Meine Gedichte oder wie man das auch immer nennt ^^

Begonnen von Ariana, 20. August 2016, 01:28:40

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Ariana

Der Adler und der Krieg

Ich breite meine Schwingen aus,
Ziehe meine Kreise,
War zu beginn noch alles friedlich.
Mensch und Tier lebten vereint.

Doch der Mensch er war Gierig,
Wollte nicht im Winter frieren,
Jagte nun die Waldbewohner.

Die Tiere schlossen sich zusammen,
Machten sich bereit
Für den Kampf ums Überleben.

Bär neben Fisch,
Schlange neben Hase,
Zusammen konnten sie Sieger sein

Zur Wehr gesetzt warn auch die Menschen,
Mit Feuer und Speeren aus Stein
Wollten sie den Tieren
Ein Ende setzen.

Ich flog meine Kreise.
Konnte dies nicht verstehen.
Wollte den Krieg nicht mit ansehen.
Flog davon immer weiter,
Bis auf den Berg auf dem mein Heim war.

Ich hörte den Krieg bis hier nach oben
Schreie, weinen, Kriegsgebrüll,
Pures Chaos,
Nichts als Schmerz
Und dann ganz plötzlich war es leise!

Ich breitete meine Schwingen aus
Und flog hinaus,
Zog meine Kreise
"Oh welch grauß"
Alles Blutrot und tot!
Nichts war mehr am leben,
Nichts rührte sich mehr!
Der Tot hatte gesiegt
Es gab nun kein Leben mehr.

Die Gier der Menschen war ihr Untergang,
Doch die Tiere waren nicht von Unschuld.
Ihre Arroganz sich nicht zu den Menschen zu begeben,
Ihn zu wärmen
Mit ihrem Fell
Hätte es verhindern können.

Den Krieg umsonst geführt,
War eine dumme Entscheidung,
Brachte nur tot und verderben.

Wir die Vögel waren schlauer!
Wir hatten nichts wir waren die Herrscher der Lüfte.
Wir werden einfach in die Lüfte flüchten, den dort kommt der Mensch nicht hin

Den Gedanken des Adlers aufgefangen,
machte sich eine Kreatur zu schaffen
einen Plan zu machen.

Pfeil und Bogen sollten nun
Die Menschen bekommen.
Der nächste Krieg soll um die Federn gehen,
Das höchste Gut des Adlers

Die Kreatur die diesen Plan entsann
War ein Mensch aus ferner Zukunft.
Lucifer, ihr Name.
Nur von einem Getrieben
Die Menschen zu töten,
Die Zukunft zu retten.

Doch wurd sie vom Wahnsinn befallen,
vergass ihren Plan.
Zerstörung wollte sie nur
Chaos war ihre neue Natur!
Wollte nur den tot!

Die Zukunft war verloren,
Die die sie retten wollte,
Zerstörte sie nun.

Ariana

Der Kapitän!

Ein guter Kaptain
War er gewesen.
Ehrlich und reinen Gewissens,
Ein Edelmann.

Eines Tages folgten ihm Piraten,
Ein blutrotes Segel,
Schwarze Flagge war gehisst!

Die Piraten waren schneller,
Hatten sie bald eingeholt.

Dann sah er was gespielt.
Hatte bereits Piraten an Deck.
Wie kann das sein?
Das Schiff war zu weit weg.
Er konnte nich fassen was er da sah!
Keine Piraten es war Meuterei!
Ein stoß,
Er viel hinab ins Wasser,
Ertrinken würd er nun.

Eine Knochenhand
Zog ihn aufs Schiff.
Als er sah wo er war
Erschrak er gar
Blutrote Segel flattern im Wind,
Hoch oben weht schwarz die Flagge.
Er sah sich um, sah nur den Tot
Skelette,
Geister, was soll dies bedeuten?
War er nun tot?

Ein großes Skelett trat vor ihn,
Legte seine knochige Hand auf seine Schulter und sprach
"Wir sind gekommen um euch zu retten!
In euch liegt Magische Kraft verborgen.
Wir waren einst schreckliche, gefürchtete Piraten.
Doch wir wurden dieses Leben leid.
Wir kaperten unser letztes Schiff.
Wir wussten nicht das ein dunkler Magier auf diesem war.
Verfluchte uns mit seinem Zauber,
Von nun an waren wir Verdammt.
Wir treibten auf dem Meer
Einfach nur umher.
Retten ehrenwerte Seemänner in Not.

Nun zu euch kommt mit uns nach Arthoria.
Ihr wisst von Schifffahrt mehr als jeder Studierte Magier.

Geht nach Arthoria
Ich flehe euch an! Wählt die seite des Lichtes!
Die Dunkelheit würd euch verderben!
Kommt wieder wenn ihr habt gelernt denn Fluch zu brechen!"

So fuhren sie nach Arthoria

Ariana

Der Kreuzweg

Ein Mann geht,
Geht hinauf den Berg
Ein Letztes mal hielt er
"Vater, warum?" rief er.

Er war allein,
Um ihn herum viele Menschen
Wie kann das sein
Ist er allein?

Die Last des Kreuzes
Sie wiegt schwer
Doch schwerer wiegt die Last der andern
Die andern die mit ihm gehen
Die die zu ihm stehen.

Er fällt
Die Last zu schwer
Das Kreuz gesiegt.

Ein Mann kam
Bereit seine Last zu tragen
Ihm das Kreuz vom Rücken zu schlagen

Ausgepeitscht und geschlagen
Bekamm er das Kreuz auf den Rücken geschlagen.

Sie waren oben angekommen
Das Kreuz in den Boden gerammt
Und ihn oben angebracht
Blut floss der Applaus war groß
Jubbeln durchbrach die Menge
Dann ward stille.

Ein weinen durchdrang die stille
Plötzlich wussten alle was sie getan hatten.
Gekreuzigt hatten sie Jesus, ihren Erlöser, den Sohn Gottes

Dann kam der Gnadenstoß.
Der Engel des Todes.

Ariana

Wie das Leben so spielt

Grüne saftige Wiesen,
Große dunkle Tannen hinter ihm.

Auf zum nächsten Punkt
Auf seinem Wege,
Eine Quelle soll es sein
Hoch vom Berge
Floss ganz hinunter in das Tal,
Wo Mensch und Tier daraus tranken.

Er kam zur Quelle geschritten,
Stolz und elegant.
Trank daraus das klare Wasser.

Der Durst gelöscht
Wollt er von dannen schreiten
Zu seiner Geliebten,
Zu seinem Sohne.

Ein Schuss viel,
Doch verfehlte ihn.
Einn Wilderer?
Dieses Waldstück hatten sie ihnen gegeben!

Er lief,
Lief weg,
Er dachte sich
"Was wollte er?
Dort drausen gab es viele wie ihn,
Schöner sogar!"
Sein Geweih es war zwar schön
Und nicht zu übersehen.

Doch kannte er die Menschen.
Machten sich nichts aus Regeln,
Brachen sie nach herzenslust.

Der Wilderer schoss noch zweimal,
Verfehlte ihn.
Er lief weiter wiegte sich nicht in Sicherheit.

Dann hörte er gebell!
Die Hunde kamen immer näher.
Hatten ihn bald eingeholt.
Bissen ihn in die Beine,
Er flog nieder
Und kam nicht mehr auf.

Die Falle die der Mensch ihm stellte
Hatte ihn nun umgebracht
Sein Sohn,
Seine Geliebte,
Waren nun allein in diesem Wald.

Der Wilderer kam würd ihn nun töten.
Zog das Messer,
Würd ihm die Kehle aufschlitzen.
Setzte es an sein Geweih
Und schnitt es ihm
Von seinem Schädel,
Schoss dann auch noch in seine Brust!
Stand auf und ging davon.

Er lag nun da,
Gebrochen die Beine,
Trostlos einsam würd er hier nun sterben.


Der Wilderer kam aus dem Wald geschritten,
Hatte eine gute Trophähe bekommen.
Der Hirsch er war ihm völlig egal,
Sollte er doch verrecken!
Er hatte sich nicht dreckig gemacht,
Hatte niemanden getötet.
Würde nun nach Hause gehen.

Dort wartete seine Geliebte.
Und sein Sohn
Würde wieder Stolz auf ihn sein
hatte eine prächtige Trophäe,
Denn Hirsch hatt er natürlich zum Schlachter gebracht wies bei ihm üblich war.

Dann stand aufeinmal ein Mann vor ihm,
Eine Pistole auf ihn gerichtet,
"Hier draußen hört dich niemand schreien,
Brauchst es gar nicht erst versuchen!
Gieb mir dein Geld,
Dann wird dir nichts geschehn
Und die Waffe lass ich auch mit gehen!"

Ein Schuss löste sich
In diesen moment,
Durchborte seine Brust.
Der Mann erschreckt war er,
Und lief davon.

Der Wilderer er lag nun da würd nun sterben trostlos und einsamin der Nacht.
Geliebte und Sohn fragten sich beide,
"wo war nur der Vater geblieben?"

War schon tief in der Nacht,
Irgendwan waren sie eingeschlafen.

Am nächsten Tag erfuhren sie
schlimmes gar,
der Vater tot
und er war Wilderer.
In die rechte Brust hat
ihm jemand geschossen,
War verblutet
An der Wunde.

Das gleiche geschah mit seinem letzten Opfer
Die trauer war groß auf beiden seiten

Ariana

Panik

Panik breitet sich aus
Umhüllt mich frisst mich auf

Die Dunkelheit der Schatten
Er greift nach mir
Will rauben meine Seele
In seiner Gier

Nichts bleibt
Nichts ist seither gewesen
Die dunkelheit siegt
Die Gier hat gewonnen

Die Panik die bleibt

Ariana

Angst und Trauer

Allein zu sein,
Ein Gefühl der Trauer
Und des Schmerzes
In meiner Brust.

So treibt es mich zum weinen
Und in noch tiefere Schmerzen hinein

Eine Wendeltreppe,
Ja, so kann man es erklären.
Führt immer weiter hinab,
In unendliche Angst!
In unendliche Trauer!

Hinab geht es leichter,
Aufgeben muss man nur,
Doch wohin soll das führen?

In das Fegefeuer,
Das Fegefeuer der Angst,
Erbaut von dir selbst
Um auf ewig gefangen zu sein.
In ewiger Angst!
In ewiger Trauer!

Doch es gibt noch einen andren Weg
Der schwerer ist,
Aber den es Lohnt zu gehen,
Die Wendeltreppe hinauf,
Zurück zum Anfang ein Neubeginn.

Doch schaft man es manchmal nicht allein,
Muss sich hochziehen
Mit all seiner Kraft
Doch ist man dafür einfach zu schwach.

So braucht man eine Hand
Die gereicht wird um zu helfen
Dich zu befreien von den Schmerzen
Hinaus zu holen aus der unendlich Angst
Und der ewigen Trauer.