden war, der Drang ihr zu folgen wuchs von Minute zu Minute. Sie setzte noch hinzu: " Die Zeit ist knapp für Entscheidungen ich würde gerne Penthe folgen, aber nur wenn ich sicher sein kann dass Ihr beiden hier bleibt." Sie sah nun erwartungsvoll von Nemia zu Tamur und wartete ab. 

Ariana

Die Elfe die nach wie vor am ganzen Leib zitterte, wandte sich zu Lukondar, so das er die gesamte Brandwunde sehen konnte, angefangen von ihrer Hand, ihrem ganzen Arm hinauf bis zu ihrer Schulter, wo auch ein Teil ihres Brustkörpers verbrannt war, aber dieser Teil lag unter ihrer Rüstung verborgen, von der Schulter ging es über ihren Hals und endete auf ihrer linken Wange wo auch ein Teil ihrer Lippen verbrannt war.
Ihre violetten Augen starrten Lukondar an, sie wusste nicht genau ob sie ihn böse anstarrte oder ob der Schmerz sie nur dazu brachte böse auszusehen.
Sie drehte ihren Kopf weg von Lukondar, "Ihr seid nicht dumm und wisst genau das ich nichts für Köchin holle.", die Stimme der Elfe klang schwach und zittrig und sie musst ein paar mal während des Satzes husten.
"Um eure Frage zu beantworten. Ja, ich weiß was es ist und ihr könnts nichts tun! Niemand kann das!", noch leiser, fast schon gehaucht fügte sie noch hinzu, Es verbrannte sie alle!", eine Träne lief ihr über ihre rechte Wange, "Und nun geht! Ich brauche eure verdammte Hilfe nicht!", sie drehte ihren Kopf zu Lukondar und diesmal beabsichtigte sie es ihm einen bösen Blick zu zuwerfen.

Tamur

Nemia musste sich wohl vom Lager entfernt haben, als er schon geschlafen hatte. Schließlich sind ihm gestern als erstem die Augen zugefallen. Nachdem Köchin ausgesprochen hatte und ihn ihr Blick traf, ergriff er das Wort. "Ich werde hier die Stellung halten, geht Ihr einem der beiden nach. Ihr seid ihnen eine bessere Hilfe als ich." Dann wandte er sich an Nemia, "Guten Morgen, ihr wart heute morgen wohl schon fleißig wie ich sehe." Sein Blick fiel auf den erlegten Hasen in ihrer einen Hand und es legte sich ein Schmunzeln auf seine Lippen.