Die Verschwörung der Götter

Begonnen von Tamur, 15. August 2016, 09:27:05

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Penthesilea

Wo habe ich bloß meine Gedanken? schalt Penthesilea sich selbt und beeilte sich, die brennenden Hörner zu wirken, um ihre Bündniszauber zu verstärken. Ein weiteres Mal schleuderte sie die Kristalle der Dunkelheit auf den großen Wanderer, und dieses Mal trefen sie ihn wieder. Ihre Chaoszauber, die sie zur Anwendung bringen würde, nachdem die Kristalle aufgebraucht waren, waren zum Glück stärker als die ihrer Mitstreiter. Dennoch war sie auf die beiden angewiesen, denn allein konnte sie den Großen Wanderer nie und nimmer besiegen. Heraios, wenn du wünschst, dass wir deinen Auftrag erfüllen, steh uns bei, betete sie in Gedanken.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Köchin

Köchin war eine erfahrene Gruppenkämpferin und wusste dass man dem Wanderer keine Zeit lassen durfte - sammelte ihre Kräfte und wirkte erneut Chaoslanze auf den "Riesen" - dieses mal patzte sie und der Zauber kostete sie einiges ihrer eigenen Kraft  -  sie schüttelte sich und versuchte den Schmerz zu ignorieren und sich nur noch auf den Kampf und denn Gegner zu Konzentrieren.

Ariana

Kurz nachdem Lukondar weg war erschallte ein furchterregender Schrei und ein Schwarm Vögel flog aufgeregt von der Quelle dieses Schreis weg. Ariana fragte sich was das war und erinnerte sich das Galarian weg gewesen war noch bevor sie ging, hoffentlich war ihm nichts passiert.
Noch leicht schwitzend erhob sich die Elfe, legte ihre Rüstung an und blickte kurz aus der Richtung aus der der Schrei gekommen war.
Egal was da drausen war, Galarian war ebenfalls irgendwo dort und es war gefährlich.
Ein pfiff von Ariana und nach kurzer Zeit kam Brejan, der Hirsch aus dem Wald und Ariana schwang sich auf seinen Rücken und ritt los, jedoch nicht in die Richtung des Schreis. Ihr Ziel war Lukondar, wenn das dort drausen den halben Wald in Aufruhr versetzt war es bestimmt stark.

Tamur

Vom erneuten starken Treffer Penthesileas an der Schulter des Wanderers verzog er die Hydrokugel und so rauschte sie nur einige Finger entfernt an Penthesilea vorbei. Ihr Aufprall hinter der Magierin zog eine tiefe Furche durch den Boden, ehe sie gegen einen Baumstamm flog und diesen zum Bersten brachte. Ein leichter Nieselregen war auf den Kopfen der Magier zu vernehmen, nachdem die Kugel auf den Baumstamm eingeschlagen war.

Lukondar

#214
Lukondar hörte den lauten Schrei und machte sich sofort auf den Weg dorthin. Er wusste nicht, was das für ein Schrei war und es war ihm auch Herzlich egal. Wichtig war nur so schnell wie möglich dort hin zu kommen. Für ihn klang es Bedrohlich genug um seine Trägheit abzuwerfen.
Auf dem Weg machte er sich schon einige Pläne und versuchte sich auf alles, was ihn dort begegnen konnte vorzubereiten. Welche Taktik wird wohl helfen? Fragte er sich, ich denke wenn es hart auf hart kommt wird mir schon was einfallen. Mit diesen Worten im Kopf beschleunigte er noch eines seine Geschwindigkeit.
Als er dem Geschehen näher kam, hörte er Kampfgeräusche und wie verschiedene Zauber gewirkt wurden. Leider war er jedoch immer noch zu weit entfernt als dass er etwas sehen könnte. Er hörte wie etwas mit viel Kraft gegen ein Baum krachte wurde jedoch dabei langsamer und fing an seine normalen Schutzauber zu wirken und sich Mental auf die Nutzung anderer, stärkeren Zaubern, vorzubereiten
Ironie und Sarkamus sind die besten Schutzschilde der Menschheit

Galar

Galarian ändert aufgrund Schefkoechins Einwurf seine Taktik und wirkt nun abwechseln seinen Kettenzauber und einen Prismastrahl auf den Gegner.
Die Vergiftung macht ihn zusammen mit dem Elixier der Schnelligkeit extrem zu schaffen. Die Realität scheint sich zeitweise zu dehnen und dann wieder zu schrumpfen. Aber dank seines Irrlichts kann er seine Angriffe dennoch einigermaßen präzise durchführen.

OOT: Langsam sollten wir den Kampf beenden? Und zur Gruppe zurück?

Penthesilea

Es wird Zeit, den Kampf zu beenden, dachte Penthesilea bei sich, als sie bemerkte, dass ihre Kampfgefährten wie auch sie selbst ermüdeten. Die restlichen Gefährten würden gewiss schon ungeduldig warten, und zudem benötigte Equinox Hilfe. Für gewöhnlich begnügte sie sich mit den Zaubern, die sie beherrschte und kostete eine solche Machtprobe aus, indem sie auch den Gegner zum Zuge kommen ließ und wiederum auf seine Manöver reagierte. Doch heute war nicht die Zeit für ein solches Geplänkel. Kurz entschlossen griff sie in die Tiefen ihrer Robe und brachte eine Spruchrolle "schwache Auslöschung" zum Vorschein. Diese würde dem Großen Wanderer so viel Schaden zufügen, dass der Kampf sofort beendet wäre - zu ihren Gunsten und der ihrer Gefährten. Allerdings nur, sofern der Zauber auch wirkte. Denn ob diese Spruchrollen ihre Wirkung entfalteten oder nicht, war eine reine Glückssache. Sie musste es darauf ankommen lassen. Rasch brach sie das Siegel auf und sprach den Zauber aus.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Tamur

Kurze Zeit nachdem Penthesilea den Zauber gesprochen hatte, stockte der Wanderer in seiner Bewegung. Es war als wäre er eingefroren. Bei den Füßen angefangen, zogen sich Risse durch seine Gestalt, welche leicht glühten. Als sie sich an seinem Kopf trafen, zerfiel er zu Staub.

Penthesilea

Den Göttern sei Dank! Erst als sie diesen Stoßseufzer ausstieß, merkte Penthesilea, dass sie vor Spannung den Atem angehalten hatte. Die Spruchrolle hatte ihre Wirkung getan, es war vorbei. In einer rituellen Geste hob sie ihren Stab, um dem gefallenen Gegner Respekt zu erweisen und murmelte Möge Heraios dich sanft in die jenseitigen Gefilde geleiten, ehe sie sich zu ihren Mitstreitern umwandte. Habt Dank, sagte sie. Wollen wir zum Lager zurückkehren? Ohne eine Antwort abzuwarten, ging sie vor Equinox in die Hocke und barg den Vogel sanft in ihren Händen.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Problem.

Ariana

Ariana war bereits am Lager angekommen, den Hirschen schickte sie wieder weg, egal was da drausen gewesen war es war weg ehe sie dort angekommen war.
Sie setzte sich unter den nächst besten Baum und entschloss sich noch etwas zu ruhen solange bis die anderen wieder kommen würden.
Nach wenigen Sekunden war sie allerdings eingeschlafen und sie fand sich in einem ihrer Albträume wieder.

Ariana war in einem Wald, diesen Wald kannte sie nur zu gut immerhin hatte sie einige Jahre darin gelebt, es war der Elfenwald. Sie wusste das es nur ein Traum war, doch ihre Träume waren sehr real, mit jedem Schritt den sie ging veränderte sich ihre Umgebung, Baumhäuser erschienen, Brücken über die sie mitteinander verbunden waren, auf dem Boden erschien ein Marktplatz und am Ende erschienen die Elfen.
Die Elfe sank zu Boden und brach in Tränen aus, sie wusste das dies nicht real war und sie ahnte was als nächstes geschehen würde und in diesem Augenblick wurde es wärmer und wärmer, bis es heiß wurde.
Irgendetwas zwang die Elfe hinzusehen wie ihre Familie, ihr Volk qualvoll im grünen Feuer verbannten. Sie sah wie ihnen die Haut herunter gebrannt wurde und das Fleisch das darunter zum vorschein kam und den Flammen zum Opfer viel, am Emde waren nur noch brennende Skelette über, quallvol schreiende Skelette, den die Elfen lebten noch und mussten den gesamten Schmerz fühlen.

Dort wo sie am Baum lehnte verkohlte dieser langsam.

Tamur

Ariana begrüßte er nur kurz mit einem Nicken, während er halb dösend am Baum lehnte. Sein Blick nach ein paar Minuten noch einmal im Lager umher schweifend, entdeckte er etwas bei Ariana glühen. Der Baum auf ihrer linken Seite glühte?! Schnell stand er auf und ging zu ihr hinüber. Hastig packte er sie an beiden Schultern und wollte sie vom Baum wegziehen, eh sie sich während ihres Nickerchens noch verbrennen oder noch schlimmer anstecken würde. Gerade griff er nach ihren Schultern und war schon dabei sie wegzuziehen, da stach ein stechender Schmerz in seine rechte Hand. Er schrie auf, sowohl vor Schmerz als auch vor Schrecken und schüttelte sie instinktiv, als könnte er ihn so loswerden. "Verdammt! Was ist denn mit Dir los Ariana?! Du hast mich gerade verbrannt!" Sein Blick traf die Elfe voller Verwunderung und fragenden Augen.

Galar

Endlich war das Monster besiegt! Galarian sah wie es zerbröselt. Kein schöner Anblick, aber so konnte eine weitere Gefährdung der Mitstreiter verhindert werden. Zufrieden nickt er seinen Begleiterinnen zu.
Plötzlich fällt ihn ein kleiner Lederbeutel auf. Im Eifer des Gefechtes ist es wohl dem Wanderer runtergefallen. Er geht hin, mustert ihn und steckt ihn heimlich ein.

Penthe und Köchin sind schon losgegangen, also beschloss er, sich auch in Bewegung zu setzen. Schon bald konnte er die beiden Damen einholen.

Ariana

Eine Berührung und ein darauf volgender Schrei riss die Elfe aus Ihrem Traum, in ihrem linken Auge war für wenige Sekunden noch eine grüne Flamme erkennbar die nach kurzer Zeit verschwand. Da sie sich darauf konzentrierte das Brandmal zu unterdrücken bemerkte sie Tamur erst ein wenig später.
Sie sah ihn ein wenig verdutzt an und bemerkte dann das seine rechte Hand verbrannt war, schnell packte sie Tamurs Arm und zog ihn zu sich heran um sich die Wunde genauer an zu sehen und stieß erleichtert einen seufzer aus, die grüne Flamme hatte sich nicht übertragen.
"Lass die Wunde heilen umd fass mich nicht wieder an!", nachdem sie das gesagt hatte drückte sie Tamurs Arm mit einem kräftigem Ruck an seinen Oberkörper.

Tamur

"Darauf kannst Du Gift nehmen!", zischte er sie an, was eher an den Schmerzen lag, die noch durch seinen Körper fuhren. Seine rechte Hand steckte er dann in eine Seiten Tasche seiner Robe, dass ihr nichts mehr passieren konnte und hielt seinen Stab dann in der Linken. Mit einem Schritt drehte er sich von Ariana weg und lief wieder etwas in die Mitte des Lagers. "Die anderen sollten auch bald wieder kommen, hoffe ich. Wir müssen weiter und am besten unversehrt." Er wusste zwar, dass Penthesilea eine sehr weise und auch erfahrene Magierin war, die stärkste von der ganzen Gruppe, aber wer weiß was dort auf die gestoßen war. So schaute er fast schon beschwören in die Richtung, in die Köchin aufgebrochen war, um Galarian und Penthe zu unterstützen.

Lukondar

Lukondar war zurück zum Lager gegangen als er hörte, dass der Kampf beendet war.
Dort angekommen konnte er noch erkennen wie Tamur Sie berührte und dann vor Schmerz schrie. Er war wieder einmal Fasziniert von diesen Flammen. Er wusste nicht warum, aber er mochte diese Farbe und das Gefühl, was sie in seinen sonst recht Emotionslosen Körper auslösten. Hier geht es aber Heiß zur Sache sagte er, während er sich langsam in Richtung Ariana und Tamur machte. Was ist es kleine Elfe? Es scheint für mich ein Fluchmal zu sein. Vielleicht seid Ihr ja damit nicht allein hier. Wie auch immer wenn Ihr jemals zu Vernunft kommen solltet, Ihr wisst wo Ihr mich findet.
Mit diesen Worten wandte er sich an Tamur: Seid lieber in Zukunft vorsichtiger, nächstes Mal wird es Euch wohlmöglich erwischen. Falls Ihr mit Eurer Hand Probleme haben solltet, kommt zu mir ich kenne einige Sachen die helfen könnten.
Er drehte sich um und ging wieder in Richtung seines Ruheorts, er konnte es jedoch nicht unterdrücken und drehte sich einmal um, er musste dieses Mal noch einmal sehen. Was war es? Wieso Faszinierte es Ihn so? und warum trug die merkwürdigste Elfe die ihm je begegnet war dieses Mal? Gedanken, die Lukondar noch so lange begleiten werden, bis er eine Antwort erhält.
Ironie und Sarkamus sind die besten Schutzschilde der Menschheit